Wenn ich den Titel lese, dann denke ich, dass wir Menschen als Erwachsene schon Verantwortung haben für uns zu sorgen, auch für unser Glück.
Ich sprach gerade letztens mit meinem Mann darüber, dass wir, die unserer Meinung nach eine relativ glückliche Kindheit hatten (wenn man das überhaupt so sagen kann), es nicht nachvollziehen können wie sich ein Mensch wohl fühlen muss, der nicht das Glück hatte, eine glückliche Kindheit zu haben.
Wie fühlt sich zum Beispiel jemand als Erwachsener, der einen Vater hat, der ihn als Kind geschlagen hat, oder eine Mutter, die ihm das Gefühl vermittelt hat, ohne das Kind wäre sie besser dran gewesen?
Wie kann so jemand das Urvertrauen, welches verloren ging wieder herstellen? Wie kann jemand, der als Erwachsener ja die Verantwortung für sich hat, so eine Kinheit als glücklich empfinden?
Fragezeichen über Fragezeichen.
Ich bin jedenfalls gespannt und werde dabei sein.

Britta
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama