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1. Kann ich auf noch vorhandenen Schröpfmalen weiterschröpfen oder sollte man das vermeiden und wenn ja warum?
2. Sollte ich erst eine Schröpftherpie beenden und dann die nächste anfangen oder kann ich auch 2 Therapien, z.B. Arthritis und ein Organ, gleichzeitig schröpfen?
Danke schon vorab für Eure Antworten.
Lg Kati
“Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.”
09.11.2011, 20:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2011, 20:16 von Isolde Richter.)
(09.11.2011, 17:21)Kyrra schrieb: 1. Kann ich auf noch vorhandenen Schröpfmalen weiterschröpfen oder sollte man das vermeiden und wenn ja warum?
Liebe Kati,
eine Schröpfung wird grundsätzlich nur auf gesunder, ungeschädigter Haut durchgeführt.
Ich nehme an, mit Schröpfmalen meinst Du Hämatome (Bluterguss), die sich bei der trockenen Schröpfung gebildet haben?!
(09.11.2011, 17:21)Kyrra schrieb: 2. Sollte ich erst eine Schröpftherpie beenden und dann die nächste anfangen oder kann ich auch 2 Therapien, z.B. Arthritis und ein Organ, gleichzeitig schröpfen?
Die Frage verstehe ich nicht wirklich? Kannst Du sie ein bisschen genauer stellen?
Ich hänge aber vorsichtshalber eine Ausarbeitung von mir über die Schröpfkopfbehandlung an.
ja bei der 1. Frage meine ich die Schröpfmale. Ich habe ein Buch (Schröpftherapie in der chinesischen Medizin von Ilkay Zihni Chirali) darüber gelesen und der Autor schrieb, daß in den östlichen Ländern tgl. die Therapie für 10 Tage stattfindet, dann 1 Woche Pause und da hab ich mich gefragt, ob sie dort dieselben Stellen nehmen, oder die Köpfe etwas versetzen, das ist leider nicht so präzise in disen Buch beschrieben.
2. Ich schröpfe im Moment meine Knie, um die Schmerzen der Sarkoidose wegzubekommen, was auch ganz gut hilft. Kann ich parallel dazu gleichzeitig die Lunge schröpfen oder sollte ich die Therapie der Knie erst beendenund dann bei der Lunge weitermachen? Also ists für den Körper zu andtrengend oder kontraindiziert mehrere "Krankheiten" gleichzeitig zu behandeln?
Ich hoffe, das es jetzt verständlich geschrieben ist.
Danke liebe Isolde für den Anhang, den werd ich mir ganz interessiert zu gemüte führen.
Lg Kati
“Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.”
(10.11.2011, 12:13)Kyrra schrieb: ja bei der 1. Frage meine ich die Schröpfmale. Ich habe ein Buch (Schröpftherapie in der chinesischen Medizin von Ilkay Zihni Chirali) darüber gelesen und der Autor schrieb, daß in den östlichen Ländern tgl. die Therapie für 10 Tage stattfindet, dann 1 Woche Pause und da hab ich mich gefragt, ob sie dort dieselben Stellen nehmen, oder die Köpfe etwas versetzen, das ist leider nicht so präzise in disen Buch beschrieben.
Liebe Kati, als ich in China in einem Krankenhaus erleben durfte, wie dort behandelt wird, wurde mir klar, dass man das nicht einfach auf unsere Verhältnisse übertragen darf - es sei denn, man möchte, dass einem die Patienten scharenweise weglaufen.
In China wird mit viel stärkeren Reizen gearbeitet als bei uns.
Ich habe mich "zum Spaß" mal massieren lassen und weil ich hier bei uns genervt bin, weil für mein Empfinden viel zu schwach massiert wird, sagte ich: Bitte eine feste Massage.
Was dann kam, war Folter
Selbstverständlich wollte ich nicht als "weißes Weichei" erscheinen und habe mir nichts anmerken lassen - aber es war GRAUENHAFT.
Wenn es also heißt "in östlichen Ländern", dann kann das bei uns ein "no go" sein.
Soviel nur mal allgemein zu dem Buch (das ich nicht kenne)
(10.11.2011, 12:13)Kyrra schrieb: 2. Ich schröpfe im Moment meine Knie, um die Schmerzen der Sarkoidose wegzubekommen, was auch ganz gut hilft. Kann ich parallel dazu gleichzeitig die Lunge schröpfen oder sollte ich die Therapie der Knie erst beendenund dann bei der Lunge weitermachen? Also ists für den Körper zu andtrengend oder kontraindiziert mehrere "Krankheiten" gleichzeitig zu behandeln?
Liebe Kati,
das kann man nicht generell beantworten, sondern würde ich immer vom Patienten abhängig machen - und da sogar noch von dessen Tagesform: ein Tag tut es ihm gut, an einem anderen ist er vielleicht eh schon überreizt und es wäre zu viel.
Schau also, wie es Dir geht, dann spürst Du, was Dir persönlich gut tut.
Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Das tut mir ja schon weh, wenn ich es nur lese . Gott sei Dank hast du es überlebt .
Daß ich es bei Patienten nicht so anwenden kann, ist mir klar, da würde ich wahrscheinlich auch weglaufen, wenn ich mich nicht damit beschäftigt hätte. Der Author schrieb in dem Buch, daß man es in Europa nur 2-3 mal die Woche anwenden solle, da die Europäer "weicher" sind was Schmerzempfinden angeht, ich fand es halt nur interessant, wie es dort abläuft, wenn dort tgl. geschröpft wird und dann noch mit ganz anderen Schröpfmalen wie bei uns
Ich würd an sich schon gern an deinem Schröpfkurs teilnehmen, aber leider liegt Kenzingen am anderen Ende der Welt , also spiel ich weiter Versuchskaninchen für mich
Lg Kati
“Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.”