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Stenose ist so, wie wenn du den Wasserhahn zudrehst. Es passt weniger durch -> Schwache Pulswelle, kleine Amplitude.
Bei der Insuffiziens läuft ein Teil des Blutes zurück (Pendelblut), dadurch verringert sich der zu messende diastolische Druck, und muß mit dem nächsten Schlag wieder rausgeschafft werden, das erhöht den systolischen Druck. -> große Amplitude, starke Pulswelle.
Das mit der Stenose und dem Wasserrohr ist ja ein gutes Beispiel:
Bei einer Stenose ist es zu einer Einengung gekommen. Die Klappen öffnen sich nicht mehr richtig. Also kann das Blut nicht ausreichend durchfließen. Nach der Engstellt fließt also weniger Blut, deshalb ist die Blutdruckamplitude kleiner.
Du kannst Dir auch vorstellen, was passiert, wenn die Stenose noch ausgeprägter ist: Je weniger sich die Klappe öffnen kann, desto weniger kann durchströmen (egal wie stark sich das Herz vergrößert, um Blut durch die Engstelle zu bekommen). Ist die Stenose 100 % geht nichts mehr durch und damit ist auch keine Blutdruckamplitude vorhanden.
Bei einer Insuffizienz fließt Blut durch die undichte Klappe zurück. Um nun die Peripherei ausreichend zu versorgen, wirft das Herz mehr Blut aus. Dadurch steigt in der Arterie der erste (systolische) Wert an. Von diesem vielen Blut, dass in die Aorta ausgeworfen wurde, fließt nun aber ein großer Teil zurück in die linke Kammer, dadurch sinkt der Druck im Gefäß stark ab. Der zweite (diastolische) Wert ist also niedrig.
Da ein großer Unterschied zwischen dem systolische und dem diastolischen Wert vorliegt, kommt es zu einer großen Blutdruckamplitude.
Weil ich das leider schon wieder nicht so genau wusste (Ferienrätsel ), krame ich den Thread nochmal hoch und schließe mich Bonnie an...
Gibt es denn noch mehr Gründe für Unregelmäßigkeiten bei der Amplitude?
LG Claudia