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Zu 1) meines Wissens nach,beddeutet "fliegende Infektion" einfach nur,dass die Erkrankung hochansteckend ist.
Und das trifft ja nicht für jede Erkrankung zu,die durch Tröpfcheninfektion übertragen wird
zu 2) : Ja genau. Betroffen sind hauptsächlich Kinder,die sich vor dem 2.ten lebensjahr mit Masern angesteckt haben. Deshalb bei Verdacht auf eine SSPE immer nach Masernerkrankungen fragen und wenn das Kind sie hatte,fragen wie alt das Kind war.
Liebe Grüße
Petra
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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
ich würde die beiden Infektionswege so beschreiben:
Tröpfcheninfektion ist eine Infektion, die durch "Tröpfchen" aus dem Respirationstrakt übertragen wird. Das heißt es werden kleine Sekrettröpfchen übertragen, die bei einem Gegenüber zur Infektion führen können. Es muss also ein direkter Kontakt vorhanden sein und der Abstand zwischen beide darf nicht beliebig groß sein. Sie müssen in unmittelbarer Nähe zueinander sein.
Bei der fliegenden Infektion ist das anders (Masern, Varizellen,..). Da muss kein direkter Kontakt vorherrschen. Die Viren bleiben "in der Luft" und daher kann auch eine Übertragung stattfinden, wenn ein Infizierter sich nicht mehr unmittelbar in der Nähe befindet.
So würde ich es differenzieren.
Liebe Grüße,
Anke
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."
Könnte bei der fliegenden Infektion auch eine Übertragung stattfinden, wenn z.B. der Empfänger einen Raum betritt, den ein Infizierter bereits einen Raum verlassen hat?
Ich denke, dass kommt auf die Umstände an.
Soviel ich weiß ist das Masernvirus außerhalb des Menschen nicht lange überlebensfähig, es kann daher nicht unbegrenzt an der Luft infektiös sein. Es braucht ziemlich schnell einen Nährboden. Daher wird wohl die häufigste Übertragung auch über Tröpfchen sein.
Wenn die Umstände "günstig" (zumindest für das Virus) sind, dann kann ich mir schon vorstellen, dass so eine Übertragung passieren könnte, vor allem, wenn die Luft in diesem Raum zirkuliert und die erregerhaltigen Aerosole aufgewirbelt werden. Aber da spielt sicherlich auch der Faktor Zeit eine Rolle.
Liebe Grüße,
Anke
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."