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Seit 2 - 3 Wochen plagt mich der Tinnitus mit all seinen Symptomen wie pelzig ums Ohr rum, ich höre irgendwie "doppelt" (beim Telefonieren kriege ich die Krise) und ich höre schlechter. Es kann passieren, dass er mal weg ist und alles normal. Auffällig ist, dass ich ihn meistens nach der Krankengymnastik bekommen habe, dann ging das einen Tag und war wieder weg. Jetzt habe ich ihn fast ständig, er ist nur stundenweise weg. Ich habe mir dann auch mal den Blutdruck gemessen, weil ich dachte, das könnte es sein. Normalerweise (vor dem Tinnitus) hatte ich einen Blutdruck von 140/80-90 mm HG, jetzt habe ich max. 120/65-75 mm HG.
An einem Tag fiel der Blutdruck sogar auf 100/60 mm HG. Das Komische daran ist aber, dass ich keinen Schwindel habe oder mich schlapp fühle. Ich fühle mich wie beim höheren Blutdruck.
Das Geräusch selbst ist nicht sehr laut, es rauscht ein bißchen mit einem leichten Dauerpiepton. Ich kann trotzdem schlafen. Mich stört nur gewaltig dieses seltsame Hören und es beunruhigt mich eben. Habt ihr mir Tipps, wie ich das wieder los werde? Meine Physiotherapeutin glauben mir das eh nicht, aber die dürfen eben bestimmte Dinge, wo ich mich komplett verkrampfe und den Blutdruckabfall bekomme, nicht mehr machen. Ich habe links das Schulter-Arm-Syndrom mit Verdacht auf Kalkschulter. Und da bohren die mir regelrecht Löcher in die Achsel, um Muskulatur und Sehnen zu dehnen. Das tut höllisch weh und ich bin ein einziger Krampfhaufen. Mal abgesehen davon, dass eine Kalkschulter von allein wieder verschwindet...
LG
Marion
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
-Mahatma Gandhi-
Ich denke, hier dürfen wir so nicht ganz öffentlich diagnostizieren, vielleicht gibt es einen internen Bereich?
Mich interessiert folgendes:
Wann ist das genau, bemerkbar, aufgetreten? Einfach so? Was ist kurz vorher passiert?
Vermehrt Streß? Hat Dich jemand erschreckt? Sonstige körperlichen Veränderungen?
Durchblutungsstörungen? Vitamin-/Mineralienmangel?
Ich hatte auch mal sowas in der Art, immer wieder ein pfeifen im linken Ohr.
Ging aber mit der Zeit weg. Grund bei mir: Musik. *hüstel*
Hatte es etwas mit Kopfhörer übertrieben.
Ich ernähre mich eigentlich mit viel Obst und Gemüse, relativ wenig Fleisch, möglichst nur am WE (das Fleisch). Ich will ja keine Diagnose, denn die weiß ich eh schon, denke ich. Es kommt von meinen Halswirbeln, die leider im Eimer sind, dank 3 Schleudertrauma. Ich wollte nur wissen, wie ihr das weg bekommen habt. Und zuviel laute Musik höre ich auch nicht. Bei dem extrem niederen Blutdruck war es so, dass das Wetter entsprechend war und ich bei der Krankengymnastik war. Da war es am Schlimmsten mit dem Ohrensausen. Heute vormittag hatte ich es wieder und im Moment ist es weg, obwohl ich heute einigen Stress hatte. Aber ich habe ja auch Ohrensausen bei einem normalen bzw. idealen Blutdruck von 120/75.
LG
Marion
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
-Mahatma Gandhi-
ich hatte vom Ohrenarzt damals Tabletten bekommen, die ähnlich wirkten wie das Ginko, durchblutungsfördernd, und ASS, zum blutverdünen, hat alles nur ein bisschen gebracht, aber es ging doch relativ schnell weg, vorallem, wenn ich mich auf etwas anderes konzentriert habe. War anfangs nicht ganz so leicht. ;-)
Habe mal von einer Bekannten gehört, die war durch Zufall beim Osteopaten, zwar wegen was anderes, aber danach war es wesentlich besser, auch mit dem Tinnitus. Kann leider selber dazu nichts sagen.
Ich habe mit Ginko ganz gute Erfahrungen gemacht. Mehr Infos dazu findest du zum Beispiel hier: http://www.docjones.de/krankheiten/tinnitus
Pflanzliche Sachen find ich besser als irgendeine Chemie, also probiers vielleicht einfach mal aus!
Ich wünsche dir gute Besserung!
ich würde auch Ginko in Kombination mit Akkupunktur vorschlagen !
ABER mach Dich auf die Suche nach der Ursache......in diesem Fall empfehle ich Dir den HNO Arzt (wenn Du dort noch nicht warst).
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
Vielen Dank für Eure Ratschläge. Die Ursache habe ich mittlerweiler gefunden und erfolgreich abgestellt. Ich habe angeblich das Glaukom (ich trau dem Arzt nicht so ganz) und bekam dafür Augentropfen (Betablocker). Eine der Nebenwirkungen, unter der ich zu leiden hatte, war der Tinnitus. Seit ich das Medikament abgesetzt habe, wurde der Tinnitus schwächer und seltener und nun hab ich schon ca. 3 Wochen keinen Tinnitus mehr gehabt.
In 2 Wochen habe ich wieder einen Termin beim Augenarzt, der kriegt ja sowas von den Frack voll.....
LG
Marion
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
-Mahatma Gandhi-
