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Verabreichung eines Medikaments
#1
Hallo zusammen,
ich muss jetzt auch mal wieder etwas fragen. Big Grin
Nach dem Injektionskurs in Kenzingen habe ich doch noch ein paar Fragen, die mir unter den Nägeln brennen.

Als wir die i.c. Injektionen gemacht haben, hat Dr. Ingo die Spritze bereits vorbereitet und wir brauchten nur noch zuzustechen. Big Grin

Ich habe nochmal im Skript nachgeschaut, wie so eine Spritze denn nun vorbereitet wird. Dass zwei Nadeln verwendet werden ist klar. Wenn ich das Mittel nun aufgezogen habe und die Injektionsnadel aufgesetzt habe, wie geht es dann weiter?
Genügt es, die Spritze mit der Nadel nach oben zu halten und so lange den Kolben zu drücken, bis oben die Flüssigkeit herauskommt? Genügt das, um die Luftblasen ausreichend zu entfernen oder muss ich noch etwas beachten?

Und noch etwas würde mich interessieren. Wir haben für die Blutsenkung Natriumcitrat aus einer Stechampulle aufgezogen. Dr. Ingo hatte kurz vorher erwähnt, dass er den Stechampullenkopf natürlich vorher desinfiziert hat. Wie hat er das gemacht und mit welchem Mittel macht man das?

Viele Grüße
Kristina




Sapere aude! - Wage zu denken!
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#2
Hallo Christina

Du kannst die Injektionskanüle auch erst aufsetzen nach dem du die Luft entfernt hast d.h. Spritze nach oben und den Kolben drücken bis alle Luft draussen ist und die Flüssigkeit am Spritzenrand ansteht bzw. minimal in der Spritzte sichtbar ist. Dann ein Nadel runter und die andere draufstecken. Du musst dann darauf achten, dass du die " Öffnung " nicht kontaminierst d. h.berührst.
Eine Stechampulle kannst du mit Alkomedtupfern oder Kodanspray desinfizieren genauso wie die Haut bevor du spitzt.
Je nach dem was du nimmst musst darauf achten wie lange die Einwirkzeit ist, steht aber immer drauf und ist je nach hersteller unterschiedlich.

LG Gabi
Düfte sind die Gefühle der Blumenblume
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#3
Hallo Kristina,

wenn ich ein Medikament aufgezogen habe, mache ich die erste Nadel immer ab und entsorge sie.
Dann lass ich ohne Nadel Luft raus wenn es nötig ist.

Dann kommt es gar nicht dazu, dass evtl. Medikamente in die Luft gespritzt werden.
Dann kommt die neue Nadel auf die Spritze.

Was wichtig ist, niemals die Aufziehkanüle direkt im Abwurfbehälter entsorgen sondern immer mit den Fingern abziehen und dann wegwerfen.

LG
Antje

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#4
Hallo Gabi und Antje,
Vielen Dank für eure Antworten.
Wenn die Luft rausgelassen wird, ohne dass die Nadel drauf ist und ich dann die Injektionsnadel draufsetze, dann ist da doch noch Luft in der Nadel, oder? Oder ist dieses bisschen Luft vernachlässigenswert?

Viele Grüße
Kristina
Sapere aude! - Wage zu denken!
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#5
Liebe Kristina, wenn Du es zu 150 % richtig machen willst,
dann kannst Du jetzt noch das Mittel in die Nadel drücken, bis Du oben den ersten Tropfen "siehst". So vermeidest Du es, dass das Medikament in der Gegend herzumgespritzt wird. Smile
GLG Isolde
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#6
(06.05.2012, 08:36)Kristina schrieb: Hallo Gabi und Antje,
Vielen Dank für eure Antworten.
Wenn die Luft rausgelassen wird, ohne dass die Nadel drauf ist und ich dann die Injektionsnadel draufsetze, dann ist da doch noch Luft in der Nadel, oder? Oder ist dieses bisschen Luft vernachlässigenswert?

Viele Grüße
Kristina

Wir haben es so gelernt, dass man das vernachlässigen kann.

Das Problem beim Entlüften mit der Nadel ist, dass evtl. Wirkstoff in den Einstichkanal kommt weil etwas außen an der Nadel hängt und das kann unangenehm sein.
Wenn das schnell gehen muss mit der Injektion, hast du keine Zeit mehr da noch mit der Nadel zu zirkeln bis der erste Tropfen oben ist.

Bei großen Nadeln sehe ich immer zu, dass die Flüssigkeit in der entlüfteten Spritze etwas über dem Spritzenrand steht, bevor ich die neue Nadel aufsetze.

Ich denke mal, in einer HP Praxis sieht das auch alles etwas anders aus.
Da hast du meistens Zeit und kannst in aller Ruhe deine Injektion vorbereiten.
Da hast du dann auch Ruhe genug, mit Nadel zu entlüften bis der erste Tropfen erscheint.

LG
Antje



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#7
Hallo zusammen,
Vielen Dank, jetzt ist alles klar. Smile

Viele Grüße
Kristina
Sapere aude! - Wage zu denken!
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