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Joggen, Walken oder Nordic Walking? Was ist besser?
#1
Guten morgen, ihr Lieben Heart

ein Thema in der Sportheilkundeausbildung war in der letzten Unterrichtseinheit:

Gesundheitssport Walking/Nordic Walking


Ihr wisst, ich bin mal wieder neugierig Cool ........wie seht ihr das?

Was ist wohl gesünder? Joggen? Walking? Nordic Walking? Wandern?

Ich bin mal wieder sehr gespannt auf eure Erfahrungen/Meinungen und Tipps. Rolleyes

Liebe Grüße
eure Sporttante Sonja
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#2
Ich habe mich immer über die Nordic Walker amüsiert, bis ich es mal in der Reha ausprobieren mußte, war Pflichtprogramm.

Und siehe da: Seitdem bin ich Fan! Ich empfinde es wegen der Stöcke vor allen Dingen super für Rücken und Nacken und seit ich das regelmäßig mache, habe ich deutlich weniger Verspannungen oder Kopfschmerzen.

Walken und Joggen sind sicher auch gut, aber mein Sport ist das "Stockenten", dann aber auch mal, wie gestern, fast 12 km 
Herzliche Grüße
Caia

Vos qui transitis...
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#3
Hallo Sonja,

ich bin zwar keine Teilnehmerin in der Sportheilkunde, aber ich habe auch schon Walking- und Laufgruppen betreut, somit eine klare Vorstellung zur Antwort.

Du fragst was gesünder ist? Grundsätzlich ist ja jede Art von Sport, auch die die Du hier genannt hast, gesund, doch hängt es ja eher davon ab, welchen Menschen ich vor mir habe. Gewicht, Trainingsszustand, Vorerkrankungen, Vorerfahrungen im Sport, Alter, Gesundheitszustand aktuell, ........ Und entsprechend würde dann auch meine Empfehlung ausfallen, wie ich diese Person zu welcher Gruppe zuordnen würde, sodass es "gesund" ist. 


Wandern finde ich schwer zuzuordnen, denn das kann so unterschiedlich aussehen, insofern klammer ich das hier aus. Wandern, wie ich es verstehe, ist für Untrainierte sicherlich verkehrt. Und mit Nordicwalking geht es mir fast ähnlich und das wird in unseren Wäldern wenig diffrenziert angegangen zum Walken. Übertrieben gesehen sind die meisten Nordicwalker bei uns im Wald, Walker, die ihre Stöcke spazieren tragen. Im klassischen Sinne ist das aber ein großer Unterschied, auch von der Belastung her, wenn man es richtig macht und ich würde es zwischen Walking und Joggen einordnen und entsprechend auch wieder die Personen nach ihrem Zustand her einordnen, sodass es "gesund" ist.

LG,
Petra
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#4
Ihr Lieben, liebe Petra  Heart

diese Frage richtet sich an ALLE Schüler/Innen, deshalb vielen Dank für deine Einschätzung, liebe Petra! Heart 

Ich bin wirklich sehr gespannt auf eure Erfahrungen mit genannten Bewegungsformen und den Menschen, die diese ausüben?

Und vor allem freue ich mich, wenn ihr eure Meinung schreibt, was wohl gesünder ist. Rolleyes 

Liebe Grüße
Sonja
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#5
Liebe Sonja,

auch ich, als Joggerin habe lange gebraucht, bis ich "Nordic Walking" akkzeptiert habe.

Persönlich finde ich:

Gesünder ist auf Dauer sicher Walking und Nordic Walking, das schont einfach die Gelenke, klar, die Technik muss stimmen.
Diese Sportart kann einfach in jedem Alter ausgeübt werden, überall, zu jeder Tageszeit, ohne Verfallsdatum. Irgendwann muss man nicht mehr Marathon laufen, Km runterreißen, immer bessere Zeiten laufen.........

Allerdings jogge ich auch sehr gerne, hier hat man einfach das Gefühl, mehr für sich getan zu haben, sich mehr ausgepowert zu haben, was ab und an auch ein schöner Effekt ist.

Klar, mit Joggen verbrennt man auch mehr Kalorieren, da muss die Nordic Walking-Einheit schon etwas länger gehen.
Aber da kann man doch ganz wunderbar mit einer Freundin losziehen, da gibt es immer was zu reden, ehrlich, da kommt man auch ganz schön ins Schwitzen, die Zeit vergeht im Flug!!

Wichtig ist doch: Regelmäßig gehen, frische Luft tanken und die Strecke variieren!
Ich kenne einige Jogger, die haben nicht viel Zeit, laufen 1 x die Woche und dann natürlich extrem......danach sind sie oft verletzt,.......tja... ohne Worte!

Allerdings: Eingesessene Jogger wird man erst umstimmen, wenn die ersten Knieprobleme da sind und Joggen nicht mehr die Sportart der ersten Wahl ist.

Liebe Grüße
Sabine
Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel!
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#6
Hallo,

Also, ich bin ja ein Nordic-Walking-Fan. Habe es richtig gelernt und trage meine Stöcke nicht spazieren. Es ist somit eben auch sehr gut für Rücken usw. Auch mag ich die Power die man in die Arme reinlegen kann. Außerdem finde ich hat es was meditatives, wenn ich im Rhythmus bin und mir nebenbei die Natur anschauen kann. Entschleunigen sozusagen.
Ich kann/möchte aufgrund meiner sehr großen Oberweite nicht Joggen. Das hört sich komisch an, tut aber echt weh. ;-)

Ich denke auch, das es von Person zu Person unterschiedlich ist. Aber das Joggen mehr auf die Gelenke geht, steht für mich fest. Nordic-Walking aber Walking ist für jeden Trainingszustand geeignet.
Liebste Grüße 

Anne

Geh du voran, sagte die Seele zum Körper, denn auf mich hört er ja nicht – in Ordnung sagte der Körper, ich werde krank werden, dann hat er Zeit für dich.
Goethe, Faust
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#7
Hallo zum Thema melde ich mich gern,weil ich war schon mit allen Bewegungsformen unterwegs.Zur Zeit ist es mehr Wandern ,Walking,Nordic Walking oder Hiking.

Angefangen habe ich wegen Kreislaufproblemen und Zuvielgewicht mit ca 31 Jahren auf Empfehlung eines Arztes der meinte, ich sei wie ein Hund ich muesse Laufen!Ich begann zu laufen und weil es so gut ging und mir immer leichter wurde lief ich immer mehr und weiter und schloss mich einem Laufverein an.
Nun hatte ich ,angesport durch die Erfolge der weiteren Mitglieder auch persoenliche Ziele und das Laufen wurde zu meiner Passion.

An verschiedenen Veranstaltungen nahm ich teil ,zuerst Volkslaeufe dann nationale Wettbewerbe und spaeter internationale Laeufe.Ich lief auf der Bahn von 3000m,5000 m,10000m,bis zum Stundenlauf.
Auf der Strasse kurze Strecken bis Marathon,ja und im Winter zur Vorbereitung Cross auch auf Schnee und Eis.Waehrend dieser Zeit war ich immer Armateur und habe voll gearbeitet,mich aber trotzdem mit Berufssportlern und Semiprofis gemessen.
Nach einigen Sportverletzungen und einem Achillessehnenriss mit 51 Jahren habe ich das Laufen aufgegeben.
Ich war ca. 20 Jahre laufend unterwegs.

Warum schreibe ich hier dies auf?
Weil ich meine weniger waehre mehr gewesen,dass heist,heute nach den Sportverletzungen und den erlebten Problemen mit Trainingspausen,Wiederaufbau der Leistung und Konditionsverlust ist es sicher besser ein nur moderates Training zu machen.
Aus dieser Sicht ist es besser ein gelenkschonendes Training zu machen um auch spaeter im Alter noch aktiv und fit sein zu koennen.

Nicht vergessen moechte ich die schoenen Momente die auch im Hochleistungsport da sind,wenn ein Rennen gewonnen wurde,ein guter Platz in der Wertung rauskam,oder wenn auf der 24 von 25 Stationrunden die Glocke schellt fuer die letzten der 10000m und man vornliegend weiss das der Lauf gewonnen wird.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#8
Liebe Sonja,

mal wieder eine schöne Anregung von dir ... -:) ich denke alle von dir genannten Variationen haben ihre Vor- und Nachteile je nachdem was die Vorraussetzungen und Ziele meines Kunden oder mir sind, sollte ich abwägen ... da ich Nordic Walking Trainerin bin, ist das natürlich auch mein Favorit -:) und ich kann ein Lied davon singen, wie viele sich mit der Technik schwer tun -:). Auch Leistungssportler staunen häufig wie anstrengend das sein kann, wenn es vom "Stöcke spazierentragen" weggeht ...da die koordinative Herausforderung am Anfang recht groß ist, ist es auch ein wunderbarer Sport zur Stressprävention, da denkt kaum noch einer an seinen Alltag -:). Habe auch schon Trainingspläne für Läufer mit einer Kombination aus Joggen und Nordic erstellt und die Kombi funktioniert wunderbar! Und das allerwichtigste bei der Wahl: Die Freude und Motivation ... wenn die stimmt ist es am gesündesten -:) Liebe Grüße und einen schönen Feiertag, Angelika
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#9
Huhu,

zuerst möchte ich auf die Technik eingehen:

Joggen: kurzfristig sind beide Füße ohne Kontakt zum Boden, geringe Oberkörperaktivität

Walking: immer mindestens ein Fuß am Boden, beide Arme werden aktiv eingesetzt

Nordic Walking: immer mindestens ein Fuß am Boden, Arme und Schulter sind aktiv an der Bewegung beteiligt

Wandern: alles denkbar (Abhängig von Gelände, z.B. Berge, Felsen, Wälder, off road, ...)

Bei allen Formen gehe ich davon aus, dass sie außerhalb geschlossener Räume (Laufband) betrieben und korrekt ausgeführt werden.

Dann möchte ich unterscheiden zwischen physischer und psychischer Gesundheit:

Psychische Gesundheit:
Jede Form kann bei vielfältigen Problemen (eventuell neuer Thread?) unterstützen. Aber von einem brain reset werden wohl eher Jogger im Flow-Zustand profitieren. Die anderen Formen werden sicherlich mehr oder weniger entspannend wirken und dabei werden Stresshormone abgebaut.
Vorteil bei körperlicher Gesundheit: Joggen

Physische Gesundheit:
Grundsätzlich belastet Joggen die Gelenke deutlich stärker als alle anderen Formen. Auch die Herz-Kreislaufbelastung ist deutlich stärker.
 
Walken hat mit Abstand die geringsten körperlichen Belastungen, aber damit auch den geringsten Trainingsreiz. Ich war als Hospitant in einer Seniorengruppe die nur gewalkt ist und habe nachgefragt, warum niemand mit Stöckern läuft. Die Antwort war genial: das Klappern stört beim Quatschen Tongue .

Beim Nordic Walking werden durch aktiven Stockeinsatz deutlich mehr Gelenke und Muskeln relativ schonend bewegt. Da das Tempo höher als beim Walken ist, sind auch die Belastungen an das Herz-Kreislaufsystem höher ohne in den kritischen anaeroben Bereich zu kommen.

Zum Thema Wandern kann ich pauschal nicht viel sagen, da ich Leute kenne, die in den Bergen und off road waren und dieses als Wandern bezeichnet haben und Leute kenne, die bereits eine Städtereise als Wanderreise bezeichnen Cool .

Mein Fazit:
Joggen bei eher jüngeren (-~30 Jahre +-5) Trainierten und Normalgewichtigen
Walken bei Untrainierten, die mit Sport (wieder) beginnen und stark Übergewichtigen und bei vorhandenen Gelenkbeschwerden der unteren Extremitäten
Nordic Walking für alle, eventuell erst mit Walken beginnen
Wandern für Alle, je nach Anspruch und Möglichkeiten

PS: Meine fitte Sportgruppe trainiert mit mir von Mitte Mai bis Ende August im Wald. Ich nenne das "Nordic Crossing".  Einen kleinen 'Bericht findet ihr hier: http://www.biatraining.de/?p=131

LG Jens
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#10
Hallo zusammen,nun muss ich mich nochmals melden, wegen dem Vorteil des Stockensatz beim Nordic-Walking!Für mich selber ist das zur Zeit die favorisierte Sportart,einmal weil ich gern laufe oder gehe und weil die "Fettverbrennung" besser sein soll.Gern fahre ich auch mit dem Rad,was aber wegen meiner Bandscheibenproblematik zur zeit warten muss.

Ja und hier ist der Knackpunkt,ein hier in Bad Sassendorf praktizierender und anerkannter Sportarzt und Gesundheitswissenschaftler Prof.Dr. Thomas Jöllenbeck sagt z.b. hier in meiner knappen Wiedergebung,dass der Stockeinsatz nichts oder verschwindend wenig bringt,weil oft falsch ausgeführt und wenn technisch richtig, kaum messbar sei!
Ich halte den Mann für glaubhaft und kann seine These nachvollziehen,dass durch Aufkommen dieser Sportart eher der Stockverkauf angekurbelt werden sollte,was auch geschah.

Wie gesagt ich gehe gern mit Stöcken ,gerade hier im Ort sind oft ganze Gruppen von Nordic- Walkern unterwegs und die Sportart ist sehr angenommen.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#11
Hallo Werner,

ich kenne diesbezüglich auch viele Aussagen, die sogar dahin gehen, dass der Stockeinsatz im Zweifel eher schädlich sein soll...

Deswegen immer: richtige Technik voraus gesetzt! Gilt übrigens auch für das Fahrradfahren mit falsch eingestelltem Sattel Wink .

Die meisten Fehler beim drauf los walken:

Falsche Stöcker (zu kurz, zu lang, falsche oder gar keine Schlaufe-> Trekkingstöcker)
Falsche Schrittlänge (meistens zu kurz)
Schlechter Gang (kein Abrollen-> Schuhwerk)
Harter Untergrund und Spitze statt Puffer
Schlechte Oberkörperhaltung (Oberkörper zu gerade oder Kopf nach unten)
Kein Öffnen und Schließen der Hand (häufig falsche Schlaufe)
...

Ansonsten kleines Rechenbeispiel:

Gewicht ~ 400gr bei 2 Stöckern (Carbon leichter, Alu schwerer)
pro Minute ca. 60 Schwingungen
60 Minuten Lauf

Das ergibt eine Menge bewegter Masse!

Wenn dann noch weicher Waldboden und kleine Hügelchen dazu kommen, spürt man sehr schnell, wie wichtig der Stockeinsatz ist!

Vielleicht darf ich noch ergänzen, dass ich eine HTO im linken Knie hinter mir und selber sehr genau den Unterschied gespürt habe. Beim Gehen und beim Nordic Walking. Nordic Walking war und ist auf langen Strecken weniger schmerzhaft, was ich auch auf die Unterstützung des Stockeinsatzes zurück führe! Als "Gesunder" habe ich diesen Unterschied nicht bewusst registriert.

Lg Jens
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#12
Was ist denn mit euch los???
Seid ihr nicht auf Vatertagstour. Big Grin Big Grin Big Grin

Meine Osteopathie hat mir Walken empfohlen anstatt zu Joggen.
Obwohl mein Joggen mit Pippipause der Hunde alle paar Meter und dabei auf der Stelle treten auch nicht viel mehr war. Blush

Aber die Frau ist die kompetenteste Therapeutin in Sachen Bewegungsapparat die ich kenne und deshalb werde ich das beherzigen.

LG
Antje
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#13
Guten morgen, liebe Sportsfreunde

da habt ihr ja tolle Anregungen und Erfahrungen mitgeteilt. Danke dafür. Heart 

Ihr habt viele richtige Aspekte genannt, die bei der Wahl zu beachten sind. Ich fasse mal zusammen:

1. Die richtige Technik ist bei allen Sportarten wichtig, egal ob Joggen, Walken oder Nordic Walking
2. Je nach Körpermasse, Trainingszustand und Vorliebe ist die Entscheidung individuell zu treffen

Nun möchte ich noch mit einigen Vorurteilen aufräumen:

1. Nordic Walking ist anspruchsvoller als Walking. NEIN, ausschlaggebend ist allein die Technik, die Trainingsplanung und die Trainingsmethode
Artikel: Haben die Stöcke einen Nutzen?
Hauptseite: http://www.aerztezeitung.de

2. Den Flow-Effekt bekomme ich nur beim Joggen. NEIN, diesen Effekt bekommt man bei JEDER Sportart, wenn der Puls stimmt und es als Ausdauersport betrieben wird. Ihr könnt sogar beim Haushalt machen in einen Flow-Zustand geraten, wenn die Bewegung zyklisch und ausdauernd ausgeführt wird...... Big Grin


Oder ihr haltet es wie dieser 110Jährige Rolleyes :

.pdf   Sport ist Mord ;-).pdf (Größe: 80,47 KB / Downloads: 27)

Liebe Grüße
Sonja
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#14
Guten morgen, ihr Lieben

hier noch ein ergänzender Bericht, der die Schonung der Gelenke beim Nordic Walking in Frage stellt.

Ihr seht, ein interessantes Thema, dass immer wieder mit neuen Erkenntnissen aufwartet.
Schont Nordic Walking wirklich die Gelenke?

Hauptseite: http://www.trainingsworld.com

Hauptsache, man bewegt sich überhaupt........und es muss wirklich nicht täglich stundelang sein, schaut mal hier:
Schon ein wenig Laufen ist gut fürs Herz!

Hauptseite: http://www.spektrum.de


Ich wünsche euch eine bewegte und entspannte Woche! Heart 

Liebe Grüße von der Sporttante
Sonja
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#15
Guten Morgen Sonja,

da sich anscheinend beide von Dir genannten Artikel auf die gleiche (einzige?) Studie beziehen, würde ich diese gerne vollständig lesen.

Liegt Dir diese vor oder kannst Du mir dazu einen Link schicken?

Lg Jens
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#16
Hier ein kleiner Beitrag meiner Internet-Forschungsarbeit:

NORDIC WALKING HEALTH:

http://www.nordic-walking-berlin.de/app/...assung.pdf

Hauptseite: http://www.nordic-walking-berlin.de/


Lg Jens
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#17
Lieber Jens,

danke für deinen Beitrag, bitte nenne bei den Links aus rechtlichen Gründen immer die Hauptseite. Wink

Hier der Artikel aus der Sportmedizinzeitschrift:

.pdf   Gelenkbelastung_Walking-Nordic-Walking-L.pdf (Größe: 134,35 KB / Downloads: 29)



Liebe Grüße
Sonja
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#18
Liebe Sonja,

das mit der Hauptseite war mir unbekannt. Habe ich gleich nachgeholt.

Somit habe ich gelernt, dass der Stockeinsatz speziell die Kniegelenke einerseits entlastet, andererseits aber auch stärker belastet.

Allerdings wurde die Studie unter Laborbedingungen und somit wohl auf hartem Untergrund durchgeführt (Kraftmessplatte). Auch wurde erwähnt, dass die Vorteile des Stockeinsatzes im hügeligen Gelände höher sein könnten.

Jetzt tauchen noch 3 Fragen bei mir auf:

1. Hat diese Mehrbelastung auch tatsächlich (negative) Folgen für die Knie, oder wird diese durch die Beinmuskulatur kompensiert?
2. Wirkt sich diese Mehrbelastung auch in dieser Form auf weichem Waldboden aus?
3. Überwiegt die Mehrbelastung in den Knien, oder die positive Wirkung der zusätzlich aktiv bewegten Gelenke und Muskeln?

Wenn ich die Studien richtig gelesen habe, sind die beim Walken und Nordic Walking auftretenden Rotationsmomente kritisch bei Kreuzbandproblemen und künstlichen Gelenken. Das werde ich zukünftig in meinen Gruppen thematisieren. Eine Teilnehmerin steht zumindest vor einer Schlittenprothese. Meine bisherigen Erfahrungen sind bisher so, dass Schmerzen in Schulter, Hüfte und Kniegelenken weniger wurden, bzw. ganz verschwanden. Darunter sind auch 4 Teilnehmer mit Kniearthrose.

Lg Jens
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#19
Lieber Jens,

als ganzheitlich denkender Sportler und Heilpraktikerin für Sportheilkunde empfehle ich, die Studien, Analysen, Untersuchungsergebnisse mit all ihren Details nicht über zu bewerten. Wie du siehst, steckt hinter jeder Untersuchung und Studie eine bestimmte Interessenvertretung.

Aus meiner persönlichen langjährigen Erfahrung mit Menschen weiß ich, dass die Motivation und der Spaß an einer Bewegungsform alle angeblichen Nachteile mehr als nur wettmachen. Von daher steht in meiner Beratung immer zuerst der Mensch, seine individuelle Neigung, seine Vorlieben und seine Möglichkeiten im Vordergrund. Sekundär geht es dann erst an die Abwägung zweier verwandter Sportarten.

Hast du also Teilnehmer/Innen, die Spaß an der Bewegung mit Stöcken haben, solltest du deine Beratung in Richtung korrekte Ausführung gewichten und nicht den Teilnehmer davon abbringen, selbst wenn die Studien etwas anderes empfehlen.

Ich weiß wovon ich spreche. Beispiel: Ich liebe den Rennradsport, aber mein Orthopäde hat mir von 10 Jahren schon davon abgeraten, weil ich eine HWS-Problematik habe (angeboren). Trotzdem kann ich es nicht lassen, denn die Freude und die Glücksgefühle auf dem Rad wiegen mehr, als die Beschwerden, die ich mit Hilfe von Dorntherapie, Vitalstoffgabe und Säure-Basen-Regulation im Griff habe. Will sagen, niemand würde mir zum Rennrad raten, ich mach es trotzdem und es scheint mir gut zu tun! Big Grin

Somit ist auch meine etwas provokante Frage: Was ist besser, Joggen oder Walken? mehr als Diskussionsanregung zu sehen..................ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will............

Liebe Grüße
Sonja
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#20
Guten Morgen Sonja,

selbstverständlich verstehe ich Dich Wink .

Diese Diskussionen sind deswegen so wichtig, weil es eben kein schwarz oder weiß sondern unendlich viele Farben gibt!

Je mehr unterschiedliche Ansichten diskutiert werden, desto besser kann sich jeder sein eigenes Bild zaubern.

Immer weiter mit den Fragen  Idea .

Lg Jens
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