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Wer weiß vielleicht einen Rat?
Wie oben geschrieben geht es um meine Schwiergermutter.
Mein Mann hat gestern mit meinem Schwiegervater gesprochen und laut ihm hat sie die letzten Tage stark abgebaut.
Zur Vorgesichte (das was ich weiß und mir nun spontan einfällt)
- sie ist starker Raucher (ca. 40 Zigaretten am Tag)
- sie hat in den letzen Wochen stark abgenommen (ich schätze mind. 10- 15 Kilo) wiegt jetzt ca. 60 Kilo
- sie geht nicht arbeiten
- sie ist antriebslos, schafft der Zeit nicht mal den Haushalt
- vor 5 Jahren bestand ein enormer Aklohol Abusus (ich schätze 2 Flaschen Wein und Sekt am Tag), sie war kaum noch ansprechbar, orientierungslos, hatte auch damals stark abgenommen und "dünstete" sehr stark aus. Sie wurde mit RTW ins KH gebracht und verblieb dort 10 Tage (die Therapie weiß ich leider nicht, da hat sie ein Geheimniss draus gemacht. Ich weiß nur, dass sie Bluttransfusionen bekommen hat)
- die Nachbarn zu denen Kontakt besteht sind ebenfalls alkoholabhängig
- mein Schwiegervatet tringt regelm. abends auch 1-4 Bier ggfs. vielleicht auch mehr
Laut meinem Schwiegervater ist es derzeit genauso wie damals, sie tringt aber angeblich seit damals keinen Tropfen mehr. Dies kann er meiner Meinung aber auch nicht genau beurteilen, da sie den ganzen Tag alleine zuhause ist, während er arbeiten geht.
Sie weigert sich zum Arzt zu gehen, denn auch er weiß natürlich über die Geschichte bescheid. Nächste Woche will mein Schwiegervater sie wohl spätestens zwingen zum Arzt zu gehen.
Mein Mann ist fix und fertig und macht sich Vorwürfe. Aber da wir 40 km auseinander wohnen bekommen wir nicht alles sofort mit. Ich bin nur froh das mein Mann bei diesem Lebensstiel seiner Eltern total aus der Reihe fällt.
Ich danke euch fürs durchlesen. Vielleicht weiß jemand von euch ja einen Rat.
LG
LG Miriam
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst. (Seneca)
Mein Rat ist auf jedenfall schnellstmöglich zum Arzt zu gehen!!
Eine ungewollte schnelle Gewichtsabnahme kann viele Ursachen haben!
Das muss unbedingt abgeklärt werden!!!
Eine Ursache bei Deiner Schwiegermutter könnte also z.B. Leberzirrhose sein (wäre also wegen der Vorgeschichte denkbar).
Evtl. würde man dann in den Schleimhäuten und auch auf der Haut ein mehr oder weniger Gelbstich auftreten.
Es kommen aber trotzdem noch andere Ursachen in Betracht wie z.B. Tumoren, ausgehend von Magen, Darm oder Pankreas, Diabetes mellitus, aber auch psychische Störungen.
Noch mal:
Eine solche Gewichtsabnahme muss immer abgeklärt werden was die Ursache ist!!!
also psychische Störungen kommen auf jedenfall in Frage.
Ein gelbstich der Haut hatte sie damals schon, da habe ich schon gedacht das die Leber geschädigt ist. Aber da sie damals nie gesagt hat was die Ärzte diag. haben, weiß ich dazu leider nicht mehr.
Wir sehen das genauso, dass sie schnellst möglich zum Arzt muß. Mein Mann wollte heute nochmal mit ihr reden. Ich gehe davon aus, dass sie weiß was Sache ist und deswegen sich so streubt.
Schlimm einen Sozialenabstieg so hautnah mit zubekommen
LG Miriam
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst. (Seneca)
gerade jetzt ist es besonders wichtig, einfühlsam mit Deiner Schwiegermutter zu reden. Vielleicht ist es sogar besser, wenn Du das anstelle Deines Mannes tust, wobei das wiederum auch eine enorme Verantwortungsübernahme bedeutet.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Deine Schwiegermutter selbst spürt, dass da etwas im Argen ist und evtl. große Angst vor der Diagnose des Arztes hat. Es gibt nichts Schlimmeres als die Angst, Angst vor einer Krankheit, vor dem eventuellen Tod, vor den Konsequenzen, die man auch noch selbst zu verbüßen hat (Alkoholabusus). Es ist in der Tat einfach eine schwierige Situation.
Wenn Du einen guten Draht zu Deiner Schwiegermama hast, versuche es mit verständnisvollen Gesprächen. Zum Arzt "schleifen" werdet ihr sie wohl nicht können, da steht der Respekt vor dem freien Willen eines Menschen einfach noch drüber.
Ich wünsche euch/Dir viel Kraft!
Liebe Grüße
Tanja
Entschuldige mithi,
unsere Beiträge haben sich wohl etwas überschnitten!
Alles Liebe
Tanja
¸.•*´¨♥ Du lächelst und die Welt verändert sich (Buddha) ♥¨´*•.¸
da kommen wir leider zum nächsten Problem, dass Verhältniss zwischen uns und den Eltern/Schwiegereltern ist leider etwas unterkühlt.
Aber OK, Blut ist dicker als Wasser und ich würde dafür auch über meinen Schatten springen.
Das könnte wirklich etwas bringen.
Wenn sie freiwillig nicht zum Arzt geht, bleibt nur noch die Möglichkeit wieder einen RTW kommen zu lassen. Untersucht werden muß sie.
LG
LG Miriam
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst. (Seneca)
mach das! Ich drücke euch die Daumen, kann Daniela aber nur zustimmen. Meine Oma (ist natürlich ein vollkommen anderes Beispiel!) wollte vor ihrem Tod auch nicht mehr zum Arzt oder ins Krankenhaus. Sie wurde aber nahezu dazu gezwungen und ist dort im KH auch verstorben. Würde man sich sonst evtl. Vorwürfe machen, sie nicht zum Arzt geschickt zu haben, macht man sich nun Vorwürfe, dass sie nicht zu Hause sterben durfte. Es ist so wichtig, dass wir dem anderen Menschen und wenn wir es noch so unendlich gut meinen, seinen freien Willen lassen. Das mag bei einer geliebten Person wohl die schwierigste Hürde sein, die es gibt .
Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden!
Tanja
¸.•*´¨♥ Du lächelst und die Welt verändert sich (Buddha) ♥¨´*•.¸
Hallo Mithi,
ich habe erst jetzt hier mitgelesen und finde das Du sehr berechtigte Sorgen hast und aussprichst.Eine so große Gewichtsabnahme in kurzer Zeit hat selten einen gesteuerten und gutartigen Charakter.
Allein einem Menschen kann gegen seinen Willen nicht oder kaum zwangsweise geholfen werden.
Natürlich sollte und muß ärztlich abgeklärt werden,sollte das nicht möglich sein,brauchen auch sehr kranke Menschen eine Begleitung auf dem vieleicht letzten Wegstück,dass zu leisten ist eine wichtige und sehr vornehme Aufgabe!
Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass der Hausarzt deiner Schwiegermutter zum Hausbesuch zu ihr kommt. Könnt ihr mit dem Arzt Kontakt aufnehmen? Es wäre ja möglich, dass er es schafft sie zu überreden weitere Untersuchungen machen zu lassen.
also ich kann das alles sehr gut nach empfinden, ich musste meine Mama damals Zwangseinweisen wg. ähnlichen Problemen. Es ist eine total schwierige Situation. Hmm aber die Idee von Gabi gefällt mir. Vielleicht können ja dein Mann und du mal vor Ort mit dem Hausarzt sprechen. Bzw. eigentlich müsste das euer Schwiedervater tun.
Fühle dich gedrückt und halte uns auf dem laufenden