Da hast Du absolut richtig geschlussfolgert

Wendung gegen das Selbst:
Wenn eigene Impulse nicht nach außen gehen können, dann wird dieser Impuls gegen das eigene Selbst gerichtet, z. B. bei der Autoaggression.
Aber auch wie Kerstin es richtig beschrieben hat: "Verhalten i. S. v. sich körperlichen Schäden zufügen beeinhaltet, sondern auch Selbstanklage, Selbstquälerei ... beinhaltet"
Hier ein Beispiel: Ein Kind empfindet Zorn gegen jemanden, schlägt aber sich selbst, weil es nicht wagt, diesen Zorn der eigentlichen Zielperson gegenüber zu zeigen. Es identifiziert sich mit der Zielperson: "Ich bin er - und so werde ich ihn schlagen"!
Für die nächste Frage ist 5. Projektion goldrichtig - super Kerstin und Brigitte

Hier eine neue Frage:
(Sie ist nicht einfach, aber da hier im Forum gerade viel zu dem Thema geschrieben wird, dachte ich, das könnte euch gefallen

Beim hyperkinetischen Syndrom des Kindesalters
1. handelt es sich in der Regel um Kinder mit einer Lernbehinderung
2. ist erhöhte Ablenkbarkeit ein charakteristisches Merkmal
3. führt die Anwendung von Psychostimulanzien zur Steigerung des Antriebs wie z.B Methylphenidat (Ritalin) typischerweise zu einer Verschlechterung des Krankheitsbildes
4. bessert die Gabe von Homöopathika in der Dosis D24 bei einem Großteil der Kinder das Krankheitsbild dauerhaft
5. besteht erhöhte Unfallgefahr
A. 1+4 sind richtig.
B. 2+5 sind richtig
C. 2 +3+5 sind richtig
D. 2+4+5 sind richtig
E. 1+2+4+5 sind richtig
Vielleicht habt ihr noch Lust für die Einsteiger kurz zu erklären, was ein hyperkinetisches Syndrom (HKS) ist?
