ich komme nochmal auf deine Frage zurück. Die Hochsensibilität kann durch ein Ungleichgewicht der Geschlechtshormone verstärkt werden.
So kann zum Beispiel ein Östrogenüberschuss zu depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und Ängste führen.
Ein Mangel an Östrogene kann zu Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, Unruhe und Depressionen führen.
Meist ist in der Schwangerschaft das Progesteron in ausreichendem Maße im Körper vorhanden, steht es aber mit dem Östrogen nicht in einem richtigen Verhältnis, kann ein Progesteronmangel zu Müdigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Ängste und Unruhe führen.
Immer dann, wenn sich die Geschlechtshormone verändern kann das Auswirkungen auf die Hochsensibilität haben. Bei uns Frauen kann das häufiger vorkommen:
- Pubertät,
- Zyklus (PMS)
- Schwangerschaft und
- Wechseljahre
Auch hier gilt, es kann sich auf die Hochsensibilität auswirken, muss aber nicht. aus Erfahrung kann ich sagen, dass hormonelle Dysbalancen bei vielen Frauen ihre Sensibilität verstärkt.
Petra Nadolny
Psychologische Beraterin, Burnout-Coach, Wechseljahresberaterin, Wildkräuterfachfrau