Hmmm....der primäre Krankheitsgewinn ist beschreibbar als "unmittelbarer, persönlicher" Vorteil, den man aus einem bestimmten Kranktheitsbild mitsamt seinen Symptomen zieht....
Zum Beispiel gibt einem eine Krankheit die Möglichkeit, unangenehmen Situationen oder belastenden Konflikten unbewusst aus dem Weg zu gehen.
Zum Beispiel, ein Mensch, der eine Phobie hat, sagen wir mal, Angst vor Einkaufszentren (oder so..

), der wird, wenn er krank ist, nicht gezwungen, sich mit diesem Konflikt auseinanderzusetzen, weil er seine Eltern/Freunde/Kinder/Nachbarn.... einkaufen schicken kann, er hat ja eine gute Begründung, warum er zu Hause bleiben muß....
Das wäre jetzt meine zugegebenermaßen laienhafte Erklärung.