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damit eine Krankenkasse oder Zusatzversicherung eine Rechnung nach GebüH übernimmt, muss eine Diagnose draufstehen, oder?
Was für eine Diagnose muss das sein? Muss das eine sein, die ich diagnostiziert habe oder kann es auch eine vom Arzt sein. In dem konkreten Fall kommt die Patientin mit einem auffälligem PAP Test. Aber den Befund kann ich ja nicht erstellen.
Kann ich als Diagnose Dysplasie der Cervix uteri übernehmen?
ja, eine Diagnose musst Du auf die Rechnung schreiben, ansonsten zahlt die Krankenkasse nicht. Bei PAP wäre ich allerdings vorsichtig mit der Diagnose, da wir da an der Grenze des Behandlungsverbotes sind (sexuell übertragbare Krankheite, HPV-Viren ...). Wie therapierst Du denn, nur "lokal" oder systemisch? Hat die Patientin sonstige Symptome / Beschwerden, z.B. "hormonelle Dysbalance", Schmerzen, Menstruationsstörungen, Dysmenorrhö, vaginaler Ausfluss etc.? Wenn ja, würde ich eher dies als Diagnose notieren. Keine erfundene Diagnose natürlich, aber meist sind ja andere Beschwerden auch vorhanden.
Denn die Diagnose "Dysplasie der Cervix" kannst Du ja normalerweise selbst auch nicht stellen...
Hallo Katrin,
Evtl könntest du "anamnest. Displasie der cervix Uteri ED: xx/20xx durch Dr. xyz"
Dann hast du die Diagnose zwar stehen, aber es wird ersichtlich, dass du sie nicht gestellt hast. Als weitere Diagnose könnte man Konfliktsituation, z. A. Einer organischen Manifestation angeben
So kenne ich es aus dem ärztlichen Bereich, wenn Diagnosen durch andere Mediziner erstellt wurden
LG, Romina
Gibt Dir das Leben mal nen Knuff,
dann weine keine Träne.
Lach Dir nen Ast und setz Dich druff
und wackle mit de Beene