eine Freundin von mir hat den Oberon (liegt in der obere Preisklasse und ist quasi ein Laptop mit riesigem Kopfhörer) und setzt das Gerät mit Begeisterung und Erfolg in ihrer noch jungen Praxis ein. Der Vorteil: Kombinieren läßt sich so ein Bioresonanzgerät mit nahezu jeder Therapie, außerdem spricht es die technische Affinität vieler Menschen an. Diagnostisch und therapeutisch unterstützt es ganz beeindruckend, wie ich bislang erleben konnte. Mein ebenfalls technisch versierter Ingenieur-Mann sprach in etwa dasselbe aus wie Deiner, ließ sich aber an das Teil "anschließen" und war durchaus überzeugt von den Fähigkeiten des Geräts, die offensichtlich in keinem erklärbaren Verhältnis zu seinen technischen Voraussetzungen stehen.
Es ist hier wie überall: Wer heilt, hat recht. Wichtig ist die Überzeugung des Therapeuten, daß ein Bioresonanzgerät das richtige Werkzeug für ihn ist, um Menschen helfen zu können. Bei meiner Freundin war es das eigene Heilerlebnis, was sie veranlasste, ein solches Gerät in ihrer Praxis einzusetzen.
Eine Gefahr besteht meiner Meinung nach für manchen Therapeuten vielleicht darin, sich diagnostisch und therapeutisch nur noch auf das Ding zu verlassen. Und in Gesprächen mit "gestandenen" Heilpraktikern, die jahrzehntelang erfolgreich ohne solche Geräte ihre Praxis geführt haben, höre ich häufig das Bedauern heraus, daß wir das alte Heilpraktikerwissen und unsere fünf Sinne in Diagnose und Therapie immer mehr vernachlässigen. Es schwingt der Vorwurf mit, wir würden zu einer Apparatemedizin übergehen, welche stark der Technokratie der Schulmedizin ähnelt. Inwiefern das stimmt, kann wohl jeder nur für sich entscheiden...
Liebe Grüße,
Cathrin