Zitat:Außerdem wenn ich den Halter immer zum TA schicke, warum möchte ich dann als THP arbeiten. Auch als THP darf man gewisse Untersuchungen vornehmen, ein Urincheck gehört dazu bzw. die Zusammenarbeit mit einem Labor.
Da hast Du natürlich Recht. Ich wollte auch nicht "unseren" Berufsstand für überfllüssig erklären.
Ich habe keine 22 Jahre Erfahrung mit Katzen, orientiere mich lediglich am konkreten Fall:
- Ist Blut im Urin feststellbar?
Ja
- Schreit oder miaut die Katze, wenn sie sich löst?
Ab und zu maunzt sie in dann in Tönen die Herr Winkelmann noch gar nicht kennt. Sie scharrt auch öfter mal im Klo und geht dann gleich wieder weg.
- ist die Urinmenge insgesamt weniger geworden? Oder uriniert sie auch häufiger nur noch kleine Mengen ?
Ja das kann man sagen, manchmal kommt da auch gar nichts oder nur ein paar Tröpfchen
- wenn möglich, die Katze abtasten, ob mir irgend etwas auffällt, etwas schmerzhaft ist?
Die Harnblase ist relativ hart und hier mag Mäuschen die Prozedur auch nicht weiter fortführen.
- man kann selbst schonmal den PH-Wert des Urins testen, der sollte zwischen 6 und 6,5 ca liegen.
Also wenn gewünscht einmal Urinstick: der PH-Wert liegt bei 5,6 .
Hier droht Harnzurückhaltung mit Rückfluss, und das ist lebensbedrohlich, wenn sich Harnkristalle zu Steinen verdichten.
Nach! dem Tierarztbesuch und einer möglicherweise anstehenden Harnwegsspülung/OP sind alle anderen THP-Maßnahmen gern durchzusprechen, auch ein Zweitklo, andere Streu, eine bessere Kommunikation mit der Katze.
LG Conny
can you tell how it is,
and whence it is,
that Light comes into the soul?
- Henry David Thoreau -