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Ich habe gerade in einem anderen Beitrag von Isolde gelesen, dass man (inFreiburg?) in mündlichen Prüfungen nicht mitschreiben darf, da es ja ein Gespräch sei.
Das habe ich auch schon gehört bzw, dass viele Gesundheitsämter es unterschiedlich handhaben.
Da ich in Freiburg geprüft werde, bricht mir da derAngstschweiß aus =(
Ich kann mich sehr schwer ohne Schreibsachen strukturieren.
Schon gar keine komplette Anamnese, ohne nicht irgendwas zu vergessen.
Mir leuchtet auch kein Grund ein.
In jeder Prüfung darf man schreiben und ich bezweifle, dass irgend ein Arzt schon mal ohne Grdankenstütze eine Anamnese gemacht hat.
So ist das vergessen ja fast schon vorprogrammiert =(
Liebe Christina,
reden kannst du mit ihnen sicher darüber. Ich könnte mir vorstellen, dass das von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich ist.
Ich habe schon (selten) gehört, dass es Prüfer gibt, die die Fragen vorher austeilen und man sich dazu Notizen machen kann.
Ich vermute aber, dass die meisten nicht damit einverstanden sind und so argumentieren würden: Als HP(P) muss man in der Lage sein auch komplizierte Zusammenhänge dem Patienten zu erklären.
Außerdem werden sie argumentieren, dass man in dem Mündlichen demonstrieren soll, dass man bestimmte Zusammenhänge auswendig sofort aufzeigen kann.
Gerade auf die in Freiburg beliebte Anamnesefrage kannst du dirch gut vorbereiten. Und solltest du dabei etwas vergessen, dann fragt der Amtsarzt nach.
Von Freiburg haben wir viele Protokolle. Das ist für eine gezielte Vorbereitung auf die Mündliche ideal.
Reden ist etwas, das man gut üben kann. Besser als für sich allein im stillen Kämmerlein Lerninhalte laut aufzusagen ist es, dies in Lerngruppen zu üben. Dort könnt ihr simulierte Prüfungen durchspielen. Einer übernimmt die Rolle des Prüfers und der andere antwortet. Das geht sehr gut virtuell. Eine solche Gruppe kannst du über das E-Learning absprechen.
