leider ist es definitv so, dass niemand wirklich sagen kann, was das für ein "Gewächs" ist, wenn es nicht operativ entfernt wurde.
Wie eine Warze sieht das im übrigen auch nicht aus, deshalb würde ich jetzt auch nicht weiterhin Zeit verlieren, um "Warzenbehandlungen" zu versuchen.
Der Tierarzt rät dringend zur OP. Wenn ich unterstelle, dass der Mann sein Handwerk versteht und einem alten Hund nicht aus Jux eine Operation zumuten will, dann wird er dafür aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen seine Gründe haben.
Im Prinzip gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:
Zum einen kann man die OP durchführen, hoffen, dass er alles gut übersteht und weiß dann durch den histologischen Befund sicher, was Sache ist und wie die weitere Prognose aussieht.
Man kann aber auch sagen: Das ist ein alter Hund, die OP will ich ihm nicht mehr zumuten. Dann muss aber auch klar sein, dass man damit in Kauf nimmt, dass diese Neuzubildung bösartig ist und die restliche Lebenserwartung des Hundes verkürzen kann.
Etwas dazwischen sehe ich nicht.
Die Entscheidungsfindung bleibt der Besitzerin überlassen, und gleichgültig, wie sie entscheidet, wird es für sie und den Hund richtig sein, aber sie muss sich über diese beiden Punkte im Klaren sein.
Viele Grüße, Nicole