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Mediane Nasenfistel
#1
Mein Baby (5 Monate) hat eine mediane Nasenfistel.

Wir sollen nun zum HNO um festzustellen, wo sie hinführt. Jedoch widerstreben mir alle Untersuchungsmethoden (CT,MRT, Röntgen mit radioaktiver Flüssigkeit ?! ) und die Behandlung (OP).

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Kann die Homöopathie hier etwas ausrichten?
Ich habe gerade erst die Ausbildung begonnen.
Oder gerne auch weitere Ideen...
Ich mache mir wirklich große Sorgen.

Vielen, vielen Dank?

Ciska
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#2
Liebe Ciska,

Homöopathie kann immer hilfreich sein, aber wie genau, hängt vom Einzelfall und den besonderen Gegebenheiten ab. In Deinem Fall handelt es sich vermutlich um eine angeborene Formbildungsstörung. Da kann vieles dahinter stecken. Insofern würde ich anraten, einen kompetenten und ganzheitlich arbeitenden Homöoapthen zu konsultieren und ergänzend einen anthroposophischen Kinderarzt. Informationen findest auf der Seite der GAÄD.

Grundsätzlich denke ich homöoapthisch an Silicea und Calcium carbonicum und aus dem Bereich der Schüßler-Salze an die Formkur (Calcium fluoratum, Calcium phosphoricum, Silicea). Aber das sollte meines Erachtens kompetent behandelt werden, da sich hinter dem Offensichtlichen mit großer Wahrscheinlichkeit eine miasmatische Diathese verbirgt. Miasmatisch arbeitende Kollegen findest Du auf der Seite von R. Sonnenschmidt.

Sollte die medizinische Therapie durchgeführt werden, kann die Homöoapthie auch begleitend eingesetzt werden. Vertrau bitte auch auf die gute Lebenskraft, die Du und der Vater mit den Ahnen Deinem Kind mitgegeben haben.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

Liebe Grüße

Manfred
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#3
Hallo Manfred,

Vielen herzlichen Dank für Deine Antwort!

Da mir in der Nähe keine guten Homöopathen bekannt sind, sind wir jetzt telefonisch in Behandlung und ich hoffe das bringt nicht zu viele Nachteile.

Da das Baby aktuell akut krank ist, warten wir erstmal bis es wieder gesund ist. Es hat auch einen einseitigen Hodenhochstand (Hoden in der Leiste) , hier verordnet sie eine einzige Trockengabe C200 (Lycopodium) und wartet dann 4 Wochen ab. In dieser Zeit soll das Baby keine anderen Mittel bekommen und die stillende Mutter am besten auch nicht, um das Mittel nicht zu stören. Ich weiß, es gibt da kein direktes "richtig" oder "falsch". Trotzdem würde mich ihre (persönliche) Meinung dazu interessieren, bzw. wie/wie oft Sie das Mittel verabreichen würden ?

"Stören" Schüssler Salze Homöopatische Mittel denn nicht, bzw kann man diese parallel geben? Und kann man mehrere unterschiedliche Schüssler Tabletten gleichzeitig nehmen oder sollte man Zeit dazwischen lassen und wenn ja, wieviel? Gelten auch hier die Empfehlungen, wie kein Kaffee, Zahnpasta usw? Es gibt online eine Apotheke welche Mischungen verkauft in Puderform, mit z.B. den Namen Haurausfall,Karies, Darmgesundheit,... ein wenig in ein Glas Wasser tun und über den Tag trinken. Auch empfehlenswert oder eher nicht? Und wie verabreiche ich Schüssler Salze (also die Formkur) einem Baby, da die Tabletten ja doch groß sind? Wieviel, wie oft und wie lange?

Und in welcher Potenz und wie oft würden sie das Silicea und Calcium carbonicum ggf. geben?

Eine anthroposophisch arbeitende Ärztin habe ich in der Nähe gefunden, über GAÄD, vielen Dank, da werde ich auch einen Termin machen. Aber könnte man da evtl empfohlene Mittel zusätzlich geben oder geht es eher darum einen zusätzlichen Blick auf das Ganze zu haben und dann abwägen welcher Behandlung man eher folgen möchte?

Das Kind hat zusätzlich "KISS" Syndrom, wurde aber schon gut osteopathisch behandelt, ist aber noch zu sehen. Ich frage mich ob der Hodenhochstand nicht auch damit zusammenhängt und inwiefern dies bei der Mittelwahl Einfluss hätte. Leider ist unsere Osteopathin gerade für 3 Monate weg.

Ich hoffe wir schaffen es alle OP's irgendwie zu vermeiden.

Vielen lieben Dank!

Ciska

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#4
Liebe Ciska,

Lycopodium ist ein bewährtes homöopathisches Heilmittel bei Hodenhochstand. Das Arzneimittelbild ist sehr umfassend. Da kann sich eingies tun.
In die weitere Thematik möchte ich mich aus der Ferne und mit Resepkt gegenüber der Kollegin, der Du ja Dein Vertrauen schenkst, nicht einmischen.
Die anthroposophische Ärztin wird Euch sicherlich auch gut weiterhelfen können.
Alles Liebe für das Kleine und gute Nerven mit Zuversicht für die Mutter  Smile 

Manfred
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#5
Dankeschön?

Ja, Vertrauen ist da.
Trotzdem hätte es mich interessiert welche Potenz und wieviele Gaben du gewählt hättest, oder wie man es allgemein noch machen könnte, auch im Rahmen der Ausbildung, da du ja sagtest, dass jeder das ein wenig anders macht. Und auch jeder seinen eigenen Weg finden soll. Also keine Kritik oder Einmischen, nur ein möglicherweise weiterer/anderer Weg zum Ziel ?

Was die Schüßler angeht bin ich bereits ein wenig fündig geworden in deinem Buch!
Nur die Art der Verabreichung an Babys - (macht es Sinn wenn die Mama sie einfach nimmt?) und ob Homöopathie und Schüßler sich in die Quere kommen können oder nicht - da würde ich mich noch freuen über eine Antwort ?

Als letztes noch eine "blöde" Frage; gibt es einen direkten Unterschied zwischen der Homöopathie und Schüßler, was die Mittel ansich angeht? Also könnte man theoretisch eine Schüssler Kur mit den jeweils gleichnamigen Globuli machen?

Danke ?
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#6
Liebe Ciska,

ich verstehe, dass es ”»brennt«. Shy Dennoch bitte ich um Verständnis, dass ich hier keine öffentlichen und allzu schnellen Therapieempfehlungen geben kann.

Hodenhochstand lässt sich gut repertorisieren. Da finden sich einige bewährte Heilmittel. Diese müssen dann nach homöopathischer Anamnese betrachtet werden, um schlussendich das richtige Similimum für den Patienten zu finden. Ich denke, das hat Deine Homöoapthin gemacht und ausgewählt. Möglicherweise kommen im Verlauf der Therapie noch andere Mittel. Dies wird sich dann zeigen.

Ein Hodenhochstand ist nach meiner Meinung aller Voraussicht nach ein miasmatischer Heilungsversuch eines tiefer liegeneden Geschehens. Ob das in Deinem Fall so ist, muss die Kollegin entscheiden. Da bitte ich darum, Ihr zu vertrauen.

Grundsätzliche Empfehlungen zur Einnahme homöoapthischer Heimittel gebe ich Euch im Verlauf der Ausbildung, so auch im aktuell laufenden Grundlagenkurs. Eine grundsätziche Empfehlung wäre: Lycopodium C200 1 x 1 abends für 3-5 Tage. Dann abwarten und schauen, was sich tut. Wenn ich mir erlaube, in Deinen Fall reinzufühlen, dann könnte ich mir auch Lyc. C1000, ebenso 1 x 1 abends für 3 Tage und abwarten, vorstellen und im weiteren Verlauf Pulsatilla C1000. Dies bitte ich aber als Vermutung zu betrachten. Die Entscheidung muss im Einzelfall vor Ort getroffen werden.

Falls hierzu weitere Fragen sind, schreibe Deine Fragen gerne im internen Bereich.

Die Einnahme von Schüßler-Salzen bei Babys die gestillt werden, erfolgt grundsätzlich über die Mutter. Dies kann im Einzelfall auch anders sein.
Schüßler-Salze setzen primär am Stoffwechselpol der Zellen an. Dies ist bei einer tiefen D-Potenz ebenso. Homöoapthie in höherer Potenz setzt über den schöpferischen Geist an. In der Regel ergänzt sich dies sehr gut, wenn der Therapeut hierfür seine Gründe hat. Es muss jedoch im Einzelfall betreachtet werden. 

Sowohl homöopathische Heilmittel wie auch Schüßler-Salze werden nach den Gesetzmäßigkeiten des homöopathischen Arzneibuches hergestellt. Beides sind potenzierte Heilmittel. Der therapeutische Ansatz ist unterschiedlich. Dies wird in den jeweiligen Ausbildungskursen besprochen. Mit Homöopathie macht man in der Regel keine Kur.  Homöopathie setzt man gezielt zur Behandlung von Krankheitsphänomenen ein. Ich möchte jedoch nicht ausschließen, dass man im gegebenen Einzelfall auch eine kurmäßige Anwendung mit homöoapthischen Heimitteln in D-Potenz durchführen kann. 

Ich hoffe, Deine Fragen soweit als hier möglich beantwortet zu haben. Vieles wird sich im Verlauf der Ausbildungskurse entwickeln und auch im Verlauf Deiner eigenen Erfahrungen.

Herzliche Grüße

Manfred
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#7
Vielen lieben Dank, das hat meine Fragen beantwortet und mir weitergeholfen !
Ich freue mich wirklich bereits sehr auf den weiteren Kurs  Smile
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