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ich habe am Donnerstag leider nicht den kompletten Block D2 hören können. Jetzt habe ich mir den Mitschnitt angehört und ganz am Schluss sprecht ihr über einen Fernsehbeitrag zum Thema Brotherstellung, der wohl kürzlich gelaufen ist. Könntet ihr mir bitte den Link dazu schicken. Das Chatprotokoll wird ja nicht mitgeschnitten. Das wäre super, danke.
Seit April 2001 ist das in der EU nicht mehr erlaubt.
Dank eines von Wacker-Chemie entwickelten Verfahrens ist es seit 2001 auch kostengünstiger L-Cystein mit Hilfe von GVO herzustellen.
Das aus Menschhaar hergestellte L-Cystein darf in der EU seit langem nicht mehr eingesetzt werden. Das ist so richtig.
Aber in vielen Bäckereien, ob groß oder klein, wird überhaupt kein Teig mehr hergestellt.
Denn die Teiglinge werden bereits in China konfektioniert
Teiglinge, das sind beispielsweise fertige Semmeln, Brötchen und anderes Backwerk, das hier bei uns nur noch in den Backofen geschoben wird.
Und so können wir Verbraucher es frisch, warm und lecker genießen.
Die Deklarationspflicht in China geht nicht so weit, dass wir hier wirklich erfahren, um welchen Ausgangsstoff es sich bei dem Zusatzstoff L-Cystein handelt.
Übrigens konnte man früher auch Semmeln und Brezen ohne diese Zusatzstoffe - egal ob aus Menschenhaar, Schweineborsten oder mit Hilfe von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) - backen! Man kann es kaum glauben, oder?
Liebe Grüße Gudrun Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
(25.10.2013, 22:04)Gudrun Nebel schrieb: Übrigens konnte man früher auch Semmeln und Brezen ohne diese Zusatzstoffe - egal ob aus Menschenhaar, Schweineborsten oder mit Hilfe von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) - backen!
Klar könnte man das - aber ganz ohne Zusatzstoffe wird es dann doch schwierig - Hefe ist zum Beispiel unabdingbar und auch nicht "natürlicher" wie Haar und eine Laugenbrezel ohne Natronlauge (E 524) geht nun mal gar nicht.
Natriumchlorid als Kochsalz läßt sich auch schwer vermeiden
Cystein kommt auch ganz natürlich in vielen Lebensmitteln vor - in weit höheren Konzentrationen als bei Backwaren.
Obendrein stellt es der menschliche Körper auch noch selbst her.
Klar kam man vor 50 Jahren auch ohne aus. Das Backen war eben nur aufwendiger und der Ausschuß der produziert wurde höher.
Zusatzstoffe müssen nicht automatisch schlecht sein und was nun an Cystein (egal wie es gewonnen wird) problematisch sein soll wüßte ich jetzt nicht - bei der Natronlauge hätte ich da schon eher Bedenken - trotzdem möchte ich nicht auf Laugenbrezeln verzichten
Gut - die Vorstellung dass da irgendwann mal Haare am Anfang standen ist jetzt nicht unbedingt appetitanregend.
Aber früher hat man auch menschliche Verdauungsendprodukte (und auch die von Kühen) zum Düngen der Felder verwendet, auf denen das Getreide wuchs aus dem hinterher die Brötchen gebacken wurden. Dagegen sind Haare dann schon fast wieder appetitanregend.
Und woher die Ursubstanzen mancher homöopathischer Mittel stammen will man als Patient vielleicht auch lieber nicht so genau wissen, wenn man gerade die entsprechenden Globuli einnimmt.
Das wird wohl ein Grund dafür sein, dass dort lateinische Bezeichnungen so beliebt sind....
vielen Dank Gudrun für das Heraussuchen des Links. Den Beitrag werde ich mir jetzt mal anschauen. Je mehr ich lerne, desto mehr verstehe ich, wie wichtig das Selberkochen und -backen ist. Das habe ich zwar vorher auch schon gemacht, aber jetzt aus einem anderen Blickwinkel. Sicherlich ist es zeitaufwändiger, aber es lohnt sich in jeder Hinsicht.
Es macht mich auch wütend, wie man als Verbraucher an der Nase herumgeführt wird. Viele Dinge hätte ich vielleicht niemals ohne diese Ausbildung erfahren, denn man muss sich ja schon sehr tief mit der Materie auseinandersetzen und wer macht das schon.
Naja, zumindest kann man ja in seinem eigenen Kosmos für Klarheit sorgen...
Bei allem Für und Wider.
Es geht nicht darum, ob wir sterben, wenn wir eine Aminosäure aus Haaren isolieren oder Globuli aus Planzenten herstellen. Wobei niemand verheimlichen würde, wie Globuli hergestellt werden. Manche geben gerade ihre Plazenta weg, um daraus Allheilmittel für sich und das Kind machen zu lassen. Die Definition der Homöopathie sagt ja auch schon, dass Teile von Pflanzen, Tieren und anderem enthalten sein können.
Es geht nur darum (mir jedenfalls), dass wir als Verbraucher die Wahl haben sollten, diese Inhaltsstoffe aufzunehmen oder nicht. Wissen, was drin ist- das ist es doch.
Kann dann ja jeder selbst entscheiden, ob er Schweineborsten mag.
Als Veganer essen wir dann lieber Menschenhaar- L- Cystein. Denn das Tier durfte sicher nicht wählen, ob es seine Haut für unsere Brezeln lassen möchte.
Etwas mehr Weitsicht, bitte.
Man kann es lebensmitteltechnisch immer drehen und wenden. Wenn man mal den Verstand (und nicht die Profitgier der Industrie) sprechen lässt, haben weder Borsten, noch Haare, noch durch GVO produzierte Substanzen was in NAHRUNG zu suchen. Schade, dass die Menschen schon soweit von der natur abgerückt sind.
Vielleicht versuchen wir es mal wieder damit, Roggenschrot auf die Heizung zu stellen und einen Sauerteig zu machen?