TCM - Advent - Tipp 18

[Birgit Kriener]

Walnüsse heißen in der TCM => He tao ren.

In der chinesischen Tradition gelten sie als Nieren - Tonika und sie stärken besonders das Yang, also wirken sie wärmend und kräftigend auf das Qi und das Yang. 

Typische Symptome eines Nieren - Yang - Mangels sind kalte Hände und Füße, generelles frieren, Steifigkeit und Schmerzen im unteren Rückenbereich, eine Schwäche der Knie, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, ..... 

Haltet den Rücken schön warm und esst mehrmals täglich ein paar (4-5) frische Walnüsse. Eine Stärkung der Niere, bedeutet ein mehr an Kraft, eine bessere Versorgung mit Blut und Qi, eine gesteigerte Funktionalität aller Organe. 

Sie stärken auch die Konzentration und dies nicht nur bei Kindern, schaut sie Euch mal an, sie sehen aus wie ein Gehirn. Bei zu großer Urinmenge, häufigem Wasserlassen, Reizblase und nächtlichem Harndrang, ebenso wie bei Inkontinenz auf Grund von Schwäche empfiehlt die TCM unter anderem auch den täglichen Verzehr von einigen Walnüssen. Walnüsse, besondern wenn sie noch grün sind gelten in China auch als natürliches „Viagra“! 

Als Nieren-Yang-Tonikum ist die Walnuss besonders für Vegetarier von großer Bedeutung. Durch den Verzicht auf Fleisch und Fisch fallen sehr viele starke Yang-Tonika aus, was bei Vegetariern (und mehr noch natürlich bei Veganern) über die Jahre sehr häufig zu einem mehr oder weniger ausgeprägten Yang-Mangel führt. 
 



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