Manche meinen ja: je mehr je besser. Das mag stimmen, damit man "breit aufgestellt" ist. Allerdings kann man auch argumentieren dass man sich besser auf wenig fachlich konzentriert und das dann richtig macht (Qualität für Quantität).
Kenne HP die nur Homöopathie machen und viele zufriedene Patienten haben, denen auch geholfen wird, und die auch wiederkommen. Warum sollten diese HP "schlecht" sein nur weil sie z.B. keine 'blutig'-invasiven Sachen anbieten? Das sind natürlich tolle Sachen wenn man sie beherrscht, aber es geht vielleicht auch anders (auch Homöopathie z.B. kann "ausleiten" wenn es das richtige Mittel ist).
Basissachen sind natürlich nicht verfahrensbezogen, also so etwas wie Anamnese, Notfälle beherrschen, Kommunikation, Organisation, also was Macala oben schon schrieb.
Aber was einzelne Verfahren und Spezialitäten sind, da kann man sich lange streiten, denke ich. Es sollte da keine "MUSS" geben, sondern nur "KANN"s.
