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Baby/Kleinkindernährung
#1
Hallo ihr Lieben, auf Grund des interessanten Rätsels würde mich nun mal eure Meinung/euer Wissen zur Kleinkindernährung interessieren. Als Stillberaterin bin ich immer wieder erschrocken darüber, wie wenig darüber gewußt wird, selbst in Heilberufen! Ich persönlich wurde von einer HOMÖOPATHISCHEN" Ärztin beim Jugendamt angezeigt, weil ich damals meine 13 Monate alte Tochter stillte! Und immer wieder kommen Mütter ganz traurig vom HP! der ihnen sagt, sie MÜSSEN nun zufüttern, das KInd sei 6 Monate-ABER das Kind will noch gar nicht...oder bei Stillschwierigkeiten wird einfach Abstillen(dabei könnten 98% aller Mütter stillen, meist fehlt die richtige Hilfe...ganz selten sprechen medinzinische Gründe /Medikamente dagegen)angeraten oder noch immer wird der 4 Std. Rhytmus empfohlen... Ich finde gerade in unserem (Traum) Beruf ist es wichtig Bescheid zu wissen, denn es werden sicher ganz viele Mütter gerade mit so Kleinen kommen, oder?
Im Bildrätsel schrieb Markus...altersgerechte Ernährung? Tja was ist das denn für ein 15 Monate altes Baby?;-) Dazu wird es je nach Schwerpunkt-wie auch beim Erwachsenen viele Meinungen geben, bin gespannt.Ganz liebe Grüße Nanette
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#2
Ich denke, es kommt aber auch immer auf das Kind an.

Mein Sohn z.B. - er hat die Brust gehasst, er hat die Flasche gehasst. Ihm war das saugen zu anstrengend. Wenn er aus der Flasche getrunken hat, musste die Milch kalt sein.

Wir haben dann relativ früh angefangen ihn mit dem Löffel zu füttern. Gekochte Karotten mit Kartoffeln. Das hat er geliebt und war von da an auch endlich mal zufrieden was das essen angeht.


Ich bin erstaunt, wenn ich lese, dass Frauen/Eltern diese Erfahrungen gemacht haben, wie du sie beschreibst, denn ich habe in meinem Umfeld davon noch nicht gehört.
Stillen so lange wie möglich wird hier propagiert, zufüttern erst wenn das Kind dazu bereit ist und vor allem wenn der Darm dazu bereit ist.
Ich selber kenne wirklich niemanden, dem es anders gesagt wurde.

altersgerechte Ernährung - gibt es die? So lange das Kind sich mit der aktuellen Situation wohl fühlt, ob jetzt mit Brei oder fester Kost oder mit Milchflasche oder Brust, ist es doch okay wenn man entsprechend füttert.
Wenn ein 15 Monate altes Kind gerne vom Tisch mit essen möchte, warum sollte man ihm das verwehren. Wenn ein 15 Monate altes Kind gerne noch aus der Brust trinkt und die Mutter das okay findet und mit ihrem Alltag verbinden kann, dann ist auch das okay, finde ich.
Liebe Grüße, Alexandra

www.naturheilpraxis-alexandra-nau.de
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#3
Also ich hab meine Kinder gestillt so lange es ging.
D.h. meine "Große" hat gar keine Flasche dazubekommen und ich hab sie angelegt so oft ich meinte sie hat Hunger und nur ein wenig ungesüßten Tee dazu gegeben.
So mit 9 Monaten rum, als der erste Zahn sprießte, wollte sie dann selber mitessen und das ging dann so langsam über.
Mit zwölf Monaten stillte ich dann nur noch ein oder zweimal, weiß ich nicht mehr genau und irgendwann hat sie voll mit gegessen.

Bei meiner "Kleinen" hatte ich Schwierigkeiten, weil sie so leicht abzulenken war und ihre Schwester erst knapp zwei Jahre, überall dabei war.
Der Kinderarzt wollte dann dass ich sie immer wiege vor und nach dem Stillen, weil sie nicht gut zu und auch mal kurz mit drei Monaten abnahm. Das war total stressig, weil sie wirklich, vom Wiegen her, ganz wenig pro Mahlzeit trank.
Nach zwei Wochen wurde es mir zu blöd und ich hab sie drei Tage lang alle zwei Stunden angelegt und siehe da, schon reichte die Milch wieder locker. Smile
Bei ihr schaffte ich es aber nicht so lange mit dem Stillen, weil es uns beiden an Ruhe fehlte, das fand ich damals sehr schade.
Aber wenigstens die ersten 6 Monate hab ich auch sie voll gestillt und dann mit Gemüse- und Obstbrei dazugefüttert bis sie normal mitgegessen hat.

Eine Bekannte hat ihre Tochter, bis zwei Jahre fast voll gestillt und dann bis drei noch immer dazu.

Ich denke man kann nicht pauschal sagen, was ein Kind mit 15 Monaten genau braucht, weil das individuell verschieden ist.

Meiner Meinung nach sollte man stillen, solange das möglich ist und beide, Mutter und Kind, damit zurecht kommen.
Wenn einer der beiden nicht mehr will oder kann, dann ist die Zeit da das "Verhältnis" schön langsam zu lösen und je nach Alter, Vorbildern und Zähnen ergibt es sich von selbst, was das Kind mit essen kann und möchte.
Liebe Grüße,
Martina
top2

Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Du musst die Treppe benutzen.
Schaff vielleicht doch wieder eine Stufe Angel
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#4
(20.06.2011, 14:27)nanettemittel schrieb: Hallo ihr Lieben, auf Grund des interessanten Rätsels würde mich nun mal eure Meinung/euer Wissen zur Kleinkindernährung interessieren. Als Stillberaterin bin ich immer wieder erschrocken darüber, wie wenig darüber gewußt wird, selbst in Heilberufen! Ich persönlich wurde von einer HOMÖOPATHISCHEN" Ärztin beim Jugendamt angezeigt, weil ich damals meine 13 Monate alte Tochter stillte! Und immer wieder kommen Mütter ganz traurig vom HP! der ihnen sagt, sie MÜSSEN nun zufüttern, das KInd sei 6 Monate-ABER das Kind will noch gar nicht...oder bei Stillschwierigkeiten wird einfach Abstillen(dabei könnten 98% aller Mütter stillen, meist fehlt die richtige Hilfe...ganz selten sprechen medinzinische Gründe /Medikamente dagegen)angeraten oder noch immer wird der 4 Std. Rhytmus empfohlen... Ich finde gerade in unserem (Traum) Beruf ist es wichtig Bescheid zu wissen, denn es werden sicher ganz viele Mütter gerade mit so Kleinen kommen, oder?
Im Bildrätsel schrieb Markus...altersgerechte Ernährung? Tja was ist das denn für ein 15 Monate altes Baby?;-) Dazu wird es je nach Schwerpunkt-wie auch beim Erwachsenen viele Meinungen geben, bin gespannt.Ganz liebe Grüße Nanette

Hallo !

Ja, du hast recht...Dieses Thema ist sicherlich einer Diskussion würdig. Was ist altersgercht ? Und wer sagt das ? Auf welches Wissen wird die Aussage gestützt ?
Bei uns war es so dass wir das gegeben haben was das Kind wollte (bitte nicht falsch verstehen).
Es beginnt alles mit dem Stillen. Irgendwann wird jedes Kind die Brust ablehnen und einen Sauger wollen. Dann hat das Kind irgendwann kappiert was die "Großen" dort am Tisch machen und sich auch gerne an die "Tafelrunde" einreihen wollen. Kinder können sich da sehr direkt äußern.
Natürlich wird daas Kind nicht alles essen dürfen. Milch z.B. bleibt erstmal tabu (wobei es auch andere Stimmen gibt).
Ich denke Kinderernährung ist seeeehr individuell. Hier muß man einfach auf seinen Bauch hören...

Viele Grüße

Markus
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#5
Meine Zwillinge sind 10 Monate alt, ich stille sie morgens und abends, und ich möchte das noch lange so weiter machen.
Ich hatte eine sehr anstrengende Geburt (mehrere Blutkonserven, HB auf 4,3.......) und konnte die erste Zeit nicht stillen. Mir war das aber SOOOOO wichtig, dass ich am Ball geblieben bin und langsam aber sicher ging es dann auch, die ersten Tage kam nichts, dann immer mehr und als die beiden 4 Monate alt waren konnte ich beide voll stillen. Diese ganze Prozedur hat soooo viel Kraft gekostet, dass ich es nachvollziehen kann, wenn Mütter aufgeben.
Ich hatte eine sehr tolle Hebamme und Stillberaterin, die mich immer wieder motiviert hat, aber mir auch die Wahl gelassen hat, es sein zu lassen, wenn ich es nicht mehr schaffe.
Ich denke, dass jede Frau für sich entscheiden darf ob sie stillen möchte oder nicht, allerdings glaube ich auch, dass viele auf Grund falscher Beratung zu schnell das Handtuch werfen.
Lieben Gruß

Sandra


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#6
Sandra, TOLL das du durchgehalten hast udn es nun genießen kannst!
Natürlich hat jede Frau das Recht darauf zu entscheiden, ob sie stillen möchte oder nicht, ich denke andererseits hat aber jedes Baby auch ein Recht auf Muttermilch, denn entgegen sämtlicher Behauptungen gibt es nichts vergelcihbares, es geht ja nicht nur um die Milch, sondern auch um Bindung. Wenn Kinder die Brust verweigern gibt es verschiedene Möglichkeiten warum das so ist...faulheit würde ich eher ausschließen-kein Kind würde doch freiwillig verhungern..manchmal liegt es an der falschen Anlegetechnik, manchmal ist erstmal der Milcheinschuß zu gering oder zu stark, manchmal hat die mutter (unbewußt!) eine abneigung gegen das Stillen bzw. zu engen Körperkontakt auf Grund eigener traumatischer Erfahrungen zum Beispiel oder auch-was leider oft übersehen wird, hat das Baby schmerzen(KISS Syndrom)...
Markus einen Sauger wird wohl nicht jedes Kind wollen;-) Auch Brei braucht kein Baby...Ich gucke immer evultionsbiologisch...stillen bis das Baby entdeckt und vom tisch probieren will-fingerfood:-)
Sandra, TOLL das du durchgehalten hast udn es nun genießen kannst!
Natürlich hat jede Frau das Recht darauf zu entscheiden, ob sie stillen möchte oder nicht, ich denke andererseits hat aber jedes Baby auch ein Recht auf Muttermilch, denn entgegen sämtlicher Behauptungen gibt es nichts vergelcihbares, es geht ja nicht nur um die Milch, sondern auch um Bindung. Wenn Kinder die Brust verweigern gibt es verschiedene Möglichkeiten warum das so ist...faulheit würde ich eher ausschließen-kein Kind würde doch freiwillig verhungern..manchmal liegt es an der falschen Anlegetechnik, manchmal ist erstmal der Milcheinschuß zu gering oder zu stark, manchmal hat die mutter (unbewußt!) eine abneigung gegen das Stillen bzw. zu engen Körperkontakt auf Grund eigener traumatischer Erfahrungen zum Beispiel oder auch-was leider oft übersehen wird, hat das Baby schmerzen(KISS Syndrom)...
Markus einen Sauger wird wohl nicht jedes Kind wollen;-) Auch Brei braucht kein Baby...Ich gucke immer evultionsbiologisch...stillen bis das Baby entdeckt und vom tisch probieren will-fingerfood:-)
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#7
Meine Tochter wurde eineinhalb Jahre gestillt, obwohl der Kinderarzt meinte, dass ich nach einem halben Jahr abstillen sollte, aber das wollte ich nicht- so wurde die Maus ein Jahr voll gestillt und dann das nächste halbe Jahr nachts (ich war viel zu faul, nachts aufzustehen, um eine Flasche zu bereiten)

Als ich mit zufüttern mit einem Jahr anfing, bekam sie teilweise übelste Durchfälle- ich habe lange gebraucht, um dahinter zu kommen, dass die AB-Behandlung in den ersten 10 Lebenstagen - die Maus hatte Kindspech aufgenommen- den Darm ziemlich kaputt gemacht hat und alles, was nicht nach Muttermilch aussah, wieder umgehend raus befördert hat.

Heute würde ich auch nur noch auf meinen Bauch hören und auf das Wurm und so würde ich auch versuchen, es anderen zu vermitteln.
Claudia mit Kachinatop2
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#8
Ich habe meinen Sohn insgesamt 1,5 Jahre gestillt, 8 Monate davon voll.
Ab dem 9. Monat hat ihm eine zusätzliche Mahlzeit mit ab und zu Fingerfood zwischendurch genügt, ab einem Jahr warens dann 2 Mahlzeiten. (Leibspeise: Bananen, Erdbeeren und Mandelmus im Mixer zu einer Creme verarbeiten, das wünscht er sich heute mit 6 Jahren noch oft zum Frühstück...). Zubereitet habe ich meist alles selbst -ganz viel auch roh, entgegen den allgemeinen Empfehlungen, nach denen wohl alles durchgekocht sein muss. Fläschchen-Nahrung hat er nie kennen gelernt, Kuhmilch mit seinen Derivaten bis zum Alter von 2,5 Jahren nicht. Abgestillt hat er sich während eines Urlaubs mit anderthalb Jahren selbst.
Vermutlich würde jeder Ernährungsexperte oder Kinderarzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er meinen damaligen "Ernährungsplan" wüßte. Ich stimme da Nanette zu mit ihrer evolutionsbiologischen Ansicht und Kachina mit "auf den Bauch hören". Die bis heute äußerst robuste Gesundheit meines Kindes spricht vielleicht auch ein bißchen dafür, daß ich so falsch nicht gelegen haben kann.
Einen Kinderarzt hat mein Sohn bis heute nicht zu Gesicht bekommen. Die U1- U9, die ja mittlerweile als Eintritts-Schein in den Kindergarten gelten, hat meine homöopathische Hausärztin vorgenommen. Das war jedesmal ganz entspannt, ohne Druck, daß mein Kind bis zu diesem oder jenem Termin dies oder jenes können MUSS. Wenn ich da an die Kinderarzt-U-Untersuchungs-Horrorstories von einigen Freundinnen denke, bin ich froh, daß ich das meinem Sohn und mir erspart habe.
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