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Ein Familienmitglied leidet unter Epilepsie. Leider bekommen wir die Anfälle momentan nicht so gut in den Griff. Angefangen haben die Anfälle vor ca. 5 Jahren. Anfangs waren zw. Den Anfällen Unterbrechungen von ca. 1 Jahr. In diesem Jahr haben wir schon 3 Anfälle. Den letzten vorgestern....
Nun gibt es mehrere Probleme...
1) ich kenne mich mit Homöopathie nicht aus...deshalb muss ich hier fragen
2) die Betroffene Person geht weder zum HP noch zum Homöopathie
3) es werden Media genommen, die wir auch nicht absetzen möchten und können..
Nun haben mir Patienten Cubrum metallicum c 30 empfohlen. Ich würde gerne alles probieren damit wir die Anfälle in den griff bekommen.
Empfohlen wurde c 30 aber nur 2x pro Woche 3 Globuli.
Was denkt ihr!? Könnte man es ergänzend geben, oder muss ein mittel speziell für den Patienten gegeben werden...
Wahrscheinlich sind die fragen ganz blöd. Aber ich leide schon an der momentanen Situation.
Über Hilfe und Anregung würde ich mich sehr freuen....
es muß hier zwingend und unbedingt eine vernünftige Anamnese gemacht werden. Da kann man nicht einfach ein Mittel geben, dass mal bei Epilepsie geholfen hat, sondern es muss genau an Hand der vorgegebenen Symptome geschaut werden, welches Mittel paßt. Es geht ja in der Homöopathie in erster Linie um eine ganzheitliche Betreuung, weshalb ja auch die Gesamtanamnese sooooo wichtig ist.
Ich finde, dass sich der Fall nicht für die Eigenbehandlung eignet und unbedingt in die Hände eines ausgebildeten Homöopathen gehört!
Gute Besserung!
LG Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
Ich denke,dass es absolut Sinn macht einen Homöopathen aufzusuchen,denn soweit ich weiß,spielt in eine Mittelwahl ja allerhand mit rein.
Ich wuerde mch da nich drauf einlassen,einfach ein,von anderen empfohlenes Mittel zu geben.
Allerdings kann ich dich schon verstehen,dass man alles ausschöpfen und versuchen möchte.
Ich hoffe.dass ihr ganz schnell eine zufriedenstellendes naturheilkundliche Therapie findetdie euch hilft.
Alles Liebe und viel Erfolg
Liebe Grüße
Petra
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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
Hallo Andrea,
möglicherweise ist das eine blöde Idee, aber wenn du den Kursleiter der Homöopathie anschreibst kann er Dir eine Adresse oder einen anderen Tipp geben.Das ohne Ansehen ein Therapeut eine Empfehlung gibt glaube ich weniger!
Bei uns gibt es auch Schulmediziner die homöopathisch behandeln. Ich weiß das wird nicht gerne gesehen von den klassischen Homöopathen. Evtl könnt ihr ja über einen Arzt einen Ansatz bekommen.
Liebe Grüße
Petra
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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
Eine Selbsthilfegruppe gibt es bestimmt. Aber da wird sie nicht hingehen.....
Die Ärzte geben immer das gleiche mittel, dosieren nach jedem Anfall hoch...aber man sieht ja mit welchem Erfolg...und ich würde einfach gerne was ergänzend probieren....
Bei Epilepsie kann man mit klassischer Homöopathie sehr viel erreichen, ist hier schon gesagt worden. J. F. Grätz hat dazu einen interessanten Denkansatz. Kannst ihn ja mal lesen. (www.tisani-verlag.de) Die naturheilkundliche Sicht auf das Phänomen der Anfälle nimmt einem, wenn man offen dafür ist, vielleicht etwas die Angst vor den Anfällen. Er ist u. a. der Meinung, dass keine Gehirnzellen absterben. Die Entwicklungsstörungen, welche man z. B. bei Kindern beobachtet sind auf die krampfunterdrückenden Medics zurückzuführen.
Lieben Gruß,
Marlis
wenn dein Familienmitglied zu einem Arzt gehen würde, klassische Homöopathen die Ärzte sind, findet man.
Vor allem hast du dann die größere Gewissheit, dass der weiß, wie er mit der schulmedizinischen Medikation umgehen muss.
Das ist ja gerade bei Epilepsie sehr wichtig.
Wenn natürlich gar keine Homöopathie in Frage kommt, dann ist es schwierig.
Liebe Andrea,
ich schließe mich den vorherigen Meinungen an. Das ist kein Fall für die Selbstmedikation und empfehle daher einen Fachmann zu konsultieren, vorzugsweise einen miasmatisch arbeitenden Homöopathen.
Möglicherweise müssen neben der Homöopathie verschiedene Impfungen ausgeleitet und vor allem auf die Ernährung (Zucker!) geachtet werden. Dazu ist ein ganzheitlich denkender Therapeut sehr hilfreich.