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Ich habe eine Frage zum Myom, zu der ich nichts finden kann.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
Ein nekrotisches Myom ist doch ein Myom,
daß abstirbt oder abgestorben ist, oder nicht?
Dann hieße das, daß das "Problem" Myom sich von selbst erledigt?
Oder habe ich was entscheidendes übersehen und
bin da auf dem Holzweg?
In sehr seltenen Fällen wachsen Myome auffallend schnell und verändern sich stark, was ein Hinweis auf eine Entartung sein kann. Bei großen Myomen besteht das Risiko einer Minderversorgung des Gewebes mit Blut. Das absterbende Gewebe (Nekrose) führt zu Vereiterungen in der Gebärmutter und letztendlich zur Vergiftung des Körpers. Gleiches gilt für Myome, die auf einem Stiel sitzen. Kommt es zu einer Drehung des Myoms, kann ebenfalls die Blutversorgung abklemmen, was zu heftigsten Schmerzen führen kann.
Aus eigener Erfahrung weis ich, dass gestielte Myome sich lösen können. Mein Myom, 4x5 cm, hat zum Glück gleich den Ausgang gefunden und schaute ein Stückchen aus dem Muttermund. Ich habe das gleich bemerkt und bin zu meinem Frauenarzt. Der konnte dann das Myom herausziehen.
Wenn ich das nicht gleich bemerkt hätte, dann wäre das vermutlich ein nekrotisches Myom geworden.
Müssen wir das überhaupt für die Überprüfung wissen? Ist das nicht Fachwissen?
Namaste
Andrea
Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)
Herzliche Grüße 