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Hallo,
was habe ich überlegt ehe ich drauf kam.Das sieht aus wie ein Kornealring Arcus lipoides corneae oder auch Greisenring bezeichnet.Eine weißliche Fetteinlagerung um die Hornhautperipherie.Im jugendlichen Alter spricht es für eine Erhöhung der Blutfettwerte,bei älteren Menschen,wie vielleicht im Bild,können diese Erscheinungen auch ohne Hyperlipiämie auftreten.
Schade, das ging ja schnell. Da is man ja nich mal drin und schon ist´s vorbei
Lieber Gruß
Ellen
_______________________________________________________ Wir müssen manchmal eine Rast einlegen, damit unsere Seele uns wieder einholen kann. Indianische Weisheit
Ob man nun den Begriff Arcus lipoides, Arcus seniles oder Gerontoxon verwendet hängt wohl meistens vom Autor (Gasteiger, Deck, etc.) ab. Dieser weiße, perlmuttartiger Ring ist aber sicherlich ein Hinweis auf eine lipämische Diathese: Bei diesen Patienten trifft man häufig auf erhöhte Werte der Blutfette.
Trifft man dann aber auf keine Stoffwechselstörungen an Leber, Galle, Pankreas, etc., dann sollte man den Ring nochmals näher betrachten. Die Lage des Ringes ist immer ein Hinweis auf den Ort der Erkrankung. So kann z. B. ein Ring in der Kopf- und Brustzone auch auf eine Verhärtung der Arterien hinweisen -> Schlaganfall.
Sorry, dass es etwas gedauert hat, aber hier war an der Schule einiges los, so dass ich es einfach nicht zum Bildrätsel geschafft habe.
Aber Ihr habt es ja - wie nicht anders zu erwarten - bereits bestens gelöst, so dass ich hier nur wiederholen kann.
Es handelt sich um eine Fett- und evtl.Kalkeinlagerung in die Hornhautzellen. Bei jüngeren Menschen durch einen erhöhten Blutfettspiegel (Hyperlipidämie) bedingt. Normalisiert sich der Blutfettspiegel, können sich die Fetteinlagerungen (evtl. zögerlich) zurückbilden.
Bei älteren Menschen besteht nicht immer eine Hyperlipidämie, wie Werner ja schon alles völlig richtig geschrieben hat.
Die Fachbezeichnung lautet Arcus lipoides, Cornelaring. Nur wenn es beim älteren Menschen auftritt, bezeichnet man es auch als Arcus senilis oder Gerontoxon.
@lieber Thomas,
wenn man zusätzlich die Lage der Fetteinlagerung interpretiert (meist tritt sich cranial und evtl. zusätzlich caudal auf), dann handelt es sich nicht mehr um "Schulmedizin" sondern um Augendiagnose, also um eine sog. Außenseiterdiagnose.
Und davon dürfte der Amtsarzt vermutlich nichts wissen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass manche Amtsärzte dann interessiert dem Prüfling lauschen würden und andere ablehnend bis aufgebracht reagieren. Da gibt es sehr große Unterschiede! Deshalb bei der Prüfung erst mal vorsichtig die Einstellung des Amtsarztes versuchen herauszubekommen. Und immer ausdrücklich erwähnen, dass man keinesfalls Augendiagnose als alleiniges Diagnoseverfahren einsetzen würde, sondern nur als zusätzliches Verfahren.