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wie heißt es so schön ein Unglück kommt selten allein. Nachdem ich wieder angefangen zu lernen,
(war kurzeitig abgemeldet) kam schon der nächste Holperstein mir in die quere.
Am 1.1. kam ich in die Notaufnahme weger starken Bauchschmerzen. Genaue Untersuchung ergab Gallensteine.
Was mich nur daran so beschäftig ist die Tatsache das ich noch nie hohe Cholesterinwerte hatte (gebe regelmäßig Blut ab weger Schilddrüse).
Das ganze wurde immer schlimmer da noch andere Wehwehchen hinzu kamen bzw. schon da waren.
Beruflich ging dann auch einiges schief so das ich wieder aufhören musste.
(Ich lerne aber trotzdem weiter und hoffe doch wieder einsteigen zu können, aber dann im schnell durchgang).
Was ich aber jetzt nicht so ganz verstehe ist das ich Gallensteine habe ohne hohe Cholesterinwerte zu haben,
meine Mutter aber schon seit Jahren hohe Cholesterinwerte aufweißt und *ocheinwunder* keinen einzigen Gallenstein hat.
Ich gönne es ihr, den Gallenkoliken sind echt nicht zu empfehlen.
Kann mir das jemand mal erklären. Verstehen tue ich das nun nicht....
Ich wünsche dir kompetente Antwort auf Deine Frage, und alles in allem wirklich wieder bessere Tage,
doch, jetzt meine Frage:was hast du da für ein süßes Bild links oben, Teilnahme am Fotowettbewerb, dann sehen wir das in größer!
Ich kann mir vorstellen das die Frage nicht so leicht zu beantworten ist. Vielleicht bin ich auch andersrum gestrickt ?
Bis jetzt konnte ich keine Erklärung hierzu finden. (Bin auch noch nicht zum lernen zur Galle gekommen).
@Irene
Hallo
mein Bild ist ein Avatar und ich denke daher ungeeignet für den Fotowettbewert. Aber ich könnte
ein oder zwei Bilder reinstellen, muss mal überlegen welche.
@Antje
ich habe leider keine Ahnung was für Steine ich habe. Im Krankenhaus meinte nur der Arzt das es
vermutlich Cholesterinsteine sind. Der Radiologe meinte nur beim Ultraschall, zu der mich meine Ärztin hingeschickt hat:
"Die Gallenblase muss raus! Da führt kein weg vorbei." Auf die Frage welche Steine es sind kam nur das die meisten
Cholesterinsteine sind.
@Irene
Danke für den Link. Den werde ich mir mal gründlich durchlesen.
Im übrigen versuche ich die Steine mit Hilfe eines Tibetischen Tee´s loszuwerden. Ein Bekannter der Familie hat
Tibetische Medizin in Dharamsala gelernt. Er kennt auch diese Leber-Gallen-Reinigung mit Olivenöl und (allerdings) Zitrone.
Bis jetzt ist dank dem Tee schon ungefähr 1/8 der Steine weg. Leider kann man den Tee nur in einen russichen Shop kaufen.
Liebe Viktoria,
wenn man eine ursächliche Therapie einleiten möchte, muss man wissen, woraus die Steine bestanden.
Einen wichtiger Anhaltspunkt kann auch die Blutuntersuchung geben, z.B. ob die Kalzium- oder Bilirubinwerte erhöht sind.
Liebe Isolde,
die letzten Werte habe ich vom 23.04. da waren die zwei Werte auf jeden Fall in Ordnung.
Meine Hausärztin hat mir anhand der Befunde aus der Klinik und des Radiologen das Medikament UDC 400 mg (Hexal) verschrieben.
Hier die zwei Werte:
Bilirubin gesamt 0,58 mg/dl (0,2-1,1 mg/dl)-
Kalzium 2,42 mmol/l (2,2-2,7 mmol/l)
Zuvor habe ich auch diese Werte noch nie erhöht gehabt.
Der einzige Wert der erhöht ist:
GOT-AST 27 U/L (< 15 U/L)
Hierzu sei zu erwähnen das ich zwei Medikamente zur derzeit nahm. (1 mal ein Antihistaminikum und die Schilddrüsentabletten).
Das einzige was mir noch dazu eingefallen ist das ich die letzten Jahre sehr unter Streß stand (bzw. Mobbing von Nachbarn bis zum letzten).
Ich hatte und habe öfters mal das Bedürfnis mir die Seele aus dem Leib zu schreien. Vielleicht kann das eine Ursache
mitunter hierfür sein, weil ich auch die Probleme in mich hinein gefressen habe. (Hab auch innerhalb 2 Monate
damals 20 kg zugenommen).
Mich stört hierbei von Seiten der Ärzte das die einen immer gleich aufschneiden wollen. Durch den Tee geht es mir
mittlerweile seit 3 Monaten sehr gut, habe auch kaum Koliken.
Ich habe jetzt wenigstens gelernt das nicht jeder mit hohen Cholesterinwerte automatisch auch Gallensteine haben muss.
Liebe Viktoria,
ich wollte mit meinem Beitrag nur einen kleinen Impuls zum Nachdenken geben.
Ich möchte (und darf vom Gesetz her schon nicht) keine Diagnose auf die Entfernung stellen. Das wäre "Ausübung der Heilkunde im Umherziehen" und kann die Zulassung kosten.
Es wäre auch absolut unverantwortlich. Die Diagnose wird bei einem Patienten nur gestellt, wenn man ihn gesehen (und sich damit z.B. ein Bild über seinen Allgemeinzustand machen kann) und nach vorgegebenen Schema sorgfältig von Kopf-zu-Fuß untersucht hat. Dann werden noch evtl. weitere notwendige Befunde besorgt. Und erst wenn man sich sicher ist, dass man alle notwendigen Infos zur Verfügung hat, dann wird die Diagnose gestellt.
Es besteht sonst eine zu große Gefahr, dass man Wichtiges übersieht.
das man keine Diagnose stellen darf wenn man den Patienten nicht zu Gesicht bekommen hat, das wusste
ich dank des Lehrbuches schon.
(Ich liebe mein Lehrbuch).
Nachgedacht habe ich und bin zum Entschluß gekommen mir einen neuen Arzt zu suchen, da ich mit einigem nicht
zu frieden bin. Ich persönlich habe einfach nicht das Gefühl das mir bei meiner Ärztin wirklich geholfen wird.
Der neue Arzt darf mir dann ruhig mal auch sagen was für Steine das nun sind.
