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Einführung in die Chinesische Diätetik ab 08. Januar 2024
#1
Hallo Ihr Lieben

Am 08.01.2024 um 19.30 Uhr gibt es für alle Interessierten eine Einführung in die Chinesische Diätetik.

8 Abende immer Montags um 19.30 Uhr

Kosten: 260,00 Euro

Lasst Euch ein, auf eine andere Sichtweise der Diätetik. Wer reinschnuppern möchte, auch ohne TCM-Kenntnisse, darf gerne teilnehmen!

Buchbar unter Block 3 der TCM - Ausbildung:

https://www.isolde-richter.de/ausbildung/tcm-ausbildung


Hier noch ein paar Infos:

Die chinesische Diätetik oder auch Chinesische Ernährungslehre bzw. Ernährungstherapie basiert auf den Theorien der chinesischen Medizin (TCM). Schon seit vielen tausend Jahren gehört das Wissen um die gesundheitsfördernde Wirkung der Nahrungsmittel zum reichen Schatz der Volksweisheiten. 

In China war man sich schon sehr früh bewusst, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für das allgemeine Wohlbefinden ist, und sah Nahrungsmittel als milde Therapeutika an, mit deren Qi-Kraft (Qi wir grob übersetzt mit Lebensenergie) sich auf das Qi im menschlichen Organismus korrigierend einwirken lässt. Lebensmittel werden in der chinesischen Diätetik entsprechend ihrer Wirkung auf den Menschen nach dem gleichen Ordnungs- schema wie die Arzneimittel beschrieben:

In der TCM gibt es keine regelrechte Unterscheidung zwischen Nahrungsmitteln und Arzneien. Die Grenzen hierfür sind fließend. Jedes Nahrungsmittel kann medizinisch eingesetzt werden, denn jedes Nahrungsmittel verfügt über eine bestimmte pharmakologische Wirkung. 

Ausnahmen sind denaturierte Nahrungsmittel, die auch keine Lebensmittel mehr sind, da sie über keinerlei Lebensenergie (Qi) mehr verfügen, und der Körper mehr Energie benötigt sie zu verdauen, als er davon an Energie gewinnt. Qi wird meist als Lebensenergie oder Lebenskraft übersetzt. Ist das Qi in Fluss und genügend davon vorhanden, spricht man von Harmonie und Gesundheit. Stagniert es oder liegt ein Mangel vor, treten Beschwerden und Krankheitsbilder auf. 

In China hingegen ist es für die meisten Menschen selbstverständlich, dass sie ihre Nahrungsmittel so zusammenstellen, dass sie ihren Körper stabilisieren und der Gesundheit zugute kommen. Prinzipiell ist es auch einfach, weil die Mehrheit der ChinesInnen ein fundiertes Grundwissen über die gesundheitlich energetische Wirkung der einzelnen Gerichte hat. 

Die medizinale Wirkung von Nahrungsmitteln wird durch ihren Geschmack (süßlich, scharf, sauer, bitter, salzig) und durch ihre thermische Wirkung bestimmt. 

Die Einteilung erfolgt in kalte, kühle, neutrale, warme und heiße Nahrungsmittel.

Die Diätetik der chinesischen Medizin ist die Kunst des Heilens mit Lebensmitteln, alleine mit diesem Einführungskurs kann jeder schon viel für sich tun!
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#2
DER TÄGLICHE SPEISEPLAN 

Frühstücke wie ein Kaiser, esse am Mittag wie ein König und Abends wie ein Bettler“ 

Aus Sicht der TCM, ist die wichtigste Mahlzeit am Tag das Frühstück und dafür sollte man sich Zeit nehmen! 

In den Wintermonaten empfehle ich zum Frühstück immer etwas Warmes zu essen, denn gerade in der kalten Winterzeit liefert ein gekochtes, warmes Frühstück soviel Energie, dass Ihr den ganzen Tag fit und leistungsfähig seid. Eine warmen Speise baut und aktiviert Euer Yang im Körper. Probiert es einfach mal zwei Wochen aus, ihr werdet verblüfft sein, wie leistungsfähig und konzentriert ihr meinen Vorlesungen folgen könnt! 

Am besten beginnt der Tag mit einem Hirsebrei (ggf. gekochte Getreideflocken oder Polenta) z.B. mit Zimt und gedämpftem Obst (ggf. Rosinen, Äpfeln, Pflaumen oder Kompott) oder wer es mag, evtl. mit Gemüse, frischen Kräutern und Pilzen. Die Hirse stärkt die Milz und trocknet die im Organismus gespeicherte Feuchtigkeit. Oft verschwindet innerhalb von wenigen Tagen auch die Lust auf Süßes. Fleischliebhaber können auch eine Geflügelsuppe mit Gemüse oder Hirse zu sich nehmen. 

Nach dem sättigenden Frühstück werdet Ihr am Mittag keinen so großen Hunger haben, deshalb empfiehlt sich z. B. ein leichter Gemüsesandwich oder Gemüse-Risotto aus Vollkornreis oder gedünstetes Fleisch mit Gemüse und Karotten 

Auch das Abendessen solltet Ihr möglichst zu regelmäßigen Uhrzeiten (am besten so gegen 18.00 Uhr), z. B. Vollkornnudeln ohne Ei mit Gemüse und Pilzen oder Tofu. 

Etwa um 20.00 Uhr kann man sich ein wenig natürliche Süße für gute ruhige Nacht gönnen, wie z. B. getrocknete nicht geschwefelte Rosinen, Aprikosen, Feigen, Kokosscheibchen u. ä. 

Noch was zum Trinken:

Auch die alten Chinesen haben damals schon erkannt, dass man das Essen im Magen nicht mit Trinken verdünnen darf! Also sollte 1/2 Stunde vor einem Essen das letzte Mal getrunken werden und das Nächste erst wieder frühestens 1/2 Stunde nach dem Essen. Sonst wird der Magen zur unnötigen verstärkten Produktion von Verdauungssäften gezwungen. Da der Mensch zu einem Grossteil aus Wasser besteht sollte dies auch bevorzugt getrunken werden - ideal Oberflächenwasser oder mineralstoffarmes Wasser, da die Mineralstoffe wieder abkühlend wirken. Fruchtsäfte sind mehr als Nahrung wie die Früchte anzusehen. 


Übrigens ein zu viel Trinken wird als sehr Energieraubend für den Körper angesehen.
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