strenge und "lasche" Prüfungen/Überprüfungen und es dann auch sehr mit dem jeweiligen Engagement des Einzelnen zu tun hat (grundsätzlich in allen Berufen).
Für Menschen, die eine Verantwortung tragen für das Wohl anderer (auch verschiedene Berufsgruppen natürlich) ist es meiner Meinung nach besonders wichtig engagiert, wissbegierig und auch kritisch zu sein und zum Wohle der Menschen die betreut/behandelt werden stets sein/ihr Bestes zu geben und auch gewisse Mindeststandards einzuhalten und Risiken und Grenzen sicher abschätzen zu können.
Ich denke es gibt auch viele Bereiche, Heilmethoden und Co über die man durchaus kritische Gedanken hegen kann.
Was Reformen im Heilberuf Heilpraktiker betrifft, so wird der Wunsch nach "Veränderungen" immer mal wieder laut...das war schon vor über 20 Jahren so und ist auch immer noch so - sei es der "Wunsch" mit GKVen abrechnen zu können oder auch nach Ausbildungsreform oder Änderungen in den Überprüfungen (wobei es die ja schon gibt....Zentralprüfungen...schriftlich und mündlich...usw.)
Für HPs wie mich, die seit vielen, vielen Jahren etabliert sind ist das alles eigentlich "egal" - es wird immer einen gewissen Bestandsschutz geben, aber diejenigen, die grade auf dem Weg sind, kann das sicher schon erschrecken.
Denn wir dürfen nicht vergessen, was mit den Dentisten passiert ist:
man hat diejenigen, die es gab zu Zahnärzten gemacht und den Zweig abgeschafft.
Wenn man sich die Ideen im og Buch ansieht welche Vorschläge zur Verbesserung es gibt, wie Abitur, Ausbildung in einem Gesundheitsberuf, mehrjährige Ausbildung auch in Therapie vor der Prüfung usw. würde mich persönlich auch die nicht ängstigen, da ich all das nachweisen kann, aber es wäre dann bspw. die "Hürde" Abitur vorgegeben.
Wäre das sinnvoll?
Würde das bessere Heiler "machen"?