...und Isolde schrieb doch, dass die "offiziellen" Lösungen manchmal dann doch noch abweichen. so ist es für einige doch noch offen.
Es gab ja immer mal wieder in den letzten Jahren Prüfungen in denen Fragen bzw Antworten eindeutig falsch waren, da hätte ich es auch auf einen Widerspruch ankommen lassen.
Es gab schon Fragen, da sollte man bei Hypothyreose Juckreiz mit ankreuzen, in einer anderen Fragestellung gehörte Juckreiz nicht dazu.
Ich glaube solche Dinge passieren immer wieder. Die, die sich die Fragen ausdenken (soweit ich das weiß, gibt es dafür ein Institut) sind auch nur Menschen. Deswegen wäre ich auch immer dafür Widerspruch einzulegen, wenn etwas eindeutig als "falsch" gewertet wird, was in der Literatur als "richtig" steht.
Ärgerlich allemal, aber es zeigt eben, dass das Gebiet der Medizin nicht eindeutig abzugrenzen ist in Grundwissen und Fachwissen, in Ausnahmen und Regelfälle.
Ich habe gelernt, dass es zB beim Phäochromozytom zur blassen Hautfarbe kommt (was durch das Adrenalin auch erklärbar ist). In einem DD-Rätsel-Buch hat der Patient n hochroten Kopf. Da muss man einfach mit Leben.
Für alle die die Prüfung noch vor sich haben: Lasst euch nicht ermutigen. Vor 6 Monaten hätte ich das im Leben nicht geschafft. Ich habe 6 Monate intensiv Prüfungsvorbereitung gemacht mit etwa 180 Prüfungsfragen JEDE WOCHE und was ich nicht richtig hatte wiederholt. Erst in den letzten Wochen haben sich die letzten Lücken geschlossen. Reflexe, Meningismus-Zeichen,Neutral-Null-Methode, Schalleitungsstörungen, Plasmozytom.
Ich glaube vorher sind manche Fragen einfach nicht zu beantworten.
Bloß nicht entmutigen lassen. Macht die Prüfung nochmal, wenn ihr in der Vorbereitungszeit seit, da werdet ihr sehen, da sind dann einige Dinge doch logisch! Dranbleiben und bloß nicht zu früh Prüfungsfragen machen. Das entmutigt.
Sandra