nicht nur im Advent….
Unser tägliches Brot gib uns heute,
kann übertragen so heissen:
Anerkennen, die Einmaligkeit
des anderen schätzen,
seine Stärken sehen, ihn loben,
ihm ein Danke sagen.
Geduld haben, sich Zeit nehmen,
dem anderen zuhören,
den anderen ertragen.
Vergeben, den ersten Schritt zur
Versöhnung wagen, sich
entschuldigen, nichts nachtragen,
miteinander neu beginnen, täglich.
Einsamkeit überwinden, auf den anderen zugehen,
einen Besuch machen, einen Brief schreiben,
ihn zu einem Kaffee einladen.
Verstehen, zum anderen Ja sagen,
seine Not mittragen, ihn nicht ausnützen,
seine Schwächen akzeptieren.
Freude bereiten,
freundlich einen guten Tag wünschen,
einem anderen zulächeln,
ihm ein gutes Wort sagen,
den anderen mit Blumen,
im wörtlichen und auch im übertragenen
Sinn überraschen.
Mut machen, einen Ausweg eröffnen,
dem anderen sagen: Ich mag dich,
ihm eine neue Chane geben,
ein paar Schritte mit ihm gehen.
Dieses tägliche Brot gib
Uns heute und morgen.
P. Hans Wallhof
http://youtu.be/QdG_75N21rA
Und da es bei den Türchen schon so schöne vorweihnachtliche Rezepte gab....
hier ein Rezept für ein ganzes Jahr:
Man nehme 12 Monate,
putze sie sorgsam frei von Bitterkeit,
Geiz und Angst und zerlege jeden Monat in 30 bis 31 gleichmässige Teile,
so dass das Ganze für ein Jahr ausreicht.
Es sollte jeden Tag einzeln angerichtet werden aus:
1 Teil Arbeit
1 Teil Frohsinn
1 Teil Humor
Des weiteren füge man
3 gehäufte Esslöffel Optimismus
2 Teelöffel Toleranz
1 Körnchen Ironie und
1 Prise Takt hinzu.
Nun wird die Masse mit reichlich Liebe übergossen.
Garniert wird das fertige Gericht am schönsten mit kleinen Aufmerksamkeiten und
ursprünglich von Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808),
Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe (hier abgewandelt)
Irene