Ich bin noch im Aufbau der nebenberuflichen Praxis, aber muss nun kurzfristig aufgrund einiger Änderungen umplanen, da ich seit kurzem keinen Raum mehr zur Verfügung habe.
Ich denke nun "spontan" über eine reine Online-Praxis nach mit Videoterminen (zoom, jitsi-meet).
Aber wie ich mich erinnere: Als HP darf ich doch eigentlich keine Fern"-behandlungen", "-beratungen" "-sprechstunden" von Anfang an machen, wie sieht es aus als rein gewerblicher Berater? Ist da eine reine Online-Beratungspraxis möglich und rechtlich erlaubt? (Das mit Therapie-/Anamnese-/Diagnose-/Prognose-Verbot als reiner Berater ist mir schon klar, dahin geht meine Frage nicht). Einige der angebotenen Bereiche (also die nicht medizinischen HP-Gebiete) könnte ich nach anfangs skeptischer Haltung und einiger Abwägung doch rein online anbieten. Klar, hätte ich zwar keinen HP für machen müssen, aber was soll's.
Also ist das dann überhaupt erlaubt, es NUR online zu machen wenn ich aus Prinzip auf den HP-Titel und die Bereiche "verzichte"? Von Terminvergabe bis Termin bis Nachbearbeitung(en), Nachtermine, Zahlung plus Rechnungsversand, etc.?
Ich will zudem auch Savina's Kurs "Online-Beratung und -Therapie" belegen im Herbst. Würde wohl auch einige Fragen beantworten zum rechtlichen und organisatorischen etc.
Danke für jegliche Rückmeldung, bin zur Zeit wirklich etwas ratlos was ich tun kann. Aber so sind die Zeiten im Moment wohl für viele Leute.