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Eine britische Studie untersuchte 212 Patienten, die an wiederkehrenden Depressionen litten.
Diese Patienten nahmen an Gruppensitzungen teil, bei denen sie geführte Meditationstechniken erlernten und eine erhöhte Achtsamkeit der Gegenwart (Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie). Bei letzterem wurde ihnen beigebracht, die Gegenwart zu fokussieren, sodass sie bessert in der Lage waren zu erkennen, wenn sich eine erneute Depression ankündigt. Dadurch wurden sie in die Lage versetzt, einer drohenden Depression entgegenzuwirken. Im Verlauf des Kurses reduzierten die Teilnehmer die Menge der von ihnen eingenommenen Medikamente. Viele von ihnen nahmen zum Schluss sogar gar keine Medikamente mehr.
Diese Therapiegruppe wurde mit einer Kontrollgruppe verglichen, die zwei Jahre lang die Medikamente unverändert einnahmen. Es wurde festgestellt, dass beide Gruppen eine ähnliche Rückfallquote hatten.
Daraus wurde geschlossen, dass die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie eine geeignete Alternative für Patienten ist, die langfristig keine Medikamente einnehmen können oder wollen.
Die Experten waren aber, dass die Reduzierung der Medikamente nur in medizinischer Begleitung verringert werden dürfen und sie weisen darauf hin, dass die Einnahme von Medikamenten bei schweren Depressionen oder bei Suizidgefährdung unverzichtbar ist.
Geh du voran, sagte die Seele zum Körper, denn auf mich hört er ja nicht – in Ordnung sagte der Körper, ich werde krank werden, dann hat er Zeit für dich.
Goethe, Faust
Ich finde achtsamkeitsbasierte Therapie großartig - das Konzept wird nicht umsonst auch bei Reha-Einrichtungen eingesetzt. Ich denke, es kommt na klar immer auf den Menschen und den Schweregrad an. Danke für die Info.