... Und genau das habe ich gemeint. Wir werden alle durch unsere eigenen persönlichen Erfahrungen geprägt bzw. zumindest beeinflusst. Ob wir uns dessen bewusst sind (meistens sind wir es nicht) oder ob wir es wollen. Das macht unser Wesen ja auch mit aus. Wenn ich Deine Zeilen lese, habe ich das Gefühl, das du selbst glaubst, dich will auch hier irgendjemand von irgendetwas überzeugen.
Ich finde es gut, wenn jeder seine Position zu einem derartigen Thema gefunden hat. Ja, das Loslassen, das ist ja quasi die Essenz des Buddhismus. Dazu gehört das Loslassen vom Anhaften am Leben auf der einen Seite genauso wie für mich persönlich, das will ich lieber nochmal betonen, das Anhaften an meinem Körper, wenn ich ihn nicht mehr benötige. (Und auf der Kehrseite da sAnnehmen der Dinge, die ich ablehne). Im Buddhismus bin ich auf dem Weg zur Erleuchtung, wenn ich erkenne, dass nichts wahr ist, nicht einmal eine "Seele" oder ein ich, ein Selbst (was das angeht, bin ich persönlich eher bei der yogischen Sicht).
Man kann alles aus sehr vielen unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und jede Sichtweise hat ihre Berechtigung. Sie hilft sicher auch beim Prozess der Entscheidungsfindung.
Solange sich die eigene Entscheidung für einen selbst richtig, wahr und gut anfühlt, dann ist es auch die richtige.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen sonnigen, unbeschwerten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße