herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich
Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen.
Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
Die Leberzirrhose kann ja nicht nur aufgrund von Alkoholabusus entstehen.
Habe ich dann (wenn nicht der Alkohol ursächlich ist) trotzdem beim Blutbild
ein erhöhtes MCV und MCH?
Und wie ist es mit dem Thiamin-Mangel (Wernicke Encephalopathie): kann dieser auch unabhängig vom Alkohol bei einer Leberzirrhose entstehen oder ist dieser / diese Alkohol-assoziiert?
wenn Du hier mal schauen magst, da findest Du verschiedene DD bei Leberzirrhose, wenn Du weiter nach unten scrollst: http://eliph.klinikum.uni-heidelberg.de/...erzirrhose. (Hauptseite: eliph.klinikum.uni-heidelberg.de)
Also je nachdem was die Ursache der Leberzirrhose ist, gibt es dann spezielle Marker, wie z.B. das MCV/MCH bei alkoholbedingter Zirrhose, da würde man dann eben in der Anamnese weiter forschen. Bei virusbedingter Zirrhose fände man dann Antikörper, beim Wilson würde das Kupfer zu wenig zusätzlich sein, bei Hämochromatose dann zuviel Eisen usw.
Zum Thiaminmangel: der hat nicht unbedingt was mit der Leber zu tun, der entsteht bei Alkoholikern darum weil sie sich mangelhaft ernähren, also zu wenig Vit.B1 zu sich nehmen. Der Mangel entsteht nicht aufgrund der Zirrhose. Es kann auch z.B. ein Mangel bei einem Menschen entstehen, der Probleme mit der Aufnahme im Darm hat, wie bei einer chronischen Gastritis oder der berühmte Morbus Crohn.
War es das was Du wissen wolltest oder habe ich Deine Frage evtl. falsch verstanden?
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Das heißt die im Skript aufgezählten Symptome sind ursachenabhängig (!) und nicht alle mit der Leberzerstörung selbst assoziiert. Genau das hatte ich vermutet, war mir aber nicht sicher.
Super. Vielen Dank für die tolle Antwort und den Link!!!
Wenn nun aber in den Schriftlichen käme: Kreuzen Sie die Symptome oder Folgen einer Leberzirrhose an, dann dürften wir bei "MCH erhöht" eigentlich kein Kreuz machen Denn das ist das Symptom der Mangelernährung...
Manchmal muss man in den Fragen ja tatsächlich unterscheiden, ob das Symptom wirklich direkt dazu gehört oder nur indirket