Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kommentare zu den Fallbeispielen
#1
Ihr Lieben, damit die Fallbeispiele etwas übersichtlicher werden, würde ich hier gerne im Versuch alle Kommentare, Bemerkungen, grundsätzliche Fragen usw. weiterverfolgen.

Im aktuellen Fallbeispiel gab es folgende Fragen/Bemerkungen:

"Aber da er so gar keine ansonsten "typischen" Anzeichen hat, tue ich mich schwer damit, den Patienten so zu schocken....
Gibt es da etwas, das wir in so einem Fall testen könnten?"

Antwort
Wir haben ja hier Link zu den Notfallbeschreibungen schon mal viele Anzeichen die für einen Notfall sprechen zusammen getragen. Eigentlich müsste man diese Anzeichen nur anbieten und abfragen. Natürlich spricht man dabei zum Prüfer und nicht direkt zum Patienten.
In der Realität würde sich ja so eine Frage gar nicht stellen, weil man ja den Patienten direkt vor Augen hat.
Im Mündlichen ist es tatsächlich manchmal gar nicht so einfach herauszufinden wohin der Prüfer will.
Mir fallen tatsächlich aber noch zwei Test ein, die direkt darauf hinweisen würden, ob hier tatsächlich eine Notfallsituation vorliegen könnte und auf dem schnellsten Weg Klarheit schaffen könnten. WER KANN HELFEN, WELCHE?

weiter mit den Bemerkungen
"Och menno, manchmal glaube ich, je mehr ich weiß, desto unsicherer werde ich..."

Antwort
Ich denke, dass es nicht an zu viel Wissen liegt, sondern weil begleitend zu dem fachlichen Wissen noch etwas Entscheidendes fehlt...
Welchen Plan verfolgt ihr, wenn ihr ein Fallbeispiel beantwortet, was wollt ihr dem Prüfer sagen. Was denkt ihr würde der Prüfer gerne für eine Struktur hinter eurem "Handeln" erkennen?
Ich habe euch hier schon mal Vorschläge dazu gemacht: Link zur schematischen Vorgehensweise bei Fallbeispielen
Antworten Zitieren
#2
Da ich später und auch morgen früh nicht reinschauen kann. Schreibe ich doch noch schnell selbst die Antworten auf meine Fragen.

Ein ganz schnell erledigter Test ist sicherlich die Puls und systolische Blutdruckmessung um den Schockindex auszurechnen. Allerdings geht es mit der Fingernagelprobe/Nagelbettprobe/Rekapilarisierungszeit/Rekap-Zeit noch viel schneller einen drohenden Schock zu erkennen. Sagt euch das was?

Außerdem wollte ich zum allgemeinen Vorgehen noch sagen, dass eine Struktur/ein Plan/ein Gerüst sehr hilfreich ist um sich nicht in der Anamnese zu verlieren, Wichtiges zu übersehen oder zu vergessen. Denkt doch mal daran, dass man auf fast allen GÄ die Mündliche Prüfung macht ohne Mitschreiben zu können...

Die Struktur würde außerdem beim ersten wichtigen Schritt helfen:

Wie bekomme ich das gleiche Bild in meinem Kopf, wie es der AA vor sich sieht?
Er sieht ja, wie es dem Patienten geht, welche Erkrankung er hat...
Wie schaffen wir es die Bilder in unserem Kopf mit seinem Bild in seinem Kopf abzugleichen?

also 1. Schritt

"Sehen" was der AA sieht

2. Schritt

entscheiden wie ich weiter vorgehe (siehe Link schematische Vorgehensweise)

nur so kann ich doch wissen, ob ich überhaupt Zeit habe für eine Anamnese oder gar eine Stuhluntersuchung o.ä. die ich ins Labor schicken muss und bei der es einen Tag dauert bis ich das Ergebnis habe...
Antworten Zitieren
#3
Ich würde gerne eine Bemerkung und meine Antwort aus dem aktuellen Fallbeispiel hier mit euch diskutieren:


Anzeichen für einen Schock sehe ich nicht bei Puls 80 und RR 130/80  [Bild: blush.gif] /sicher? wovon hängt das denn ab? was sagen uns diese Wert wirklich?

Worauf will ich hinaus?
Antworten Zitieren
#4
Vielleicht darauf, dass es ja ein beginnender Schock sein könnte?
Kaltschweißigkeit würde z.B. schon auf einen Schock hindeuten. obwohl der Schockindex noch nicht erreicht ist. Blush 
LG Claudia
Antworten Zitieren
#5
Dankeschön

Es ist eher eine allgemeine Frage...WAS sagt uns grundsätzlich ein gemessener Puls bzw. RR? 

Es gibt eine wichtige Zusatzbemerkung und eine wichtige Frage die man sich stellen muss in jedem Fall...
Antworten Zitieren
#6
Wie sind Puls und Blutdruck bei der Person sonst? Gibt es Vergleichswerte?
Bonnie
Antworten Zitieren
#7
JA, vielen Dank!

Die erste wirklich wichtige Frage ist:

1. Wie sind die Ausgangswerte, also welchen Blutdruck hat der Patient sonst immer?

Und dann könnte man sich noch eine weitere wichtige Frage zum aktuell gemessenen Wert fragen. Welche?
Antworten Zitieren
#8
Man würde dann den aktuellen Wert mit den Ausgangswerten vergleichen. Gab es solche Werte schon öfter?
Bonnie
Antworten Zitieren
#9
Super Dankeschön!

Dann halten wir einmal fest und ich steuere noch die zweite Frage als Vorschlag bei, wie man bei Fallbeispielen mit gemessenen Blutdruckwerten sinnvoll umgehen könnte:



Die erste wirklich wichtige Frage in Bezug zu einem gerade gemessenen Blutdruckwert ist, um überhaupt vergleichen zu können:


1. Wie sind die Ausgangswerte, also welchen Blutdruck hat der Patient sonst immer?

Die zweite wirklich wichtige Frage in Bezug zu einem gerade gemessenen Blutdruckwert ist:

2. WIE FÜHLT SICH DER PATIENT mit dem aktuell gemessenen Wert?

Beides muss ich wissen um mit dem gemessenen Wert überhaupt irgendetwas anfangen zu können. Beides muss ich mich/den AA fragen um sehen zu können was der AA sieht...

Im Fallbeispiel mit dem Gartenarbeiter hattet ihr den Herzinfarkt so schnell raus, aber direkt wieder verworfen, weil ich euch einen scheinbar "normalen" Blutdruckwert dazu gesagt habe. Für diesen Patienten war das aber kein Normalwert, weil er sich damit schlecht fühlte und er sonst ganz andere Werte hatte...
Antworten Zitieren
#10
Ihr Lieben, ich würde gerne mit euch über folgenden Kommentar sprechen:

"Ich bin bei den Fallbeispielen leider komplett überfordert. Ich kann also nur mitlesen und ab und an mal einen Kommentar beitragen."

Es sind hier die Fallbeispiele für die Prüfungsvorbereitung gemeint.

Was denkt ihr? Geht es auch so? 

Was könntet ihr euch vorstellen, was in so einem Fall hilfreich wäre?

Gibt es etwas was ich tun könnte?

Dankeschön für eure Beiträge!
Antworten Zitieren
#11
Eine Struktur ist auf jeden Fall hilfreich, an der man sich entlang hangeln kann.
Aber die erarbeiten wir hier ja auch gerade mit deiner Hilfe  Heart
Bei mir liegt bzw. lag es oft daran, dass ich mit dem Wiederholen noch nicht angefangen habe.
Dann weiß ich nur so nebulös Bescheid und traue mich nicht was zu schreiben, obwohl sich manchmal sogar rausstellt, dass ich einiges gewusst hätte.
Deshalb traue ich mich jetzt einfach öfter....  Blush
Macht ja eigentlich auch nix, wenn es falsch ist, du oder ein(e) Mitschüler(in) wird das dann schon korrigieren   Big Grin
LG Claudia
Antworten Zitieren
#12
D A N K E S C H Ö N

Vielleicht sammeln wir einfach noch eure Ideen dazu...
Antworten Zitieren
#13
Ich habe nochmal einen Kommentar aus den Fallbeispielen rauskopiert:

"Gerade fällt mir ein:
Manchmal fällt es mir schwer den Überblick zu behalten, wenn Marlene eine Frage stellt, die unbeantwortet / teil beantwortet ist.
Dann kommt ein neuer Kommentar und eine neue Frage. Diese wird dann evtl. beantwortet, die andere gerät damit aus dem Blickfeld.
Könnt Ihr mir folgen, habe ich mich verständlich ausgedrückt? Ich meine hier niemanden im Speziellen.!!"

Ja, sehe ich auch...was auch echt schade ist, weil die Gegenfragen auch oft einen Schritt in Richtung Lösung helfen oder dazu führen könnte, dass man nochmal Zusammenhänge erkennt...manchmal fordern sie auch einfach nochmal eine Begründung für eine Aussage ein...

Es wäre sicher sehr hilfreich, wenn einfach immer mal eine Zusammenfassung gemacht wird und unbeantwortete Fragen aufgelistet werden. Also der Gedanke dahinter könnte sein "Ok, wo stehen wir gerade? Was haben wir schon? Wie weit sind wir damit jeweils? Was fehlt noch? Was brauchen wir um weiter zu kommen?...."
Antworten Zitieren
#14
Ich werde aber auch von sehr viel Text häufig erschlagen.

Für mich wäre zusätzlich eine übersichtliche Form (vielleicht in Stichworten) hilfreich.
Bonnie
Antworten Zitieren
#15
Ja, Dankeschön fände ich auch gut.

Ihr könntet immer nach einer Weile alles in übersichtliche Form bringen. Manchmal kann man etwas kürzer fassen oder einfach nochmal auflisten...
Antworten Zitieren
#16
Liebe Bonnie, deine

Frage
"Gehört das Bisherige denn alles noch zum Grundwissen für HPs?"

Antwort
Als ich gerade die Antwort schreiben wollte, habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so genau weiß was du meinst. Darf ich bitte nochmal gegen fragen, was genau nicht oder doch zum Grundwissen gehört?

Was ich aber auf jeden Fall schon mal sagen kann, dass alles was ich mit euch mache aus echten Prüfungen stammt. Vielleicht hilft dir das schon mal weiter...?

Heart
Antworten Zitieren
#17
Speziell ging es um das genaue Vorgehen bei Glukoseinjektion. In den Schulungen, in denen ich teilgenommen habe, wurde dies nur als "Glukosegabe i.v." abgetan, also nicht weiter ausgeführt.

Ich stelle bei den Fallbeispielen immer und immer wieder und immer mehr Lücken fest, sodass sich mein Entschluss immer mehr in die Richtung bewegt, die Prüfung nicht anzutreten. Zusätzlich zu den Lücken im Basiswissen, erscheint mir eine realistische Chance auf Bestehen als Utopie.
Bonnie
Antworten Zitieren
#18
Ah, super Danke für die Antwort! Das war nochmal gut zuhören, was genau du meinst...

In der Prüfung wird immer ein Mix aus beiden Extremen verlangt Basiswissen - komplexes Spezialwissen. In der Vorbereitungszeit ist es natürlich immer eine Gratwanderung zwischen den beiden....

Ich schlage vor ein hervorragenderes Basiswissen aufzubauen. Das erreicht man zum einen indem man viel kapiert und zum anderen indem man die Inhalte auswendig parat hat. Wenn man viel verstanden hat, muss man aber schon nicht mehr so hart auswendig pauken. Von diesem sehr guten Basiswissen aus kann man dann so viel ableiten und herleiten. D

Nach und nach baut man dann noch soviel wie möglich an Spezialwissen auf. Gerade im Notfallfallbeispiel ist es natürlich lebensnotwendig, dass wir wissen was genau wir tun müssen und jeder genaue Hinweis und Anleitung soll eine Hilfe sein, damit du sicherer in die Prüfung gehen kannst. 

Wieviel Wissen insgesamt jeder aufbaut ist ganz unterschiedlich und hängt oft von der persönlichen Leistungsgrenze ab und davon wie viel Netz und doppelten Boden jemand in einer Prüfung braucht...

Man kann sich auf jeden Fall gar nicht ausmalen wie viel man sich an Wissen noch aneignen kann und wie viel Spaß es macht dann kurz vor der Prüfung Simulationen zu machen. Mir geht da jedes Mal das Herz auf...

Es ist natürlich total schwierig von hier aus zu schauen, wenn man gar nicht so richtig drin ist und ich kann dich nur ermuntern deinen Traum weiter zu verfolgen und ganz mutig mindestens eine intensive Vorbereitungszeit zu absolvieren. Man sieht doch erst dann was genau man alles braucht und wie man das selbst verarbeiten kann. Du würdest dich doch sonst sicher immer fragen, ob du es nicht vielleicht doch geschafft hättest??...die letzte Schriftliche war zum Beispiel so easy und manche Prüfer machen eine so -mit Verlaub gesagt- "poplige" Mündliche, es wäre ja wirklich ein Jammer, wenn du es nicht mal versuchst...

Vielleicht darf ich noch was zu meinem persönlichem Vorgehen sagen. Ich versuche euch immer mit viel Netz und viel doppelten Boden mit vielen Strategien die man im Ärmel mit dabei hat auf JEDEN Prüfer (unhöflich, ungeduldig, fies, arrogant, Pokerface, rumreiten auf Spezialwissen, rumreiten auf Kleinigkeiten, gemein, hinterhältig, mag es gerne nur auf den Punkt gebracht, mag es gerne ausschweifend, strukturiert, unstrukturiert.............) vorzubereiten, den netten, freundlichen, höflichen, zugewandten, einfühlsamen Vorsager, der super leichte Prüfungen abnimmt schafft man dann ja sowieso!

Heart
Antworten Zitieren
#19
Liebe Bonnie, wenn ich was ergänzen darf: mir geht es auch so, dass ich immer wieder denke, NIEMALS kriege ich das alles in meinen Kopf, aber eigentlich ist vieles auch schon drin und wird sicher immer besser....  Blush
Ich hab mich jetzt mal zum ersten PV-Modul bei Marlene angemeldet und schau mal, wie ich da klar komme.
Bei meinem Amt muss ich mich auch erst zwischen Mitte Juni und Mitte August anmelden, d.h. ich kann zur Not relativ kurzfristig entscheiden, die Prüfung ins Frühjahr zu schieben.
Vielleicht geht das ja bei dir auch? 
Oder bist du in einem Amt, wo man sich ewig früh schon anmelden muss? 
LG Claudia
Antworten Zitieren
#20
Liebe Marlene,

danke für die ausführliche Antwort. Vorerst mache ich meinen "letzten Durchgang" zu Ende und dann schaue ich mal, ob und wie es weiter geht....
Die Fallbeispiele haben mich in letzter Zeit allerdings in der Tat doch sehr entmutigt bzw. die Realität einer Prüfung gezeigt- wie man will.
Nicht die Schriftliche macht mir Angst, sondern die Mündliche. Da die Kosten ja recht hoch sind, möchte ich nur bei reeller Chance einen Versuch wagen.


Liebe Claudia,
danke für Deine Ergänzungen. Ich kenne Deine Zweifel schon aus anderen Kommentaren, finde aber, dass Du schon recht gut mit den Fallbeispielen umgehen kannst (im Vergleich zu mir).
So weit ich weiß, kann ich mich auch recht kurzfristig anmelden. Das Problem sind wie gesagt, eher die hohen Kosten der PV bzw. auch der Prüfung.
Bonnie
Antworten Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
  Strukturiertes Vorgehen beim Beantworten von Fallbeispielen Marlene Furtwängler 2 2.308 25.01.2019, 21:00
Letzter Beitrag: Marlene Furtwängler

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: