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Die Cluster-Kopfschmerz-Attacken sind halbseitig, sehr heftig, schneidend oder bohrend, kommen abrupt ohne Vorboten, oft aus dem Schlaf heraus und dauern 15 bis 180 Minuten an (durchschnittlich 30 bis 45 Minuten). Meist lassen sich die Schmerzen hinter dem Auge und im Bereich der Nasenwurzel genau lokalisieren. Sie sind begleitet von Tränenfluss und geröteter Bindehaut, laufender Nase und Schwitzen im Gesicht. Im Gegensatz zu Personen mit Migräne, die sich zurückziehen, werden an Cluster-Kopfschmerzen Erkrankte unruhig und zeigen einen regelrechten Bewegungsdrang. Erbrechen wie bei der Migräne ist nicht üblich. Häufig findet sich bei Cluster-Kopfschmerzen das so genannte Horner-Syndrom, das sich durch eine enge Pupille (Miosis), ein herabhängendes Oberlid (Ptosis) und eine Lidschwellung äußert.
Die Cluster-Kopfschmerz-Attacken wiederholen sich typischerweise mehrmals täglich. Bis auf höchst seltene Ausnahmen ist jedes Mal dieselbe Kopfseite betroffen.
ich habe vor kurzem mit einer Frau gesprochen, die einen Cluster-Kopfschmerz hat.
Es war sehr eindrücklich, wie sie geschildert hat, dass sie nachts immer zur selben Zeit aufwacht. (Um 1 Uhr gehts los) dann einen Anfall hat der ca. 30 Minuten dauert, eine Stunde später nochmal für 20 Min und noch eine Stunde später wieder für ca. 10 Minuten.
Das ist wohl auch ein Kennzeichen - immer zur selben Zeit und relativ kurz andauernd.
Das müssen die schlimmsten Kopfschmerzen sein, die es gibt.
Manche betroffene hauen sich wohl den Kopf gegen die Wand, weil sie es nicht mehr aushalten.
Diese Frau hat das seit ihrem 20.LJ (ist mittlerweile über 60), die richtige Diagnose kam vor 20 Jahren und vorher hat man sie 3x am Kiefer operiert, weil eine Entzündung vermutet wurde (wegen der roten Augen, etc.).
Sie musste sehr lange leiden und viel aushalten - also schön, wenn wir Bescheid wissen und Cluster Kopfschmerz erkennen können.
Kann man naturheilkundlich etwas dagegen machen, dass solche Schübe auftreten?
Schmerzpatienten interessieren mich ja, aber ich weiß nur noch nicht so die richtigen Therapien dafür
Wobei die Entspannungsverfahren, die ich machen werde helfen da auf jeden Fall schon mal.
Und von den Pflanzen kommt bestimmt auch noch was dazu.
Morgen Werner, Clusterkopfschmerz kommt im Kreislaufskript vor, als Differenzialdiagnose der Migräne. Daher kam bei uns in der Lerngruppe die Frage danach auf, weil wir gerade beim Kreislauf sind.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
seit 2002 bin ich am chronischen Cluster-Kopfschmerz erkrankt.
Bei mir hat es nur ein Jahr gedauert, bis ich die (richtige) Diagnose erhielt.
Die Mehrzahl der CK Betroffenen sind Episodiker, d. h. die Schmerzattacken treten bei ihnen in Clustern, also in Episoden gehäuft auf.
Früher galt CK als reine Männerkrankheit, heute weiß man, daß das Geschlechterverhältnis bei 3:1 m/w liegt.
Ebenso wie bei der Migräne können bei CK Attacken auch Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Ein Teil der CK Betroffenen kennt auch Aurasymptome.
Leider lässt sich das Cluster-Kopfschmerz-Syndrom nicht mit der sog. Alterntivmedizin behandeln, ebenso sind Entspannungsverfahren unwirksam. Allerdings helfen diese, insbesondere die progressive Muskelentspannung, besser mit der Erkrankung und ihren Auswirkungen umzugehen.
Wirksame Behandlungsmethoden, zur Prophylaxe und im Akutfall, sind in den Leitlinien der DGN zum Cluster-Kopfschmerz und den anderen trigemino-autonomen Kopfschmerzen aufgeführt.
informative Seite, die Sie da eingestellt haben. Vielen Dank dafür. Insbesondere die Auflistung der DD ist schon beeindruckend: http://www.ck-wissen.de/ckwiki/index.php...aldiagnose
Werde mir den Rest auch noch mal in aller Ruhe anschauen in Ihrem Wiki.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)