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Akute Virushepatitis
#1
Symptome:
Im präikterischen Stadium kann u.a. eine Bradykardie auftreten.
Gibt es dafür eine Erklärung?

Ausbreitung Virus-Hepatitis B:
Diese erfolgt über Blut oder Sexualsekrete.
Wie lange sind diese Körperflüssigkeiten nach Austritt aus dem Körper noch infektiös?
Bonnie
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#2
Hallo Bonnie, alles zu Hepatitiden findest du unter Stichwort RKI im Netz. Seeehr umfangreich aber mit Quellenangaben , braucht man jedoch Zeit.
liebe Grüße NicolaSmile
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#3
Hallo Bonnie,

beim Vagotonus ist das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus nicht mehr ausbalanciert, es verschiebt sich auf die Seite des Parasympathikus, der dann dominiert.

Der einflussreichste Nerv des Parasympathikus ist der Nervus vagus und wenn man schaut, was er innerviert und welche Versorgungsgebiete er durchläuft dann wird erkennbar, dass er auch im Bauchraum diverse Steuerungen übernimmt.

Die Fasern der Äste ziehen auch zur Leber.
Auch Erkrankungen anderer Organe, die vom N. vagus versorgt werden, gehen mit einer Bradykardie einher (z.B. Magengeschwüre, Thyphus, ect.....).

**

In der Klinik wurde uns beigebracht, dass HBV durchaus einigen Tage außerhalb des Körpers überleben kann und das daher auch eingetrocknetes Blut (z.B. auf Kanülen) weiterhin infektiös ist. HCV sind sogar noch resistenter, was die Überlebenszeit anbelangt. Dennoch sind Infizierungen mit HBV häufiger, was wohl daran liegt, dass HBV im Blut in höherer Konzentration vorliegt und bei Übertragung eine höhere Virusmenge übertragen werden kann.

Liebe Grüße!
Liebe Grüße,
Anke

"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."

Cicely Saunders
.
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#4
Liebe Anke,

ich danke Dir für Deine Erklärungen.

Wenn es zu einer Vagotonie kommt, da der N. vagus beeinflusst wird, müsste es dann nicht auch zu weiteren Symptomen kommen, wie z.B. Hypotoni, Miosis etc.?
Bonnie
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#5
Hallo,

du hast natürlich recht, dass es bei einer Vagotonie zu mehreren Symptomen kommen kann, vor allem zu diesen, die du aufgezählt hast.

Allerdings denke ich, dass es eine Rolle spielt, von wo aus die Reizung ausgeht.
Der X Hirnnerv hat schon einen direkten Einfluss auf das Herz. Eine Reizung führt zur Verringerung/Verlangsamung des Herzschlages.
Daher würde ich es mir in dem Fall so erklären, dass der verlangsamte Herzschlag Folge einer Vagusreizung ist.

Die Miosis ist eher "in Hand" des III Hirnnerves, der den M. sphincter pupillae innerviert.

Die Blutdruckregulation wird von verschiedenen Mechanismen beeinflusst, daher würde ich denken, dass hier noch länger kompensiert werden kann.
Außer natürlich,es findet eine extreme Vagusreizung statt, dann kommt es durch die Dilatation der Gefäße auch zu einer starken Hypotonie.

Das Gleichgewicht kann so verschoben sein, dass alle Symptome auftreten, bzw. alle Funktionen charakteristische Veränderungen durch den Parasympathikus aufweisen.

Aber ich denke auch, dass die Vagusreizung nicht alles abdecken muss.

Bei (vor allem chronischen) Leberentzündungen gibt es auch als Folge das CFS (chronic fatigue Syndom, chron. Erschöpfungssyndrom) und ist wohl auf die meist infektiöse Nervenreizung zurückführbar.
Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass eine Entzündung auch diese Wirkung begünstigen kann und alle Versorgungsgebiete, die ein Nerv durchzieht, beeinflusst werden können.


So würde ich mir die Bradykardie erklären. Vielleicht hat noch jemand eine andere Herleitung oder Erklärung, das würde ich sehr spannend finden.

Einen schönen Abend wünsche ich Heart
Liebe Grüße,
Anke

"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."

Cicely Saunders
.
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