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Kristina und ich möchten mit Euch zusammen ein Phytobuch schreiben.
Die liebe Kristina, hat schon ganz wichtige Vorarbeit geleistet. Deshalb soll das Buch dann auch unter ihrer Autorenschaft im Shop angeboten werden. Aber es wird dann dabei stehen "unter Mitarbeit des Forums der HP-Schule Richter" -oder so ähnlich. Das können wir uns noch genau überlegen, wie wir das machen.
Ausgangspunkt sind die wichtigsten Heilpflanzen, die jeder HP kennen sollte. Kristina hat schon über 100 zusammengetragen - und mehr sollten es nicht werden, denn es soll ja eine Übersicht und Zusammenfassung darstellen.
Jede Pflanze soll nach einem bestimmten Schema vorgestellt werden, das dann ganz stringent durch das ganze Büchlein durchgehalten werden soll. Und das ist die erste Überlegung, die wir anstellen müssen, wie dieser Aufbau genau aussehen soll.
Im Anhang findet Ihr den Text, so wie er jetzt aussieht.
Also bevor Ihr Euch an die Korrektur des Textes macht, erst einmal den Aufbau überdenken.
Zu jeder Heilpflanze soll es ein Bild geben.
Dies findet Ihr auch im Anhang.
Hallo zusammen,
wie Frau Richter schon geschrieben hat, soll hier mit eurer Hilfe ein hübsches kleines Büchlein zum Thema Phytotherapie entstehen.
Nach und nach sollen hier die einzelnen Pflanzen eingestellt werden und wenn ihr Zeit und Lust habt, wäre es schön, wenn ihr die Informationen, die ich zusammengesammelt habe einmal gegencheckt. Natürlich sind auch eure kreativen Ideen und Verbesserungsvorschläge gefragt!
Bei der Auswahl der Heilpflanzen habe ich mich an den Skripten orientiert und an der kleinen Übersicht zur Phytotherapie von Frau Richter, die man hier nochmal herunterladen kann.
Wenn ihr noch schöne Photos von Heilpflanzen habt und diese zur Verfügung stellen wollt, wäre das ebenfalls genial.
Als erstes sollte es aber darum gehen, die Struktur zu optimieren. Wie ihr an dem Beispiel mit dem Adonisröschen sehen könnt, habe ich die Pflanzenportraits aufgeteilt in:
- Hauptanwendungsgebiet
- Allgemeine Informationen zur Pflanze
- Verwendete Pflanzenteile
- Darreichungsform
- Heilwirkung
- Weitere Anwendungsgebiete
Was meint ihr?
Nicht so ganz glücklich bin ich z.B. mit der Aufsplittung in Hauptanwendungsgebiet ( zur Kurzübersicht ) und "Weitere Anwendungsgebiete".
27.03.2012, 20:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2012, 20:05 von Isolde Richter.)
Für den Benutzer des Büchleins ist das sehr schön.
Aber das bedeutet für den Autor eine unglaubliche Arbeit. Auf dem Medikamentenmarkt ist so viel Bewegung - kaum hast Du irgendetwas hingeschrieben, hat sich entweder die Firma geändert (z.B. aufgekauft), oder die Medikamentenzusammensetzung oder das Medikament ist überhaupt vom Markt genommen...
Liebe Kristina,
ich finde Deine Aufteilung in
- Hauptanwendungen
- weitere Einsatzmöglichkeiten
sehr gut. Gerade für den Einsteiger in die Phytotherapie ist das sicher eine wichtige Hilfe, den Überblick zu behalten.
Was meinen denn die anderen zu der Einteilung?
Gibt es Wichtiges, das wir noch gar nicht bedacht haben?
eine tolle Idee! Viel Erfolg wünsche ich Euch! Ich finde die Einteilung gut und im Moment (auf den ersten Blick) auch ausreichend.
Ich habe gelesen, dass die ganze Pflanze bei Adonis vernalis verwendbar ist und dass sie nicht allgemein gegen Ödeme hilft, sondern nur gegen Ödeme aufgrund der Herzinsuffizienz, während in der griech. Enzykl. angegeben wird, dass es generell hilft. Was stimmt denn nun?
Liebe Grüße
Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
Je nachdem, welchen Umfang das Büchlein haben soll, würde ich noch die max. Tagesdosis und die Gegenanzeigen angeben.
Bei der Angabe zu den Anwendungsgebieten könnten evtl. nur die wichtigsten
Bereiche angegeben oder besonders hervorgehoben werden, z. B. durch fette oder kursive Buchstaben,...
das ist eine wunderbare Idee , an der ich gerne teilhaben möchte und die ich sehr gerne unterstütze.
Besonders gut gefällt mir die kompakte Darstellung.
Meine Anregungen:
Ich finde, wir sollten die Inhaltstoffe (Wirkstoffe) ergänzen, bzw. aus dem Punkt Allgemeines herausnehmen, was haltet ihr davon?
Beim Adonisröschen wären das: herzwirksame Glykoside.
Und vielleicht wären auch Nebenwirkungen erwähnenswert, soweit vorhanden?
Hier käme es bei Überdosierung z.B. zu gastrointestinalen Beschwerden (Magen-Darmbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen) und nervöser Erregung.
Übrigens steht das nur noch selten vorkommende Adonisröschen bei uns streng unter Naturschutz.
Dies nur als Hinweis, falls sich eifrige Sammler auf die Suche begeben.
Ich freue mich, dass wir so ein schönes Projekt gemeinsam entwickeln und verwirklichen können. Danke.
Moin ihr Lieben,
ich finde die bisher gesammelten Ideen fantastisch! Als Biologin würde ich die Heilpflanze zuerst einmal ihrer Pflanzenfamilie zuordnen. Das Adonisröschen gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae).
Das hat den Vorteil, dass man Pflanzen einer Familie im Kopf beisammen hat und somit besser Verknüpfungen herstellen kann. Egal, ob es um ähnliches Aussehen, Eigenschaften, Heilwirkung o.ä. geht. Somit gewinnt man ein ganzheitlicheres Verständnis der Heilpflanzen, als wenn man sie bloß separat betrachtet.
weitere Ideen für Unterpunkte wären:
- Merkmale:
Erhöht den Wiedererkennungswert für den Leser und fördert, dass er mit offenen Augen durch die Nantur geht. Das Buch bliebe also nicht nur Theorie, sondern wird in der Wirklichkeit des Lesers findbar.
- Synonyme:
manche Pflanzen haben mehrere Namen im Volksmund. Pflanzennamen, die dem Leser schon bekannt sind, prägen sich besser ein, schaffen Vertrautheit und erleichtern den "Aha" Effekt, weil die Heilpflanze z.B. im eignen Garten als Beikraut wächst, ohne dass man wusste, wie heilsam sie ist. (Vorausgesetzt, die Zielgruppe des Buches sind nicht ausschließlich Phytotherapeuten?)
- Kultur und Ernte:
das führt zwar weit, als ointeressant ist es allemal. Angaben zu Kultur- und Erntemöglichkeiten. Denn was nutzt eine Darstellung einer Heilpflanze, wenn man nicht weiß, woher man sie bekommen kann.
- besondere Hinweise:
Finde ich sehr wichtig. Hierunter könnten z.B. andere Pflanzen ausgeführt werden, die der Heilpflanze ähnlich sind, jedoch giftig o.ä. Außerdem findet sich hier Platz für unbedigt notwendige Angaben zu naturschutzrelevanten Punkten. Aber auch Hinweise für die Verwendung bei Herzleiden, Schwangerschaft, Überempfindlichkeit gegen einen Pflanzenstoff oder ähnliches.
Hallo, ich bin total begeistert!! Bin auch dabei, so ich kann.
Auf jeden Fall wollte ich euch anbieten, dass ihr das Buch dann bei der Firma drucken könnt, wo ich arbeite. www.flyeralarm.de
Dort drucken wir auch Bücher. Und ich bekomme auf 5 Aufträge pro Jahr 10% Rabatt. Also, wenn ihr mögt... Aber bitte über mich bestellen, sonst klappt es nicht.
Es sei denn, Isolde hat schon eine regionale Druckerei
Hallo ihr Lieben,
ihr seid spitze! Da sind ja schon einige Ideen zusammen gekommen.
Ich fasse mal ein bischen zusammen, damit nichts verloren geht.
- Angabe von freiverkäuflichen Präparaten
- Adonisröschen - bei welcher Art von Ödemen ( diese Frage stelle ich mal etwas zurück, da es hier bereits um den Inhalt geht )
- maximale Tagesdosis
- Gegenanzeigen
- wichtigste Anwendungsgebiete fett oder kursiv setzen
- Inhaltsstoffe ( Wirkstoffe )
- Nebenwirkungen
- angeben, wenn Pflanze unter Naturschutz steht
- Pflanzenfamilie
- Merkmale
- Synonyme
- Kultur und Ernte
- besondere Hinweise
Das Phytotherapiebüchlein soll kein "Komplettwerk" zu dem Thema sein, sondern vielmehr eine Art Übersicht mit grundlegenden Informationen. Ich würde sagen, Zielgruppe soll in erster Linie HPA's und Laien sein, aber auch Fachleute sollten mit dem Büchlein etwas anfangen können, z.B. um eben mal nachzuschlagen, welche Anwendungsgebiete eine Pflanze hat.
Da der Umfang des Büchleins begrenzt ist, müssen wir uns inhaltlich etwas beschränken.
Wie Frau Richter schon geschrieben hat, würden Präparatelisten leider das Büchlein sprengen. Nicht nur vom Umfang her, sondern auch vom Aufwand wegen der ständigen Änderungen. Das schließt dann auch das Thema der maximalen Tagesdosis mit ein.
Das Thema Kultur und Ernte finde ich ebenfalls spannend, nur würde das leider ebenfalls zu weit führen. Das Buch soll sich wirklich in erster Linie an die HP's, HPA's und alle anderen Personen richten, die sich für die Grundlagen der Phytotherapie interessieren.
Birgit hat einen interessanten Vorschlag gemacht. Wir könnten statt der Aufteilung in Hauptanwendungsgebiet und "weitere Anwendungsgebiete" auch nur einen Bereich "Anwendungsgebiete" nehmen und die wichtigsten davon fett setzen. Beim Adonisröschen sind die weiteren Anwendungsgebiete noch recht übersichtlich, aber viele Pflanzen sind wahre "Alleskönner" und da ist die Liste entsprechend länger. Was haltet ihr für übersichtlicher?
Hallo,
ich freue mich schon auf das fertige Buch!!
Bei den Anwendungsgebieten würde ich trennen zwischen Volksmedizin/Erfahrungsmedizin und Phytotherapie mit Fertigpräperaten und Homöopathie. Auch finde ich Warnhinweise zur Anwendung sehr wichtig(zB Schwangerschaft, nicht als Teezubereitung, nur äusserlich...).
Bei der Gliederung würde ich so vorgehen:
1. Die Pflanze nennen mit allen bekannten Namen
2. Biologie:Aussehen beschreiben,evt charakteristischen Duft oder Besonderheit (giftig,geschützt..) erwähnen, Vorkommen
3. die wichtigsten Inhaltstoffe
4. Heilwirkung
5. verwendete Teile der Pflanze
6. Anwendung in der Phytotherapie mit Darreichungsformen
7. Anwendung in der Homöopathie
8. Anwendung in der Volksheilkunde/Erfahrungsmedizin
9. Warnhinweise, Besonderheiten, Kontraindikationen
Da viele Heilpflanzen auch essbar sind und zum Grossteil mehr Mineralstoffe und Vitamine als gekauftes Gemüse/Salate enthalten, wäre evt ein Hinweis oder gar Rezept toll. Dies wäre bestimmt auch für die Ernährungsberater sinnvoll, oder?
(27.03.2012, 20:16)juliaturnanelis schrieb: Ich habe gelesen, dass die ganze Pflanze bei Adonis vernalis verwendbar ist und dass sie nicht allgemein gegen Ödeme hilft, sondern nur gegen Ödeme aufgrund der Herzinsuffizienz, während in der griech. Enzykl. angegeben wird, dass es generell hilft. Was stimmt denn nun?
Grob aus dem Bauch raus ist Adonis was mit Herzglykosiden und wirkt daher herzkraftstärkend, so daß es bei Herzinsuffizienz bedingten Ödemen sicherlich hilfreich sein kann.
Ob es bei generellen Ödemen auch anwendbar ist, weiß ich nicht.
Wow, wow, wow...wirklich ein sinnvolles Projekt
Ich denke, dass es größtenteils wirklich auf das Wesentliche (Hauptindikation, Nebenwirkungen, Anwendung, Bild) konzentriert werden soll. Gerade wenn man mal schnell Nachschlagen will, ist es wichtig, dass man sich nicht verliert in zu viel Text und Unterpunkten. Da ist die Gefahr der "Verwirrung" und "Verunsicherung" wieder da.
~Quäle nie ein Tier im Scherz,
denn es fühlt wie du den Schmerz~