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Hallo Ihr Lieben,
ich bin ja Tauchlehrer und habe für euch etwas gefunden was Interessant sein könnte.
Es gibt wie ihr vielleicht wisst die Hyperbare Therapie in der Druckkammer.
Die Patienten werden in eine Tiefe von 14m in der Druckkammer gefahren und dort mit 100% Sauerstoff zusätzlich beatmet.
Dies wird vor allem nach einem Tauchunfall durchgeführt, aber auch bei schlecht heilenden Wunden und sonstigen Erkrankungen wo der Körper nur noch vermindert Sauerstoff aufnehmen kann.
In einer Tiefe von 14m beträgt der Umgebungsdruck etwa 2,4 Bar d.h. der Sauerstoff dringt in den Körper bei Maskenatmung mit 2,4 Bar ein.
Wenn man nicht aufpasst kommt es zu einem Sauerstoffkrampf. Sobald der Sauerstoff im Körper wieder einen "normalwert" erfährt, geht der Krampfanfall zurück.
In solch einer Druckkammer ist meisten ein Notfallsanitäter oder ein Arzt bei den Schleusungen dabei, ich selbst war auch mal zu Testzwecken in der Kammer, sehr spannend muss ich sagen.
Ich will euch natürlich jetzt nicht zum Taucher ausbilden ...vielleicht schon dann aber bitte PM an mich :-), aber ich möchte euch Zeigen wie ein Krampfanfall aussehen könnte.
Mir hat ein Arzt dieses Video zur Schulungszwecken gegeben, bitte aber den YouTube Link nicht weiterverteilen.
Ich werde den Link auch nach etwa 3 Wochen wieder deaktivieren.
10.06.2022, 09:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2022, 09:59 von Gini.)
Hallo lieber Uli,
whooow wirkt schon sehr krass, wenn man sowas nicht kennt
oder noch nie gesehen hat.
Dankeschön für dieses interessante Video und das Du es mit uns teilst.
Stelle ich mir schon sehr beängstigend vor, wenn es einen selber betrifft.
LG Gini
PS: wer zusätzlich üben will, kann ja auch mal überlegen, bei welchen Wunden solch eine Therapie sehr sinnvoll ist ;-)
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Sehr gerne,
jetzt stell dir mal vor du Experimentierst mit Atemgasen Unterwasser die dein Sauerstoffgehalt erhöhen und dann hast du einen Krampfanfall Unterwasser.
Die Folge ist glaube ich jedem bewusst der sich das Video angesehen hat.
In der Kammer werden oftmals auch Tinitus und Hörsturz behandelt.
Grüßle
Uli
ich hätte noch eine kleine Anmerkung zu dem Video weil bei anderen Krampfanfällen verhält man sich normalerweise
etwas anders.
Man fasst die Leute besser nicht an oder hält sie fest während sie krampfen.
Weil die können sehr starke Kräfte entwickeln und man kann sehr leicht selbst verletzt werden.
Und ganz wichtig, nie die Betroffenen auf den Rücken legen nach so einem Ereignis sondern in Seitenlage wenn sie noch
nicht wieder ganz klar wach und ansprechbar sind.
Das mache ich auch, wenn ich in unmittelbarer Nähe bin.
Beim letzten Anfall wo ich dazu kam, waren bereits 3 Rettungsleute vor Ort.
Das erste, was die gemacht haben als der Anfall nachließ, den Pat. in stabile Seitenlage gebracht.
Wahrscheinlich war das hier ein besonderer Fall wo man den Patienten auch festhalten konnte etc, die Leute werden sich ja auskennen.
Aber verallgemeinern kann man das auf keinen Fall.
Wobei dieser Krampfanfall auch nicht besonders heftig war.
Wollte nur mal darauf aufmerksam machen, nicht dass sich das jemand als Vorbild nimmt.