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Ministerin Steffens will die HP-Ausbildung reformieren
#1
Zitat:Ministerin Steffens will jedoch die Ausbildung reformieren

Die CAM 2011, die europäische Fachmesse für komplementäre und alternative Medizin, die vom 2.- 3. April im CCD auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfindet, wird in diesem Jahr von Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter eröffnet und unterstreicht damit eindrucksvoll die Bedeutung dieser Veranstaltung für die Branche.

Rund 200 Aussteller und etwa 100 Referenten geben in Düsseldorf einen umfassenden Einblick in die Welt der Gesundheit. Zeitgleich zur CAM-Messe finden der 28. Deutsche Heilpraktikertag, der 10. Präventologen-Kongress, der 5. CIM-Kongress, der Ärzte-Kongress für komplementäre und integrative Medizin und der 2. Fakom-Kongress der Fachgesellschaft für Komplexhomöopathie statt. Über 2500 Ärzte für Naturheilverfahren und Heilpraktiker werden in Düsseldorf erwartet. Damit wird die Messestadt neben der Medica auch für dieses Segment zum wichtigsten Anziehungspunkt in der Medizinbranche.
In ihrer Eröffnungsansprache wird Barbara Steffens insbesondere auf die Leistungen eingehen, die Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker für das Gesundheitssystem erbringen. Dazu die Ministerin: „Meine Erfahrung zeigt, dass es in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz für den Berufsstand gibt. Die Nachhfrage nach Alternativen als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin ist groß. Der Heilpraktikerberuf ist in unserer Gesellschaft etabliert. Nicht mehr in die Zeit passt hingegen das Heilpraktikergesetz von 1939“. Das Heilpraktikergesetz enthält, kritisiert die Ministerin, keine Vorgaben, welches Wissen und welche Kompetenzen ein Heilpraktiker haben muss. Zudem würden die zuständigen Gesundheitsbehörden das Heilpraktikergesetz zum Teil unterschiedlich anwenden. Steffens: „Auch wenn ich weiß, dass die Heilpraktikerschulen in der Regel gut ausbilden, so halte ich dies aus heutiger gesundheitspolitischer Sicht für eine unbefriedigende Situation. Das Überprüfungsverfahren ist mit zahlreichen Mängeln behaftet. Ich würde mich freuen, wenn die Heilpraktikerverbände sich aktiv an einer Verbesserung des Überprüfungsverfahrens und an der Änderung der Heilpraktiker-Richtlinien beteiligen würden“. Für Nordrhein-Westfalen wird hierzu demnächst eine Einladung an die Akteurinnen und Akteure ausgesprochen. Die Kongressteilnehmer haben in Düsseldorf nach der Eröffnung der Veranstaltung die Chance im Dialog mit Ministerin Steffens die Vorstellungen des Ministeriums hinsichtlich der Anforderungen und Umsetzung einer adäquaten Heilpraktikerausbildung zu diskutieren.
In der anschließenden Podiumsdiskussion soll es zudem darum gehen, die einzelnen Standpunkte der unterschiedlichen Parteien in Erfahrung zu bringen und zu analysieren. Schon jetzt jedoch gibt es bei der Ministerin eine eindeutige Überzeugung und auch die wird sie auf der CAM in Düsseldorf zum Ausdruck bringen. Steffens: „Das Vertrauen, dass die Menschen zu Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern haben, beruht vor allem auf der intensiven Zuwendung. Nicht Symptome werden wegkuriert, sondern Ursachen ganzheitlich angegangen.“ In Zukunft wird es nach Ansicht von Ministerin Steffens verstärkt darauf ankommen, "sich mit anderen Berufsgruppen im Gesundheitssystem für mehr Kooperation und engere Zusammenarbeit im Interesse einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung einzusetzen“.
Quelle: aktueller Newsletter der MCO GmbH von Freitag, 18.03.2011


Bin gespannt,was sich daraus ergibt.
Ich finde aber ehrlich gesagt nicht,dass die Überprüfung von den Gesundheitsämtern irgendwie zu lasch wäre oder sonstwas. Natürlich überprüft jedes Gesundheitsamt bissel anders und so entstand ja auch der "Prüfungstourismus" (weils woanders leichter sein soll die Prüfung zu bestehen,als beim eigenen Gesundheitsamt),aber dennoch glaube ich nicht,dass man die Prüfungen generell verbessern müsste...Und genau die zeigen ja,was jemand-egal auf welcher Schule oder wie(Selbststudium)-wirklich weiß/gelernt hat!
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#2
Hallo Ihr Lieben,

seht es nicht immer negativ, vielleicht würde die Veränderung ja eine Verbesserung der Überprüfung bringen. Es muss ja nicht immer zum schlimmeren kommen.

Ich finde gerade die mündlichen Überprüfungen seeeeehr schwer, weil jeder Amtsarzt fragen kann was er will. Er muss sich eigentlich an kein Konzept halten. Für gute HP-Schulen ist es daher bestimmt sehr schwer, einen roten Faden für die Überprüfung zu finden.

Vielleicht wäre eine Änderung des Prüfverfahrens für Schüler einer guten HP-Schule nicht eine Bürde sondern eine Erleichterung.

Sie sagte z.B.

Auch wenn ich weiß, dass die Heilpraktikerschulen in der Regel gut ausbilden, so halte ich dies aus heutiger gesundheitspolitischer Sicht für eine unbefriedigende Situation. Das Überprüfungsverfahren ist mit zahlreichen Mängeln behaftet.


Und damit hat sie sicher recht.

Auf jeden Fall finde ich es schön, wie sie den Beruf des HP beschrieben hat:

„Meine Erfahrung zeigt, dass es in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz für den Berufsstand gibt. Die Nachhfrage nach Alternativen als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin ist groß. Der Heilpraktikerberuf ist in unserer Gesellschaft etabliert.

Schlimm fände ich es, wenn wir in unseren Heilmethoden eingeschränkt werden würden. Das hoffe ich natürlich nicht! Aber:

Immer POSITIV DENKEN und nicht so pessimistisch sein!!!! Wink

Eure Steffi

Was meint ihr dazu?

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#3
Wir wurden doch schon häufiger eingeschränkt,dürfen z.B. kein Lidocain mehr spritzen.
Klar hast schon Recht,ich hab auch daran gedacht,dass die Ärzte die mündliche Prüfung immer willkürlich gestalten können...allerdings ist/war ja bisher wirklich das Problem (siehe obigen Sachverhalt),dass weil die Verbände nicht zusammenarbeiten,man es den Heilpraktikern eher immer schwerer,als leichter gemacht hat. Hoffen wir,dass es unter Fr. Steffens anders ist...
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#4
(18.03.2011, 16:51)Steffi M. schrieb: Hallo Ihr Lieben,

seht es nicht immer negativ, vielleicht würde die Veränderung ja eine Verbesserung der Überprüfung bringen. Es muss ja nicht immer zum schlimmeren kommen.

Ich finde gerade die mündlichen Überprüfungen seeeeehr schwer, weil jeder Amtsarzt fragen kann was er will. Er muss sich eigentlich an kein Konzept halten. Für gute HP-Schulen ist es daher bestimmt sehr schwer, einen roten Faden für die Überprüfung zu finden.

Vielleicht wäre eine Änderung des Prüfverfahrens für Schüler einer guten HP-Schule nicht eine Bürde sondern eine Erleichterung.

Sie sagte z.B.

Auch wenn ich weiß, dass die Heilpraktikerschulen in der Regel gut ausbilden, so halte ich dies aus heutiger gesundheitspolitischer Sicht für eine unbefriedigende Situation. Das Überprüfungsverfahren ist mit zahlreichen Mängeln behaftet.


Und damit hat sie sicher recht.

Auf jeden Fall finde ich es schön, wie sie den Beruf des HP beschrieben hat:

„Meine Erfahrung zeigt, dass es in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz für den Berufsstand gibt. Die Nachhfrage nach Alternativen als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin ist groß. Der Heilpraktikerberuf ist in unserer Gesellschaft etabliert.

Schlimm fände ich es, wenn wir in unseren Heilmethoden eingeschränkt werden würden. Das hoffe ich natürlich nicht! Aber:

Immer POSITIV DENKEN und nicht so pessimistisch sein!!!! Wink

Eure Steffi

Was meint ihr dazu?

Liebe Steffi,

ich bin ganz Deiner Meinung, das muß keine Verschlechterung sein
wenn mal richtig klargestellt wird, was in den Prüfungen gefragt werden kann und was nicht. Bisher kann man sich doch gegen unfaire Prüfungsfragen gar nicht wehren. Vielleicht würde da auch geklärt, ob man die ganzen Laborwerte nun tatsächlich zur Prüfung auswendig können muß oder nur einige und dann genau welche. Ich war für meine Prüfung da hilflos, ich hab versucht alles in meinen Kopf zu kriegen, aber das schafft wohl keiner und unnütz ist es zudem, da kann man ja nachschlagen bzw. bekommt ja vom Labor eine Auswertung dazu.
Ansonsten ist es ja wirklich nett,was die Ministerin da über HP von sagt.Ich hoffe ja immer noch, dass da es zu wenig Ärzte gibt, die Kompetenzen des HP erweitert werden (Kompetenzen ist vielleicht das falsche Wort), aber zum Bsp. das auch die Kassen bezahlen würden oder wir doch einige verschreibungspflichtige Mittel verordnen dürfen. Gut nur Spinnerei- aber warum nicht?
liebe Grüße Heike



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#5
(18.03.2011, 16:51)Steffi M. schrieb: Immer POSITIV DENKEN und nicht so pessimistisch sein!!!! Wink

Wird die Schulausbildung reglementiert, wird auch genau festgelegt, was der HP darf und was nicht, denn dann wird das ganze Heilpraktikergesetz neu gefasst. Und das bringt mit Sicherheit ganz massive Einschränkungen. Man kann nur ganz innig hoffen, dass dem HP dann nicht die Akupunktur, die Injektionen uvm. weggenommen werden.

Denn dann steht sicher die gesamte Ärzteschaft geschlossen da und spricht mit einer Stimme.
Die HP haben aber viele Verbände und leider leider sind die Verbände zum Teil sehr zerstritten und es geht viel Energie dahinein, die eigene Arbeit hervorzustreichen und die der anderen niederzumachen. Sad

Außerdem glaube ich nicht, dass sich an der Prüfung wirklich viel verbessern wird. In der Regel laufen die Prüfungen fair ab. Sicher gibt es willkürliche Prüfer, aber die gibt es überall - auch bei den Prüfungen, die streng reglementiert sind.

Liebe Heike,
wünsche Dir lieber keine Patienten, die die HP-Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet bekommen!Smile
Die Patienten, die zum HP kommen zahlen selbst!! Dadurch sind sie hochmotiviert an ihrer Lebensweise etwas zu ändern und etwas an der Ursache der Krankheit zu tun. Und kommen nicht mit der nervenden Anspruchshaltung: "Hier ist mein Symptom - mach es weg!"
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#6
Das stimmt schon Isolde, aber es gibt doch auch Menschen die einfach das Geld für den HP nicht haben, an die denke ich da.
Ich wußte, Isolde , dass Du nicht gut findest, wenn etwas am Hp Gesetz geändert wird, mir ist nur nicht klar, (außer Deinem Argument mit der Ärzteschaft- da wirst Du wohl absolut richtig liegen) warum das ansonsten nur um Einschränkungen geben kann, warum nicht auch das Gegenteil?
Mir hat vor ca. einem Jahr mein Hausarzt gesagt, dass es ihm nicht möglich ist einen Arzt in die Praxis zu bekommen und das unser Land Ärzten aus dem Ausland (hier aus Polen) 50.000 Euro zahlt, wenn sie hier praktizieren und er meinte er kennt Fälle, da wurde das Geld abkassiert und gekommen sind sie nicht.
Und da denke ich immer, was wäre da nun einfacher als die HP´s mit einzubinden.
Würde mich interessieren, was Ihr dazu meint?



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#7
(18.03.2011, 19:44)Heike H. schrieb: Ich wußte, Isolde , dass Du nicht gut findest, wenn etwas am Hp Gesetz geändert wird, mir ist nur nicht klar, (außer Deinem Argument mit der Ärzteschaft- da wirst Du wohl absolut richtig liegen) warum das ansonsten nur um Einschränkungen geben kann, warum nicht auch das Gegenteil?

Liebe Heike,
das HPG bietet dem HP eine so große Freiheit. Da ist keine Verbesserung möglich. Wink
Aber vielleicht fällt ja jemand anderem eine mögliche Verbesserung ein. Smile
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#8
Ich bin sehr skeptisch. Politisch erwarte ich hinsichtlich einer Novellierung des HPG allenfalls "Verschlimmbesserungen" für uns. Wer weiß, wie lange dann der HP noch ein wirklich freier Beruf ist. Sehr kryptisch finde ich den letzten Satz der Ministerin bezüglich mehr Kooperation mit anderen Berufsgruppen, wer soll denn hier mit wem und wie kooperieren?
Der Kleinkrieg zwischen den verschiedenen HP-Verbänden ist sehr schade. Hier wird viel Pulver sinnlos verschossen, die Energie sollte wirklich besser genutzt werden, um die Interessen des Berufsstandes nach außen zu vertreten.
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#9
Zitat:wenn mal richtig klargestellt wird, was in den Prüfungen gefragt werden kann und was nicht. Bisher kann man sich doch gegen unfaire Prüfungsfragen gar nicht wehren. Vielleicht würde da auch geklärt, ob man die ganzen Laborwerte nun tatsächlich zur Prüfung auswendig können muß oder nur einige und dann genau welche. Ich war für meine Prüfung da hilflos, ich hab versucht alles in meinen Kopf zu kriegen, aber das schafft wohl keiner und unnütz ist es zudem, da kann man ja nachschlagen bzw. bekommt ja vom Labor eine Auswertung dazu.
Das is ehrlich gesagt für mich auch reine Schikane..weil Werte über ein Labor lässt man ja nich im akuten Notfall bestimmen,wo ichs für wichtig halte solche Werte im Kopf zu haben! Und wie du schreibst,ansonsten stehen vom Labor her ja schon die Normwerte dran!

Zitat:Ansonsten ist es ja wirklich nett,was die Ministerin da über HP von sagt.Ich hoffe ja immer noch, dass da es zu wenig Ärzte gibt, die Kompetenzen des HP erweitert werden (Kompetenzen ist vielleicht das falsche Wort), aber zum Bsp. das auch die Kassen bezahlen würden oder wir doch einige verschreibungspflichtige Mittel verordnen dürfen. Gut nur Spinnerei- aber warum nicht?
Ich fände es mehr als sinnvoll,wenn die Kompetenzen erweitert werden (im Zuge mit klaren Schul- und Prüfungsregeln natürlich!!Sprich,dass die Erweiterung auch wirklich "nicht zum Schaden der allgemeinen Gesundheit führen wird"),denn vom Ärztemangel spricht man ja schon lange!!

Zitat:wünsche Dir lieber keine Patienten, die die HP-Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet bekommen!
Die Patienten, die zum HP kommen zahlen selbst!! Dadurch sind sie hochmotiviert an ihrer Lebensweise etwas zu ändern und etwas an der Ursache der Krankheit zu tun. Und kommen nicht mit der nervenden Anspruchshaltung: "Hier ist mein Symptom - mach es weg!"
Das sehe ich genauso..auch wenns eben heißt,dass die Leute nicht ständig zu einem kommen..sie machen auch wirklich das,was man ihnen sagt(nicht alle,ok!).

Zitat:Das stimmt schon Isolde, aber es gibt doch auch Menschen die einfach das Geld für den HP nicht haben, an die denke ich da.
Klar gibts die..aber ich sag mal so,wer wirklich was für seine Gesundheit tun will,der kriegt das Geld auch zusammen! Seh ich an mir selber..verdien auch nich die Welt,aber für meine Naturheilkunde-Mittelchen verzicht ich gern ne Weile auf Kino etc.!

Zitat:Ich bin sehr skeptisch. Politisch erwarte ich hinsichtlich einer Novellierung des HPG allenfalls "Verschlimmbesserungen" für uns. Wer weiß, wie lange dann der HP noch ein wirklich freier Beruf ist.
Ich gehe einen Schritt weiter...wieviele würden einen noch viel mehr reglementierten Heilpraktiker noch als Beruf ausüben wollen ?? Dann ist man gar nicht mehr als ein "Gesundheitsberater".
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#10
Hallo zusammen,

ich finde, es ist etwas früh, um in Panik auszubrechen oder um sich überhaupt Sorgen zu machen.

1. Wenn Politiker etwas ankündigen heißt das laut Erfahrung noch lange nicht, dass es auch umgesetzt wird. Wink
2. es handelt sich hier lediglich um die Gesundheitsministerin des Landes NRW

Ich denke, um eine einheitliche Änderung auf Bundesebene in Gang zu bringen, braucht es schon etwas mehr.

viele Grüße
Kristina
Sapere aude! - Wage zu denken!
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#11
Die Diskusion um eine Reform der HP-Ausbildung beobachte ich schon etwas länger und hoffe nur meinen Ausbildung beendet zu haben ehe mögliche Reformen kommen.

Nicht das ich grundsätzlich gegen Reformen sei,auch finde ich neue Ansätze und Verbesserungen im Sinne von Erneuerungen aufgrund von neuen Erkenntnissen gut.

Leider gibt es aus der Richtung der Schulmediziner verstärkt Druck und Verbandsarbeit einen unliebsamen Konkurrenten(der auch noch privat abrechnet) loszuwerden.

Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren,dass wieder an solchen Stellschrauben gedreht wird und unter falscher Etikettierung verkauft werden soll!!

In den Punkt gebe ich Kristina recht: Die Gesundheitsministerin von NRW ist nur die eines großen Bundeslandes mehr nicht.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#12
Wenn eine Reform in Richtung praktischen Ausbildung gehen würde, fände ich das sehr gut.
Zumindest für die Leute, die wirklich anfangen wollen, schwerkranke Menschen zu therapieren.

LG
Antje
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#13
"Denn dann steht sicher die gesamte Ärzteschaft geschlossen da und spricht mit einer Stimme.
Die HP haben aber viele Verbände und leider leider sind die Verbände zum Teil sehr zerstritten und es geht viel Energie dahinein, die eigene Arbeit hervorzustreichen und die der anderen niederzumachen. Sad
"





Kann mir mal jemand erklären, aus welchem Grund es nötig ist, dass die HP Verbände sich streiten?
Ich verstehe schon den Streit zwischen Schulmedizinern und HP nicht wirklich, viel weniger noch, dass man unter Leuten, die man eigentlich als Gleichgesinnte vermuten sollte, nicht an einem Strang zieht.

LG
Martina
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