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Herzglykoside und Calcium
#1
Man darf ja niemals Calcium injizieren, da das zu Herzrhythmusstörungen führen kann, die lebensbedrohlich sein können. Wie schaut das denn aus bei Patienten, die Herzglykoside nehmen und zusätzlich Calcium einnehmen wollen, sei es wegen Osteoporose, Allergien oder anderem?

Bezieht sich das nun nur auf das Injizieren oder auf die Zufuhr allgemein? Wird das Calcium per Magendarmtrakt vielleicht nicht so schnell und komplett verstoffwechselt und greift somit nicht so drastisch ein oder muss man auch hier genauestens aufpassen?

Neugierig wie immer Big Grin
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#2
Das ist eine sehr gute Frage! Ich bin gespannt auf die Antwort die ich nicht geben kann.
Rein gefühlsmäßig sehe ich es so wie du.
Stell dir vor, ein Pat. der total unwissend Calcium Brause bei Aldi kauft würde gleich schlimmste Nebenwirkungen bekommen ...Sad
LG Eveline
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#3
Liebe Gini,
es bezieht sich auf die Calcium-Injektion.

Aber Gini Du sitzt doch "direkt an der Quelle". Frag doch mal Frau/Herrn ApothekerIn, wie es ist, wenn jemand über längere Zeit oral Calcium schluckt und so in eine Hypercalciämie kommt. Ich würde sagen, dass auch das nichts ausmacht, weil sich dann die Überdosierungserscheinungen l a n g s a m entwickeln, so dass man noch rechzeitig gegensteuern kann, bevor es zu größeren Problemen kommt.
Aber bei der Injektion ist es so, dass mit einem Schlag, dass Calcium seine Wirkung entfalten kann.
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#4
Liebe Isolde,

lieben Dank für Deine Antwort, also ist es schon so wie Evelyn und ich vermuten. Aber ich werd meinen Chef heut auch mal nerven und fragen, was er mir dazu erzählen mag. Big Grin Das ist ne gute Idee von Dir.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#5
Zitat:Ich würde sagen, dass auch das nichts ausmacht, weil sich dann die Überdosierungserscheinungen l a n g s a m entwickeln, so dass man noch rechzeitig gegensteuern kann, bevor es zu größeren Problemen kommt.
Aber bei der Injektion ist es so, dass mit einem Schlag, dass Calcium seine Wirkung entfalten kann.

Danke Isolde, sonst dürften die Leute ja auch keine kalziumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen. Da geht das Kalzium ja durch die Verdauung. Bei einer Injektion ist es ja schlagartig vorhanden.
Namaste

Andrea

Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)

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#6
Hallo ihr Lieben,

ich glaube, es kommt bei den Tabletten einfach auf die Menge an und wie hoch der Spiegel im Blut ist.
Lest mal in der roten Liste die Wechselwirkungen bei Tabletten, da steht auch ein Hinweis auf eventuelle Herzrhythmusstörungen im Zusammenhang mit Digitalis bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut.

LG
Antje
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#7
Lieben Dank für eure Antworten, Antje hat vollkommen recht, es kommt auf die Konzentration an und somit, wie Isolde natürlich schon vollkommen richtig gesagt hat, auf den schnellen oder langsamen Anstieg.

Dabei kommt es auf die Art der Verabreichung an: bei parenteraler Gabe von Calcium besteht die Gefahr der Herzglykosid-Intoxikation. Intravenöse Gaben erhöhen den Calciumspiegel zu schnell und zu hoch und sind somit gefährlich, da von hohen Calciumserumkonzentrationen die Rede ist.

Calciumhaltige Arzneimittel, die oral eingesetzt werden, nehmen insoweit keinen Einfluss auf den Calciumspiegel, jedenfalls nicht so, daß die Plasmakonzentration zu schnell so hoch steigt.
Calciumhaltige Nahrungsmitteln hab ich hier garnicht angesprochen, da diese eh nicht gleichzusetzen wären wie ein hochdosiertes Calciumarzneimittel mit 600mg oder höher. Für mich war halt wichtig zu wissen, ob ein orales hochdosiertes Calciumarzneimittel auch zu solchen lebensgefährlichen Wechselwirkungen führen kann.
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(Zitat: Michael A. Denck)
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