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ich möchte natürlich immer auf dem neusten Stand der Ernährungslehre sein um optimal beraten zu können. Wo informiert ihr euch (außer der DGE) über Neuigkeiten? Kann mir jemand eine Zeitschrift empfehlen?
Ich habe mich bei einigen Newsgroups angemeldet.
Dann bin ich Mitglied bei SlowFood und bekomme von dort die Zeitung und Mitglied in der zöliakie Gesellschaft und dort das Magazin und dann die Beiträge auf arte oder Phönix oder eben auf diversen Seiten des Internets und natürlich nicht zu vergessen hier im Forum.
Gruß Uli
die Empfehlungen der DGE haben sich seit praktisch 100 Jahren nicht wesentlich verändert. Damals haben die Menschen hart gearbeitet, sich viel bewegt und wenig Zucker gegessen. Zu dieser Zeit ergaben Kohlenhydrate möglicherweise noch einen Sinn, heute definitiv nicht mehr. Da die DGE ihren Standpunkt trotz wissenschaftlicher Belege nicht ändert - andere Länder haben dies aufgrund der Verfettung der Menschheit bereits getan - gehört die DGE auf keinen Fall zu meinen Informationsquellen. Es gibt immer mehr Mediziner, die offen vor den veralteten Empfehlungen der DGE warnen: z.B. Frau Dr. Fleck auf der NDR Homepage die Ernährungsdocs oder Dr. Worms (Hochschule Saarbrücken) im Interview der aktuellen Juli Ausgabe der Naturarzt.
Gute und aktuelle Informationen findest Du im Netz. Ich suche ausschließlich nach Informationen zu den Themen Neurologie und Ernährung, da ich mich als Ernährungs- und Gesundheitsberaterin auf neurologische Krankheiten spezialisiert habe. Auf der Suche nach Wissenschaftlern, die mein Thema behandeln, finde ich auch Literaturempfehlungen, zum Beispiel Dr. Perlmutter (Dumm wie Brot), Klaus-Dietrich-Runow (Wenn Gifte auf die Nerven gehen) oder Giulia Enders (Darm mit Charme). Informationen bekomme ich zudem von den Vereinen, deren Mitglied ich bin, z.B. der kpni - Deutsche Gesellschaft für Psycho Neurologie, der Carstens- Stiftung, sowie von wissenschaftlichen Medien wie Springer Medizin oder Spektrum der Wissenschaft. Auch die Ansichten der Deutschen Ärztezeitung verfolge ich aufmerksam.
Wichtig ist es, seinen gesunden Menschenverstand einzusetzen. Dabei haben sich fundierte Kenntnisse der Biochemie in der Ernährung als sehr nützlich erwiesen. (Buchtipp: Biochemie der Ernährung, Spektrum Akademischer Verlag.) Für mich gilt: Erst wenn ich die Dinge selbst begreife, kann ich sie auch in Frage stellen und das scheint mir angesichts der Flut von Informationen mehr als wichtig zu sein.
Zum Thema Zeitschriften: Spektrum bringt regelmäßig Sonderdrucke zum Thema Ernährung heraus. Interessant sind auch Der Naturarzt und BIO, die es im Bioladen gibt. Empfehlen kann ich außerdem natur und heilen sowie Natur und Medizin.
mich hast Du auf jeden Fall inspiriert. Danke für die Tips.
Es gut ja heute immer noch Schulen die in der Ausbildung zum Ernährungsberater nur die Ratschläge der DGE vermitteln. Also täglich Milchprodukte, zweimal in der Woche Fleisch usw.
In der heutigen Zeit, wo man weiß, dass man sich vegan sehr gesund ernähren kann (natürlich mit viel Vollkorngetreideprodukten, Frischkost und evtl. Vitamin B 12 Zugabe), erscheint mir das total veraltet.
die Empfehlungen der DGE haben sich seit praktisch 100 Jahren nicht wesentlich verändert. Damals haben die Menschen hart gearbeitet, sich viel bewegt und wenig Zucker gegessen. Zu dieser Zeit ergaben Kohlenhydrate möglicherweise noch einen Sinn, heute definitiv nicht mehr. Da die DGE ihren Standpunkt trotz wissenschaftlicher Belege nicht ändert - andere Länder haben dies aufgrund der Verfettung der Menschheit bereits getan - gehört die DGE auf keinen Fall zu meinen Informationsquellen. Es gibt immer mehr Mediziner, die offen vor den veralteten Empfehlungen der DGE warnen: z.B. Frau Dr. Fleck auf der NDR Homepage die Ernährungsdocs oder Dr. Worms (Hochschule Saarbrücken) im Interview der aktuellen Juli Ausgabe der Naturarzt.
Gute und aktuelle Informationen findest Du im Netz. Ich suche ausschließlich nach Informationen zu den Themen Neurologie und Ernährung, da ich mich als Ernährungs- und Gesundheitsberaterin auf neurologische Krankheiten spezialisiert habe. Auf der Suche nach Wissenschaftlern, die mein Thema behandeln, finde ich auch Literaturempfehlungen, zum Beispiel Dr. Perlmutter (Dumm wie Brot), Klaus-Dietrich-Runow (Wenn Gifte auf die Nerven gehen) oder Giulia Enders (Darm mit Charme). Informationen bekomme ich zudem von den Vereinen, deren Mitglied ich bin, z.B. der kpni - Deutsche Gesellschaft für Psycho Neurologie, der Carstens- Stiftung, sowie von wissenschaftlichen Medien wie Springer Medizin oder Spektrum der Wissenschaft. Auch die Ansichten der Deutschen Ärztezeitung verfolge ich aufmerksam.
Wichtig ist es, seinen gesunden Menschenverstand einzusetzen. Dabei haben sich fundierte Kenntnisse der Biochemie in der Ernährung als sehr nützlich erwiesen. (Buchtipp: Biochemie der Ernährung, Spektrum Akademischer Verlag.) Für mich gilt: Erst wenn ich die Dinge selbst begreife, kann ich sie auch in Frage stellen und das scheint mir angesichts der Flut von Informationen mehr als wichtig zu sein.
Zum Thema Zeitschriften: Spektrum bringt regelmäßig Sonderdrucke zum Thema Ernährung heraus. Interessant sind auch Der Naturarzt und BIO, die es im Bioladen gibt. Empfehlen kann ich außerdem natur und heilen sowie Natur und Medizin.
Ich hoffe, ich konnte Dich ein wenig inspirieren.
Danke, Sabina!
Ich muss sagen, Du hast mich gerade echt inspiriert....ehrlichgesagt auf die Idee mit der Spezialisierung auf gewisse Gebiete als EB/GB bin ich noch gar nicht gekommen.....herzlichen Dank dafür!
Herzlichst STEFFI
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar! -Astrid Lindgren-
Wer des Englischen mächtig ist: ich lese immer so zwischendurch gerne auf NaturalNews.com. Okay, die sind recht "aktivistisch" und übertreiben hier und da mit ihren Formulierungen, aber ich finde Mike Adams macht trotzdem eine gute Sache, er hat sogar ein eigenes Labor aufgebaut und ist jetzt ISO-zertifiziert. Er entdeckte viele Giftstoffe sogar in Öko/Bio-Waren.
Hier ein scheinbar sehr erfolgreiches Buch, als Bestseller unter Wissenschaft bei Amazon, immerhin:
Was ich nie empfehlen würde, aber ich denke die meisten wissen das hier sowieso schon: Wikipedia. Wie die DGE nur schlimmer. Am besten vermeiden wie die Pest oder irgendeine andere Krankheit nach IfSG.
