ja, ich habe es gemerkt. Sogar mein nächtlicher Klogang war weg. Ich habe besser geschlafen, fühlte mich körperlich gesünder und nicht mehr müde, irgendwie fitter. Den Zucker habe ich tatsächlich ganz weggelassen.
Ich liebe Schoki und habe mir dann einen Aufstrich aus Butter, Honig, Erdnussmus und Kakaopulver (ohne Zucker, der reine Kakao) gemacht. Dieser Aufstrich hat mir als Süßes dann auch ab und an gereicht.
Festgestellt habe ich aber, dass es eigentlich noch leichter ist, das Süße ganz wegzulassen und lieber eine Banane oder ä. zu essen. Der Süßjanker verschwindet dann allmählich. Fängt man aber wieder damit an, ist man wieder in dieser Zuckerspirale drinnen, zumindest ging mir das so.
Schwierig wurde es, wie Bonnie es auch beschrieben hat, bei sogenannten gesellschaftlichen Anlässen (zum Essen eingeladen, oder gutgemeinte Essgeschenke), aber in Zukunft möchte ich einfach für mich eine Entscheidung treffen, die ich dann auch verantworten möchte.
Bei der ganzen Ernährungsumstellung (es waren ja nur etwa 6-7 Wochen) bin ich dann letztlich an der Marmelade gescheitert. Ich esse für mein Leben gerne dieses olle süße Zeugs und alle Versuche, eine Marmelade aus Früchten und Honig herzustellen, scheiterte an dem Geschmack.
Ja, nun, seit ich auch wieder Marmelade mit Zucker esse, sowie Fleisch, gehts mit wirklich nicht mehr so gut.
Und wie du schon schreibst, wenn sich das Süße auf ein normales Maß einpendeln würde...ja, bei mir geht das irgendwie nicht (außer mit dem selbstgemachten Aufstrich, das war ok).
Entweder ganz oder garnicht (Zucker), also werde ich mich für garnicht entscheiden und hoffe, dass ich das schaffe.
Ja, die Fastenwoche, ich hoffe auch, das es ein Einstieg zur Veränderung werden wird. Auf jeden Fall wünsche ich dir auch viel Erfolg und gute Momente bei der Umstellung.

Britta
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama