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SVV
#1
Hallo,

ich habe eine Frage.

Wenn ein PAT. mit aktuellen SVV Wunden zu uns kommt, dürfen wir die Behandeln? Eigentlich doch, oder. Man müsste ihm zwar anraten zu einem Psychologen zu gehen und ihn ggf je nach tiefe der schnitte zum Krankenhaus schicken, zwecks nähen lassen, aber Erstversorgung darf doch gemacht werden, oder ???

*grübel* Nähen dürfen wir ja nicht, oder???

oh, ganz schön viele "oder´s" geworden.

LG Nicci

Ah..... für diejenigen die den Begriff SVV nicht kennen :

SVV= Selbst-verletzendes Verhalten
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!







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#2
Also ich versuche es mal gaaanz vorsichtig!

Erstversorgung dürfen wir natürlich machen!
Nähen dürften wir denke ich im Grunde schon, wenn wir es denn gelernt haben zu nähen (Sorgfaltspflicht!). Ich denke aber, dass ich kein Nähmaterial in meiner Praxis hätte.

Dann könnten wir natürlich heraus finden, warum derjenige sich selber verletzt hat. Falls Selbstmordgefahr droht dürfen wir ihn nicht wegschicken, sondern müssen den Notarzt rufen (evtl. sogar die Polizei?, da bin ich mir gerade aber nicht sicher ob das notwendig ist).

Je nach Störung dürfen wir alleine oder begleitend behandeln (wir dürfen ja nur leichtere psychische Störungen alleine behandlen!)

Falls ich jetzt was falsches gesagt habe bitte berichtigen!!
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#3
Liebe Daniela,
alles wunderbar richtig!
Wundversorgung darf der HP machen, denk nur an das Bildrätsel "wüste Wunde".
Hinter selbstverletzendem Verhalten stehen schwerwiegende psychische Ursachen. Deshalb muss der Patient an einen Dipl. Psy. oder Psychiater verwiesen werden.
Bei drohendem Selbstmord oder bei Fremdgefährdung wird die Polizei verständigt, nicht der Notarzt, denn was sollte der machen können.

Mal schauen, ob Gerlinde noch etwas einfällt.

LG Isolde
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#4
Liebe Isolde,

kann die Polizei ohne Arzt eine Zwangseinweisung durchführen?
Ich frag nur so dämlich weil ich das nur mit Arzt kenne und einem Schrieb, den der verfassen muss.
Hab es schon gefunden, in Notfallsituationen gibt es da ein Ausnahme.
Alles klar.

LG
Antje
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#5
Hallo,
ich möchte da einmal was zu schreiben ohne am Ende als KK=Korintenkacker da zustehen.Aber ich glaube hier wird viel in einen Topf geworfen.
Eine Wundversorgung muß jeder machen im Rahmen der Ersthilfe,da nützt es auch nicht sich rauszureden das man das nicht kann oder keinen Ersthilfekurs gemacht zu haben.Bei schweren Wunden ist es sicher besser einen Notarzt zu rufen wenn große Gefäße verletzt sind.
Anschließend kann die Polizei wohl eine Person in Gewahrsam nehmen wenn Gefahr im Verzug ist.Die Einweisung in eine Klinik oder Krankenhaus,in Verletzungsfall ist das sicher ein somatisches Krankenhaus, kann kein Psychologe machen sondern ein Arzt.
Hier wird man sicher feststellen das eine weitere psychiatrische Behandlung nötig ist, das stellt ein Psychiater fest,der wiederum Arzt ist.Wenn die verletzte Person aber nicht in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden will,muß darüber zeitnah ein Richter entscheiden.
Möchte die verletzte Person nun aber eine Therapie machen,so kann es sein das eine große Gruppe von therapeutischen Personal hier mitarbeiten.Dazu gehören natürlich der Arzt der die Diagnose stellt,der psychlogische Psychotherapeut mit Gesprächen, sonstige Entspannungs-Kunst-Arbeits-Musiktherapeuten.
Und bitte nicht zu vergessen das Pflegepersonal die ganz wichtig sind und hier eine Schlüsselposition hat, denen man es aber in der Regel nicht oder zu wenig dankt.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#6
(15.04.2010, 13:27)Isolde Richter schrieb: Liebe Daniela,
alles wunderbar richtig!
Wundversorgung darf der HP machen, denk nur an das Bildrätsel "wüste Wunde".
Hinter selbstverletzendem Verhalten stehen schwerwiegende psychische Ursachen. Deshalb muss der Patient an einen Dipl. Psy. oder Psychiater verwiesen werden.
Bei drohendem Selbstmord oder bei Fremdgefährdung wird die Polizei verständigt, nicht der Notarzt, denn was sollte der machen können.

Mal schauen, ob Gerlinde noch etwas einfällt.

LG Isolde

Hallo,
ich würde sagen, Wundversorgung ganz klar, und dann würde ich mich mit der PatientIn hinsetzen und eine genaue Anamnese machen, um herauszubekommen, woher die Schnitte kommen. Sollte sie/er sagen, dass sie/er sie sich selbst zugefügt hat "um sich wieder zu spüren", dann muss man alarmiert sein, denn dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine schwere Persönlichkeitsstörung, nämlich einer Borderline-Störung. Da bei einer Borderline-Störung auch eine hohe Gefährdung für Selbstmord besteht, muss mit der Patientin sehr sorgfältig über dieses Thema gesprochen werden, um abzuklären, ob sie gefährdet ist. Hast Du den Verdacht, dann darfst Du diePatientin auf gar keinen Fall aus der Praxis lassen, bevor die geeigneten Schritte unternommen sind, dass sie/er sich nicht gefährden kann (s. Isoldes Beitrag).
Übrigens es ist ein Irrglauben zu denken, man darf mit Patienten nicht das Thema Selbstmord anschneiden, um sie nicht erst auf den Gedanken zu bringen. Man muss mit ihnen darüber reden.
Diese Störung kann der HP nicht alleine behandeln, der Patient muss zum Facharzt für Psychiatrie, weil evt. Medikamente (Psychopharmaka) eingesetzt werden müssen, die auch der Psychotherapeut nicht verschreiben kann.
Zu einer Borderlinestörung gehören starke Stimmungsschwankungen, Gefühle von Leere und Depression, instabile soziale Beziehungen und eben dieses selbstverletzende Verhalten.
Mehr im LH 25 Psyche.
Gerlinde Todt
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#7
Hallo Gerlinde,
leider kann ich in Deinen Benutzerdaten nichts weiter lesen,aber vieleicht schreibst Du uns was Du beruflich machst.Ich bin erstaunt das Du gleich einen Borderline-Patienten erkannt hast.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#8
Ja Gerlinde, Du scheinst richtig "vom Fach" zu sein!

Danke für Deine anschaulichen Krankheitsgeschichten!
Die Psyche ist schon faszinierend!
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#9
Ich glaube Gerlinde will sich noch nicht "outen" - geben wir ihr noch etwas Zeit, sich an das Forum zu gewöhnen und erst einmal richtig "Fuss zu fassen".

Jedenfalls würde ich mich sehr freuen, wenn sie uns weiterhin an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilnehmen lässt.

LG Isolde
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#10
(15.04.2010, 20:32)Geli_ schrieb:
(15.04.2010, 13:27)Isolde Richter schrieb: Liebe Daniela,
alles wunderbar richtig!
Wundversorgung darf der HP machen, denk nur an das Bildrätsel "wüste Wunde".
Hinter selbstverletzendem Verhalten stehen schwerwiegende psychische Ursachen. Deshalb muss der Patient an einen Dipl. Psy. oder Psychiater verwiesen werden.
Bei drohendem Selbstmord oder bei Fremdgefährdung wird die Polizei verständigt, nicht der Notarzt, denn was sollte der machen können.

Mal schauen, ob Gerlinde noch etwas einfällt.

LG Isolde

Hallo,
ich würde sagen, Wundversorgung ganz klar, und dann würde ich mich mit der PatientIn hinsetzen und eine genaue Anamnese machen, um herauszubekommen, woher die Schnitte kommen. Sollte sie/er sagen, dass sie/er sie sich selbst zugefügt hat "um sich wieder zu spüren", dann muss man alarmiert sein, denn dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine schwere Persönlichkeitsstörung, nämlich einer Borderline-Störung. Da bei einer Borderline-Störung auch eine hohe Gefährdung für Selbstmord besteht, muss mit der Patientin sehr sorgfältig über dieses Thema gesprochen werden, um abzuklären, ob sie gefährdet ist. Hast Du den Verdacht, dann darfst Du diePatientin auf gar keinen Fall aus der Praxis lassen, bevor die geeigneten Schritte unternommen sind, dass sie/er sich nicht gefährden kann (s. Isoldes Beitrag).
Übrigens es ist ein Irrglauben zu denken, man darf mit Patienten nicht das Thema Selbstmord anschneiden, um sie nicht erst auf den Gedanken zu bringen. Man muss mit ihnen darüber reden.
Diese Störung kann der HP nicht alleine behandeln, der Patient muss zum Facharzt für Psychiatrie, weil evt. Medikamente (Psychopharmaka) eingesetzt werden müssen, die auch der Psychotherapeut nicht verschreiben kann.
Zu einer Borderlinestörung gehören starke Stimmungsschwankungen, Gefühle von Leere und Depression, instabile soziale Beziehungen und eben dieses selbstverletzende Verhalten.
Mehr im LH 25 Psyche.
Gerlinde Todt

Liebe Gerlinde,

in der Regel sollten die Pat. in Behandlung, aber es gibt auch Fälle die es aus eigener Kraft schaffen, weil z.B ein anderes Erlebnis sie da heraus holt .
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!







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#11
Hallo Ihr Lieben,

ich hab eben diesen Beitrag gelesen und leider weiß ich, wie Borderline-Patienten bzw. Betroffene behandelt werden. Zudem oute ich mich als Borderlinerin, habe es aber sehr gut im Griff. Also bitte keine Angst! Smile

Nicht jeder Arzt kommt damit zurecht, weil er irgendwo Angst hat eine zu große Verantwortung dem Patienten gegenüber zu übermitteln. Zu mal es sehr wenig Aufklärung gibt, was da noch hinter steckt. Ich war zwar mit meiner Krankheit nicht beim HP aber beim Hausarzt und mit dem konnte ich immer gut darüber reden und es war nie eine Ignoranz da, was jetzt nicht heißen soll, das Ihr das tut. Oh nein! Nicht jeder Mensch ist so.

Ich gebe Gerlinde vollkommen recht, das es darum geht, sich selber wieder zu spüren. Borderline=Grenzlinie. Wie weit kann ich mit dem Schneiden gehen?! Da ist irgendwo immer eine gewisse Suizidrate, aber diese ist nicht immer vorhanden. Mein Freund leidet unter Depressionen und fing vor über einem Jahr auch mit dem SVV an (aber wieder vorbei) und ich konnte, als Betroffene, nur die Wunden sauber halten und verbinden. Natürlich auch mit dem Hinweis, zum Arzt zu gehen, damit sich das angeschaut wird.

Man kann nur hoffen, das es mehr Aufklärung gibt, damit auch die Allgemeine Ignoranz abgebaut werden kann. Wir sind zwar ein wenig bekloppt aber leben dennoch ein "normales Leben. Zwar etwas anders, aber doch so, wie es sein soll. Smile

Aber schön, dass das Thema hier angesprochen wurde!
Wenn das Leben einfach wäre, wüssten wir nicht wie es ist zu kämpfen! Denn nur wer im Leben kämpfen kann, weiß das Leben zu schätzen! © By me

The same procedure as every year? Jupps, aber es kommt drauf an, was Du daraus machst! Smile
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#12
(15.05.2010, 19:36)Piper89 schrieb: Wir sind zwar ein wenig bekloppt aber leben dennoch ein "normales Leben. Zwar etwas anders, aber doch so, wie es sein soll. Smile


Hallo Piper,


verzeih, aber das kann ich so nicht stehen lassen.
Menschen mit SVV sind NICHT bekloppt, weder ihr Beide noch die anderen Betroffenen.

SVV ist nicht immer zwangsläufig mit dem Hintergrund verknüpft, dass man seinen Körper spüren möchte.
Auslöser für SVV kann z.B. sein:

Schuldgefühle ( ich bestrafe mich selbst)
Vergewaltigung( ich will meine Schmach vom Körper "schneiden"- entfernen)
Missbrauch ( Schuld, Schmach, Demütigung, Ekel vor sich selbst)
Versagen ( ich habe nicht genug getwan um. z. B . Mama vom saufen abzuhalten, nun ist sie tot, oder ich habe nicht genug getwan um meinen Vater daran zu hindern meine Mutter zu prügeln)

Nur um einige Beispiele zu nennen.
Und warum sind solche Menschen bekloppt??????

Das sind ganz arme verletzte Seelen....

LG Nicci
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
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wird er immer denken er wäre dumm!







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#13
Hi Nicci,

Zitat:Und warum sind solche Menschen bekloppt??????


Damit war das nicht gemeint. Eher mein Freund und ich. Wenn das jetzt falsch rüber kam, dann entschuldige ich mich.
Natürlich sind das Seelen die viel zu oft verletzt wurden. Ich will das nie und nimmer ins lächerliche ziehen. Dafür ist das Thema an sich viel zu ernst.

Wir denken und handeln anders, was auch SVV mit einbezieht. Wobei SVV, wie Du geschrieben hast, mehrere Facetten hat, was natürlich auch stimmt.
Wenn das Leben einfach wäre, wüssten wir nicht wie es ist zu kämpfen! Denn nur wer im Leben kämpfen kann, weiß das Leben zu schätzen! © By me

The same procedure as every year? Jupps, aber es kommt drauf an, was Du daraus machst! Smile
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#14
(16.05.2010, 18:23)Piper89 schrieb: Hi Nicci,

Zitat:Und warum sind solche Menschen bekloppt??????


Damit war das nicht gemeint. Eher mein Freund und ich. Wenn das jetzt falsch rüber kam, dann entschuldige ich mich.
Natürlich sind das Seelen die viel zu oft verletzt wurden. Ich will das nie und nimmer ins lächerliche ziehen. Dafür ist das Thema an sich viel zu ernst.

Wir denken und handeln anders, was auch SVV mit einbezieht. Wobei SVV, wie Du geschrieben hast, mehrere Facetten hat, was natürlich auch stimmt.

ICH meinte auch EUCH damit Wink
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#15
Wenn Du uns beide mal erlebst, wirst Du uns für bekloppt halten. Big Grin Aber um zum Thema zurück zu kommen.

Nicht jeder Arzt kommt damit klar, wenn der Patient mit frischen Schnittwunden kommt. Zu mal ein Arzt genügend Einfühlungsvermögen haben sollte, das Wort "muss" klingt da zu hart, um auch zu hinterfragen und evtl. auch zu verstehen, wieso man sich schneidet. Einige Ärzte können es nicht und somit fühlen sich Menschen (ob mit oder ohne einer Borderline-Störung) zurückversetzt und trauen sich dann nicht mehr darüber zu reden. Dafür sind wir wie ein verschlossenes Buch, um ja nicht als krank oder so abgestempelt zu werden.
Wenn das Leben einfach wäre, wüssten wir nicht wie es ist zu kämpfen! Denn nur wer im Leben kämpfen kann, weiß das Leben zu schätzen! © By me

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#16
Ich habe mir Deine I-Netseite angesehen und mich wundert es nicht mit was Du Dich geoutet hast Wink Ich bewege mich in einer Szene in der solche Fälle allgegenwärtig sind ( durch Vergewaltigung, Missbrauch, Schuld etc), ich betreue Betroffene und bin deren großes Ohr zum zuhören, der tarke Arm den sie brauchen und der "Arsch" der ihnen sagt, STOP!!!

Und selbst wenn ich euch erleben würde, würde ich euch nicht als bekloppt abstempeln. (bezogen aus SVV) Denn jeder SVV-Patient hat eine Geschichte die ihn zu dem gemacht hat, was er/sie ist.

Ihr mögt vielleicht so einige "bekloppte" Dinge tun Wink ,aber das ist wiederum eine andere Geschichte Tongue

LG Nicci Heart
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#17
Finde ich auch klasse, dass Du das machst. Alle Achtung! Cool
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#18
Wie Du selbst sagtest, Ärzte schauen sparsam, können es nicht nachvollziehen und behandeln die Leute sehr oft mit Verachtung.

Betroffenen öffnene sich solchen Menschen nicht ( logisch, würde ich auch nicht tun Wink )

Ich werde den Therapeuten nie ersetzen können, aber manchmal schaffe ich es jemandem den weg zu zeigen, ihn an die Hand zu nehmen und ein Stück mit zu gehen. danach muss der Rest des Weges allein zurückgelegt werden.

Ich bin der Meinung, wenn man es mit Betroffenen soweit geschafft hat, dass sie sich Hilfe holen WOLLEN ( statt zu müssen) ist das Ziel erreicht. Dann läuft der rest von alleine. Nur doch ignorante Ärzte verkapseln sich Betroffenen noch mehr und verlieren noch mher das Vertrauen in ihre Umwelt.

Ich habe schon so einige Menschen erlebt wo es zu spät war und man eine sehr betrübliche und unheimlich traurige Nachricht erhalten hat [Bild: d020.gif]

LG Nicci
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#19
Ja, das kenne ich. Hab auch vor zwei Jahren eine ganz liebe Bekannte verloren. Aber da waren auch Drogen im Spiel. Als ich das erfahren hab, hats mich richtig getroffen, da sie keine Hilfe bekam, obwohl sie wollte. Da ist dann der Punkt erreicht, das man (aus ärztlicher Sicht) nicht mehr helfen wollte, weil wir es eh nicht ernst meinen.

Die Hand reichen kann man immer und, wie Du geschrieben hast, den Weg zeigen! Das ist widerum eine "Behandlung" die menschlich ist. Nur gibts von solchen Leuten einfach zu wenige. Leider! Sad
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