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Wir haben in unserer Lerngruppe die Gicht als Risikofaktor für Arteriosklerose gefunden. Warum gehört die Gicht dazu?
Ist es so, daß es wegen des erhöhten Harnsäurespiegels zu einer Gefäßwandschädigung kommt? Oder womit hängt das zusammen?
Grüße Ines
Liebe Ines,
Gicht und Arteriosklerose hängen nicht ursächlich zusammen, aber wer Gicht hat, ernährt sich häufig falsch und begünstigt damit auch die Arteriosklerose.
Im Lehrheft Kreislauf steht bei der Anamnese:
"Infolge von Kreislaufstörungen des Gehirns, bedingt durch Arteriosklerose, durch zu hohe oder zu niedrige Blutdruckwerte, kommt es typischerweise zu: ..."
Ich hatte das bisher immer so verstanden:
Eine Kreislaufstörung des Gehirns resultiert entweder durch Arteriosklerose bedingt durch Hypertonie bedingt durch Arteriosklerose bedingt durch Hypertonie usw. (Circulus vitiosus) oder durch Hypotonie und der damit resultierenden Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff.
Das klingt im Lehrheft so, als ob die Arteriosklerose durch Hyper- und auch Hypotonie entstehen kann. Aber Hypotonie ist doch die "German desease" und schützt quasi vor Arterienverkalkung, dachte ich! Nun habe ich aber gelesen, dass eine orthostatischen Hypotonie bei allgemeiner Arteriosklerose vorliegen kann. Wie geht das zusammen?
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet,
Ein Unheil an, das seine Herkunft schändet. William Shakespeare
Patenkind von Andrea Rapp
Patin von Manuela und Tilly
ich glaube der Satz ist als Aufzählung zu verstehen:
Ursachen für Kreislaufstörungen des Gehirns sind:
- Arteriosklerose (mangelnde Durchblutung durch verengte, starre Gefäße)
- Hypotonie (mangelnde Durchblutung durch zu wenig Druck in d. Arterien)
- Hypertonie (wegen zu hohem Druck in den Arterien)
ähnliche Symptome bei allen dreien sind zum Beispiel Schwindel!
Hypotonie verursacht keine Arteriosklerose, sondern verringert sogar das Risiko, wie Du bereits richtig gesagt hast: GErman Desease
Alexandra, hat es genau richtig interpretiert: Es ist als Aufzählung gemeint. Aber ich habe die entsprechende Stelle im Skript umformuliert, damit es nicht noch einmal zu einem Missverständnis kommt.
Danke für den Hinweis!
Ich hänge gerade im Kreislaufsskript bei der Arteriosklerose bei folgender Aussage:
li>Männliches Geschlecht. Frauen haben bis zur Menopause durch das Östrogen einen Schutz vor Arteriosklerose. Nach dem Klimakterium ist das Risiko der Frau an Arteriosklerose zu erkranken genauso hoch wie beim Mann.
Heisst das wirklich, dass Frauen bis zur Menopause nicht an Arteriosklerose erkranken?
Ich bin sehr spontan, wenn man mir rechtzeitig vorher Bescheid gibt!
(01.10.2011, 10:41)TinaEden schrieb: Ich hänge gerade im Kreislaufsskript bei der Arteriosklerose bei folgender Aussage:
li>Männliches Geschlecht. Frauen haben bis zur Menopause durch das Östrogen einen Schutz vor Arteriosklerose. Nach dem Klimakterium ist das Risiko der Frau an Arteriosklerose zu erkranken genauso hoch wie beim Mann.
Heisst das wirklich, dass Frauen bis zur Menopause nicht an Arteriosklerose erkranken?
Doch auch sie können erkranken, gehören in der Regel aber nicht zur Risikogruppe.
Sie gehören aber bsw. wieder dazu, wenn sie rauchen und die Pille nehmen.
LG Anja
Patenkind von Patrizia
Patenschwester von Melanie und Kathinka
Patentante von Jasmin (JF84), Bernadette (bernadettejanssen), Sonja Schurig und nora
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Arteriosklerose
Herzliche Grüße 
