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Kreuzen Sie mögliche Folgen der länger bestehenden chronischen Pankreatitis an!
Ich kreuze nie Muskelschwund an.
Wieso kommt es eigentlich zum Muskelschwund?
Liegt es an den Enzymen, die für die Eiweißverdauung zuständig sind und durch die Entzündung nun weniger produziert werden?
Fehlendes Eiweiß führt zu Muskelschwund.
Hm, wenn ichs so aufschreibe, glaub ich, die Antwort selbst gefunden zu haben.
Das mit dem Muskelschwund habe ich noch nie gehört.
Vielleicht könnte der durch die Maldigestion entstehen, deren Ursache die verminderte Bildung / Freisetzung von alpha Amylase und Lipase ist (durch die Entzündung) oder aber durch den Alkoholismus (der ja meist ursächlich ist für eine chron.P.) - außerdem ist das Pankreas ja auch eine Hormondrüse....
whatever, die Maldigestion mit ihrer Kachexie würde ich jetzt aber viel eher und dringlicher als Symptom erwähnen als den Muskelschwund (der übrigens auch nirgendwo steht) - ich kann also verstehen das du den nie ankreuzt, würde ich auch ncith
(23.04.2012, 18:34)kleine elfe schrieb: ... Muskelschwund (der übrigens auch nirgendwo steht) - ich kann also verstehen das du den nie ankreuzt, würde ich auch ncith
Kleine elfe, manchmal muss man bei Isoldes Fragen eben ein bisschen weiterdenken Mag sein, dass man bei der direkten Verbindung chronische Pankreatitis -> Muskelschwund wenig findet.
Aber wenn man sich klar macht, dass es bei einer chronischen Pankreatitis zu einer Fibrosierung des Gewebes und dadurch zu einer endokrinen/exokrinen Insuffizienz kommt und infolge der exokrinen Insuffizienz im Rahmen einer Maldigestion zu einem Eiweißmangel, braucht man nur die Verbindung Eiweißmangel -> Muskelschwund suchen und da findet man in verschiedenen Fachbüchern etwas.
Und es ist doch gut, das hier zu lernen; man weiß nie, was für Prüfungsfragen man bekommt.
bei eiweißmangel durch pankreasinsuff. denk ich in erster linie an ödeme, ich behalt das aber mal im hinterkopf - das ist genau so interessant wie die geschichte mit den lymphknoten die krebszellen abbauen, da wollt ich auch noch hinterherrecherchieren.
prüfungsfragen bekomme ich ja nun nicht mehr
Das ist das faszinierende hier an der Isold-Richter-Schule.
Alles wird ganzheitlich betrachtet. Komplexe Vorgänge werden erklärt und man spürt immer mehr, wie in unserem Körper alles mit allem verwoben ist.
Einfach spannend, wie ich finde.
Und je mehr ich lerne, desto spannender wird es.
Also, wenn Isolde nicht widerspricht, halte ich folgendes fest:
Bei der chronischen Pankreatitis kann es durch Eiweißmangel aufgrund von Maldigestion sekundär zum Muskelschwund kommen.
(24.04.2012, 10:32)Sonja s-harwardt schrieb: Bei der chronischen Pankreatitis kann es durch Eiweißmangel aufgrund von Maldigestion sekundär zum Muskelschwund kommen.
Perfekt, liebe Sonja,
vielleicht noch eine kleine Ergänzung:
Bei einer chronischen Pankreatitis können Trypsionogen und Chymotrypsinogen nicht mehr ausreichend hergestellt werden. Die Folge ist, dass die Eiweiße nicht mehr richtig abgebaut werden können. Es kommt zur Maldigestion mit einem Mangel an Aminosäuren. Die Folge ist, dass nicht mehr ausreichend Aminosäuren zum Aufbau der Muskeleiweiße zur Verfügung stehen. Es kommt zur Muskelatrophie.
ich habe gelesen, dass Insulin als anaboles Hormon bei Leistungssportlern verwendet wird, um
1) bei Ausdauersportlern die Leistung zu erhöhen, indem mehr Glucose in die Zellen befördert wird
(--> funktioniert das wirklich? Gibt es da dann nicht ein metabolisches Syndrom mit Insulinresistenz?) und
2) bei Bodybuildern zum Muskelaufbau Insulin gespritzt wird. Ein mir bekannter Bodybuilder hat einmal erzählt, dass alle
professionellen Bodybuilder "Diabetiker" sind, in dem Sinne, dass sie sich dauernd Insulin spritzen.
Nun meine Fragen:
- kann es sein dass aufgrund einer chronischen Pankreatits eine endokrine Insuffizienz auftritt, die zu einem Mangel an
Insulin führt und dies wiederum den Muskelschwund begünstigt?
- was für eine Wirkung hat denn Insulin auf das Muskelwachstum? Warum sollten Bodybuilder sich Insulin spritzen?