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Mutter Rh-neg / Kind Rh-pos
#1
Liebe Isolde!

Bin grade beim Rhesus Faktor und stutze bei diesem Satz:
Zusätzlich wird meist beim Neugeborenen kurz nach der Geburt ein Blutaustausch vor­genommen, um eventuellen Schäden vorzubeugen.

Ich bin nämlich Rh-negativ und meine Tochter Rh-positiv!
Mir wurden Anti-D-Immunglobuline gesprizt, aber es war nie die Rede von einem Blutaustausch!!!
Wird das wirklich so oft gemacht bzw. wäre das wirklich nötig? Welche Schäden können denn für das Kind entstehen?

Liebe Grüße,
Laila
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet,
Ein Unheil an, das seine Herkunft schändet.

William Shakespeare

Patenkind von Andrea Rapp
Patin von Manuela und Tilly

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#2
Liebe Laila,
soviel ich weiß, kommt es nur zu einem Blutaustausch, wenn bei
der Mutter auch eine Antikörperbildung gegen das Kind nachgewiesen wird.
Bei einer Erstgebärenden ist dieses Risiko noch gering, es steigt mit jeder
Schwangerschaft, bzw. Abort..
Die Antikörperbildung wird ja im Lauf der Schwangerschaft mehrfach kontrolliert.
Zum einen bei der Feststellung der Schwangerschaft, dann noch einmal in der 24.-27.SSW.,
Werden hier irreguläre Antikörper nachgewiesen, so werden noch engmaschigere Kontrollen der Antikörper durchgeführt( meistens alle 2 Wochen). Steigen diese Antikörper massiv an, so besteht Handlungsbedarf, und ggf. wird sogar ein intrauteriner Blutausstausch
durch die Nabelschnur durchgeführt. Dieses ist aber wohl durch die Gabe von Rhesogam und dergleichen eher selten geworden. In meiner langjährigen Tätigkeit in einer gynäkologischen Praxis ist es bei unseren vielen Schwangeren erst 1mal zu einem Blutaustausch gekommen.

Schau doch mal in deinem Mutterpaß, ob bei dir Antikörper nachgewiesen
wurden. Nach einer Rhesogamgabe besteht meist ein Titer von 1:4,
welcher aber nicht ansteigt und auf die Rhesogamgabe zurückzuführen ist.

Vielleicht konnte ich hiermit ein bischen zum Verständis beitragen.

LG Angelika
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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)
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#3
Liebe Angelika!

Vielen, vielen Dank für Deine Antwort! Nun bin ich beruhigt!
Ich habe keine Antikörper gebildet, aber kann ich ja auch gar nicht, denn es war ja die erste Schwangerschaft und die Blutkreisläufe sind ja voneinander getrennt. Mein Blut kann ja, wenn ich es richtig verstanden habe, erst durch die Geburt mit dem kindlichen Blut in Kontakt gekommen sein, so dass ich eventuell dadurch Antikörper gebildet habe, wenn das Rhesogam nicht so gewirkt hat, wie es sollte, was ich mal nicht hoffe! Wird dannn interessant bei der zweiten Schwangerschaft! Aber soweit ist es ja noch nicht...... Smile

Also, noch mal vielen Dank! Kuss
Liebe Grüße,
Laila
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#4
Liebe Laila,
es freut mich das ich dich beruhigen konnte. Smile
Isolde wird bestimmt wie bereits angekündigt auch noch etwas dazu schreiben.

LG Angelika
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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)
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#5
Liebe Angelika,
Du hast das so perfekt erklärt, da braucht man nichts mehr hinzufügen.
Der Blutaustausch wird in den letzten Jahren - im Unterschied zu früher - nicht mehr routinemäßig durchgeführt, wegen der vorausgegangenen engmaschigen Kontrolle.
Habe deshalb alle meine Literaturstellen zum Rhesusfaktor durchgesehen, ob ich das mit dem Blutaustausch vergessen hatte zu löschen und ggfls. die Löschung noch vorgenommen.

LG Isolde
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