Was die Gesprächsführung angeht wäre ich eher der ehrliche knallharte Typ ..lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Da der Patient schon blaß ist, die Erythrozyten vermindert, gehe ich davon aus, daß er schon irgendwo einblutet..und bevor er als Notfall mit einer GI-Blutung ins Krankenhaus eingeliefert wird wo dann genau das passieren wird, nämlich eine Spiegelung soll er der Tatsache lieber ins Auge blicken.
Weshalb hat er Angst vor der Spiegelung, etwa weil er den Schlauch schlucken muß, da kann ihm knapp erklärt werden, daß es entsprechende Betäubungsmittel gibt.
Die NOtwendigkeit einer Untersuchung ist unumgänglich - unter Umständen lebensbedrohlich
ich weiß nicht, ob man hier überhaupt noch das Gespräch abwarten kann oder sofort zum Krankenhaus überweisen sollte?!