Das Kursziel und somit auch der Aufbau muss gut durchdacht werden.
Denn die regionalen Hospizvereine haben ihre standartisierte Ausbildung (erst Grund- dann Aufbaukurs). In den Hospizen arbeiten üblicherweise auch nur Profis, die eine erweiterte Ausbildung zu ihrer medizinischen, sozialen, therapeutischen Ausbildung haben und dann sehr viele Ehrenamtliche.
Ich habe im letzten Jahr den Hospiz-Grundkurs absolviert und dann versucht im Rahmen meiner Trauerbegleiter-Ausbildung hier einen Praktikumsplatz zu bekommen. Sogar das war unmöglich, da die Ausbildung so genormt ist und Praktikanten darin schlicht nicht vorkommen. Entweder man verpflichtet sich für die ehrenamtliche Tätigkeit oder man bekommt oft nicht einmal eine Antwort auf ein Anschreiben.
Was ich mir als Kurs also eher vorstellen kann, das ist ein Kurs für Heiler, Heilpraktiker(-Anwärter), Therapeuten über Hilfen wie Aromatherapie, Homöopathie, Naturheilkunde, Wickel, Schüssler und Co. Christina Casagrande bietet z.B. etwas ähnliches mit ihren 14 Nothelfern an: http://chiron-heilpraktikerschule.de/kom...egleitung/
Mit dem Trauerbegleiterkurs haben wir ja ein ähnliches Problem. Es gibt die sog. große Basisqualifikation, ohne die kommt man nicht in den Berufsverband von Trauerbegleitern rein. Es wäre schade, wenn das mit der Sterbebegleitung ebenso passieren würde.
Trotz aller Bedenken, mich interessiert solch ein Kurs sehr.