herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich
Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen.
Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
eine Bekannte von mir hat einen viel zu hohen Cholesterinwert (um die 320, dabei ist das LDL auch mit 240 viel zu hoch).
Sie sträubt sich sehr gegen die Einnahme von Cholesterinsenkern und fragt, was man noch tun muß.
Dazu sei gesagt, sie betreibt ausgiebig Sport (Ausdauersport ca. 3 mal pro Woche Joggen, fast täglich Yoga) und ernährt sich vegetarisch und ziemlich ohne Eier.
Was kann man ihr naturheilkundlich noch an die Hand geben? Cholesterinum homöopathisch haben wir jetzt ins Auge gefaßt.
Ich bin ehrlich gesagt ein wenig am Ende meines Latein, hat noch jemand einen Tipp für uns?
ich finde es gut, dass Deine Bekannte nicht gleich zu Cholesterinsenkern greift.
Ernährungstechnisch kann man eine ganze Menge tun, auch oder gerade wenn wenn man Vegetarier ist.
Denn bedenken sollte man, dass der Cholesteringehalt im Blut nicht in erster Linie vom Cholesteringehalt in der Nahrung sondern vom Gesamtstoffwechsel abhängig ist.
Es findet also nie der einzelne Fettstoffwechsel statt, sondern zeitgleich läuft auch der Kohlenhydratstoffwechsel und der Eiweißstoffwechsel.
Kommt es also zu Störungen, wie in diesem Fall, so darf man nicht nur den Cholesterinstoffwechsel und den Fettstoffwechsel betrachten, sondern muss immer den Gesamtstoffwechsel mit einbeziehen.
In meiner Ernährungspraxis habe ich natürlich immer wieder Fälle mit der Cholesterin-Problematik.
Wird bei diesen Menschen nun der Anteil der raffinierten Kohlenhydrate gesenkt, durch Einschränkung oder Vermeidung von Auszugsmehlen und Zucker, kommt es sofort zu einer nachweislichen Senkung des Cholesteringehaltes im Blut.
Wenn Dich das Thema interessiert und Du weitere Infos dazu haben möchtest, so kannst Du Dich gerne per PN bei mir melden.
Liebe Grüße Gudrun Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
(17.05.2011, 09:50)Caia schrieb: Sie sträubt sich sehr gegen die Einnahme von Cholesterinsenkern und fragt, was man noch tun muß.
Also, man sollte unbedingt die Ursache aufdecken!! Bei Ihr sieht es ja auf den ersten Blick so aus, als ob die Ursache ja nicht direkt in der Ernährung läge.
Hier mal ein paar naheliegende Dinge, die man unbedingt abklären sollte:
Liegt Diabetes vor???? Leberstörung? Pankreaserkrankung? Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)? Gallensteine ??
(17.05.2011, 15:39)Isolde Richter schrieb: Also, man sollte unbedingt die Ursache aufdecken!! Bei Ihr sieht es ja auf den ersten Blick so aus, als ob die Ursache ja nicht direkt in der Ernährung läge.
Hier mal ein paar naheliegende Dinge, die man unbedingt abklären sollte:
Liegt Diabetes vor???? Leberstörung? Pankreaserkrankung? Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)? Gallensteine ??
Laut ihrer Aussage sind alle anderen Blutwerte in Ordnung. Es besteht aber wohl eine familiäre Belastung für sowohl Arteriosklerose, als auch Diabetes und zu hohe Cholesterinwerte.
Das mit der Ursache leuchtet mir ein, mir fällt aber dazu gar nichts ein, da alle anderen Werte (scheinbar, ich hab sie selbst nicht gesehen) in Ordnung sind.
Liebe Caia,
ohne den Patienten selbst untersucht zu haben, würde ich keine Diagnose stellen: die Gefahr ist zu groß, dass man wichtige Dinge übersieht.
In dem vorliegenden Fall könnte es sehr gut sein, dass man noch nicht einmal die wichtigsten Untersuchungen gemacht hat, wie gründliche Untersuchung auf Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion, Gallensteine, Lebererkrankung (kann man bei fortgeschrittener Schädigung oft gar nicht an den Blutwerten sehen, sondern nur durch die körperliche Untersuchung feststellen).
(17.05.2011, 21:32)Isolde Richter schrieb: Liebe Caia,
ohne den Patienten selbst untersucht zu haben, würde ich keine Diagnose stellen: die Gefahr ist zu groß, dass man wichtige Dinge übersieht.
Liebe Isolde,
das ist natürlich klar, meine Frage zielt einfach daraufhin, was man zusätzlich noch machen könnte, ob es noch irgendwelche Tipps gibt. Daß hier keiner eine Diagnose aus dem Hut zaubern kann, ist doch selbstverständlich.
Ich wollte nur sichergehen, daß ich nichts vergesse, was ich ihr eventuell noch mitgeben könnte.
