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Heiliger Abend
#1
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Leise öffnet sich das 24. Türchen für Euch. Ich nehme Euch mit auf eine kleine Reise. Macht es Euch gemütlich und seit dabei....

Schneebedeckt verschmilzt Euer aus Holz erbautes Haus mit der einzigartigen Winterlandschaft. Der Glanz der Sterne, umgeben von sanfter Dunkelheit, erfüllen den Abend mit Vollkommenheit und Frieden. Im Haus duftet es nach Mandeln und feinem Gebäck, Kerzenschein durchflutet den Raum und der Kamin knistert geheimnisvoll. Warm und herzlich hört man die Stimmen erwartungsvoller Menschen....

[Bild: 004.jpg]

Die Augen Deiner Lieben blitzen vor Neugier, die Kinder schauen Dich verzückt an und alle halten ein duftendes Glas in der Hand. Am frühen Abend hast Du einen köstlichen Punsch für Deine lieben bereitet. Was aber hast du reingetan und womit verzauberst du den Gaumen Deiner Familie?
  • 1 Liter schwarzen Kaffee
  • 50 g Zucker
  • 3/4 Liter Rotwein
  • 1/4 Stange Zimt
  • 3 Gewürznelken
  • 2 Orangen
  • 1 Zitrone
  • Rum (oder Amaretto)

(Für die Kinder hast Du selbstverständlich den schwarzen Tee und den Rum weggelassen und ihn mit Apfelsaft ersetzt.)

Du kommst aus der Küche, siehst Deine Lieben auf der Erde vor dem Kamin versammelt gemütlich sitzen, im besinnlichen Schein des Weihnachtsfestes. Gespannte Gesichter strahlen Dich an. Du greifst in das große Bücherregal und holst von ganz hinten ein großes altes Buch hervor.
Langsam lässt Du Dich in den alten Schaukelstuhl nieder. Während das robuste Holz etwas knarrt und das Lied der Jahre singt rutschen alle etwas zusammen. Das schwere Buch wird aufgeschlagen, Dein Blick schweift durch erwartungsvolle Augen und Du beginnst zu lesen.....


Die Geschichte von dem kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzern - von Hans Christian Andersen

Es war entsetzlich kalt; es schneite, und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Silvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nackten Füßen. Es hatte wohl freilich Pantoffeln angehabt, als es von Hause fortging, aber was konnte das helfen! Es waren sehr große Pantoffeln, sie waren früher von seiner Mutter gebraucht worden, so groß waren sie, und diese hatte die Kleine verloren, als sie über die Straße eilte, während zwei Wagen in rasender Eile vorüberjagten; der eine Pantoffel war nicht wiederaufzufinden und mit dem anderen machte sich ein Knabe aus dem Staube, welcher versprach, ihn als Wiege zu benutzen, wenn er einmal Kinder bekäme.

Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. Während des ganzen Tages hatte ihr niemand etwas abgekauft, niemand ein Almosen gereicht. Hungrig und frostig schleppte sich die arme Kleine weiter und sah schon ganz verzagt und eingeschüchtert aus. Die Schneeflocken fielen auf ihr langes blondes Haar, das schön gelockt über ihren Nacken hinabfloß, aber bei diesem Schmucke weilten ihre Gedanken wahrlich nicht. Aus allen Fenstern strahlte heller Lichterglanz und über alle Straßen verbreitete sich der Geruch von köstlichem Gänsebraten. Es war ja Silvesterabend, und dieser Gedanke erfüllte alle Sinne des kleinen Mädchens.

In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas weiter in die Straße vorsprang als das andere, kauerte es sich nieder. Seine kleinen Beinchen hatte es unter sich gezogen, aber es fror nur noch mehr und wagte es trotzdem nicht, nach Hause zu gehen, da es noch kein Schächtelchen mit Streichhölzern verkauft, noch keinen Heller erhalten hatte. Es hätte gewiß vom Vater Schläge bekommen, und kalt war es zu Hause ja auch; sie hatten das bloße Dach gerade über sich, und der Wind pfiff schneidend hinein, obgleich Stroh und Lumpen in die größten Ritzen gestopft waren. Ach, wie gut mußte ein Schwefelhölzchen tun! Wenn es nur wagen dürfte, eins aus dem Schächtelchen herauszunehmen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen! Endlich zog das Kind eins heraus. Ritsch! wie sprühte es, wie brannte es. Das Schwefelholz strahlte eine warme helle Flamme aus, wie ein kleines Licht, als es das Händchen um dasselbe hielt. Es war ein merkwürdiges Licht; es kam dem kleinen Mädchen vor, als säße es vor einem großen eisernen Ofen mit Messingbeschlägen und Messingverzierungen; das Feuer brannte so schön und wärmte so wohltuend! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen - da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand - sie saß mit einem Stümpchen des ausgebrannten Schwefelholzes in der Hand da.

Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und an der Stelle der Mauer, auf welche der Schein fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Flor. Die Kleine sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem blendend weißen Tischtuch und feinem Porzellan gedeckt stand, und köstlich dampfte die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllte, gebratene Gans darauf. Und was noch herrlicher war, die Gans sprang aus der Schüssel und watschelte mit Gabel und Messer im Rücken über den Fußboden hin; gerade die Richtung auf das arme Mädchen schlug sie ein. Da erlosch das Schwefelholz, und nur die dicke kalte Mauer war zu sehen.

Sie zündete ein neues an. Da saß die Kleine unter dem herrlichsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und weit reicher ausgeputzt als der, den sie am Heiligabend bei dem reichen Kaufmann durch die Glastür gesehen hatte. Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie die, welche in den Ladenfenstern ausgestellt werden, schauten auf sie hernieder, die Kleine streckte beide Hände nach ihnen in die Höhe - da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, und sie sah jetzt erst, daß es die hellen Sterne waren. Einer von ihnen fiel herab und zog einen langen Feuerstreifen über den Himmel.

"Jetzt stirbt jemand!" sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die sie allein freundlich behandelt hatte, jetzt aber längst tot war, hatte gesagt: "Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele zu Gott empor!"

Sie strich wieder ein Schwefelholz gegen die Mauer; es warf einen weiten Lichtschein ringsumher, und im Glanze desselben stand die alte Großmutter hell beleuchtet mild und freundlich da.

"Großmutter!" rief die Kleine, "oh, nimm mich mit Dir! Ich weiß, daß Du verschwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!" Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, die sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tag. So schön, so groß war die Großmutter nie gewesen; sie nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm, und hoch schwebten sie empor in Glanz und Freude; Kälte, Hunger und Angst wichen von ihm - sie war bei Gott.

Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Tage des alten Jahres. Der Morgen des neuen Jahres ging über der kleinen Leiche auf, die mit den Schwefelhölzern, wovon fast ein Schächtelchen verbrannt war, da saß. "Sie hat sich wärmen wollen!" sagte man. Niemand wußte, was sie schönes gesehen hatte, in welchem Glanze sie mit der alten Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war.


[Bild: 001.gif]

Ein besinnlicher Abend findet so seine wohlverdiente familiäre Wärme...


Ich habe die Geschichte für Euch ausgesucht, da sie ein Stück meines ganz persönlichen Weihnachtsfestes ist. Als ich noch ein kleines Mädchen war hat meine Uroma jedes Jahr am Heiligen Abend diese Geschichte für die Familie vorgelesen, und dies führe ich nun für meine kleine Familie fort. Auch Euch möchte ich bei all den weihnachtlichen Stimmungen damit auf Euer Innerstes aufmerksam machen. Besinnt Euch auf die wahren, ganz individuellen Werte in Eurem Leben, fühlt das wahre Glück und seit in Eurem Herzen zu Hause.

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Zum Schluss möchte ich noch eine (Heil-)Pflanze vorstellen, mit der ich persönlich besonders gute Erfahrungen gemacht habe.

Die Eiche bzw. die Eichenrinde

Der Baum wird bis zu 50m hoch und besitzt eine starke Pfahlwurzel. Die Rinde ist rautenförmig geschuppt und die grünen Blätter sind gefiedert-oval. Die bis zu 3cm lange Frucht (Eichel) hat eine eiförmige Form und sitzt in einem schuppigen Fruchtbecher. Von der Eiche verwendet man in der Naturheilkunde nur die Rinde. Diese sammelt man im Frühling, genauer im März und im April. Am Besten verwendet man die Rinde von jungen Bäumen, wo man die Rinde vom Stamm und den jungen Zweigen schält. Danach trocknet man die Rinde sonnig oder in Zugluft.

In der Naturheilkunde nützt man die Eichenrinde innerlich als Tee und äußerlich angewendet als Sud/Badezusatz:

Anwendungsgebiete:

* Augenlidentzündungen
* Durchfall
* Magen-Darmkatarrhen
* Erfrierungen
* Ekzeme
* Verbrennungen
* Hämorrhoiden
* Pilzbefall
* Fußschweiß
* Zahnfleischbluten

Auf Grund ihrer Gerbstoffe kann die Rinde der Eiche in Verbindung mit Hautproteinen Reaktionen der obersten Haut- und Schleimhautschicht hervorrufen, welche das Eindringen von Erregern verhindert.

Die Rinde wird im Frühjahr nur von jungen Zweigen der Eiche gewonnen, da bei älterer Rinde die Gerbstoffe größtenteils in nicht mehr gerbende Substanzen umgewandelt werden. Gerbstoffe wirken zusammenziehend. Sie reagieren mit dem Eiweiß oberer Hautbereiche und denaturieren es. Das bedeutet nichts anderes, als daß sie das Eiweiß ausfällen, ähnlich wie in geronnener Milch, und sich eine zusammenhängende Schicht bildet. Sie dichten auf diese Weise offene oder entzündete Hautstellen ab und lindern Juckreiz.

Besonders empfehlenswert finde ich gerade für Mütter die äußerliche Anwendung der Eichenrinde als Sud auf geröteten und wunden Popos bei Säuglingen und Kleinkindern.
Durch eigene Erfahrungen konnte ich den wunden Po meiner kleinen Tochter, nach der sanften gründlichen Reinigung, mit dem Betupfen und lufttrocknen des Suds auf die Haut, meist binnen 2 Tagen gesund und heil pflegen. Die Eichenrinde half effektiver als jede Wundschutzcreme.

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Mit einem klassischen Weihnachtsmedley und etwas zum schmunzeln möchte ich den Adventskalender und somit das Türchen des 24. Dezember für das Jahr 2009 schließen.

Weihnachtsmedley

Rüdiger Hoffmann

Ich wünsche Euch von Heart ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest. Seit stolz auf das bereits geschaffte und schöpft Kraft für die Dinge die noch vor Euch liegen. Ich freue mich hier in diese so herzliche Gruppe gefunden zu haben und schicke Euch allen einen Engel Angel

Weihnachtliche Grüße aus Zwickau - Eure Bianca

[Bild: weihnachten_f50a41f52592ebef77e51bf3664d5b8a.gif]
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
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